Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 961

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 961 (NW ZK SED DDR 1967, S. 961); mitglieder in der Periode des Kampfes um die Vollendung des Sozialismus heraus. Als solche Verhaltensnormen bezeichnen wir: Treue und Verbundenheit zur Partei, zur Arbeiterklasse und zu unserer Politik, selbstlose Disziplin, Mut und Einsatzbereitschaft im Kampf um die Verwirklichung der Parteibeschlüsse, kämpferische Einstellung gegen Schlendrian und Spießertum; die Haltung und die Taten bei der Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems, bei der komplexen sozialistischen Rationalisierung sowie bei der maximalen Vergrößerung des Nationaleinkommens, bei der Durchsetzung wissenschaftlicher Methoden der Leitung; konsequente Haltung gegen den Klassenfeind und seine Ideologie, gegen den westdeutschen Imperialismus und Militarismus; persönliche Entwicklung, Qualifizierung, die Einstellung zu den Menschen in der Produktion, zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und zur Familie; Treue zum sozialistischen Internationalismus, zur Sowjetunion und ihrer ruhmreichen KPdSU sowie zu den sozialistischen Bruderländern. In diesem Geiste erzogen, sind die Mitglieder unserer Partei nach dem VII. Parteitag unermüdlich tätig, das ganze werktätige Volk für die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR zu begeistern und breiteste Mitarbeit zu gewinnen. Das entspricht den Leninschen Normen des Parteilebens, wie sie uns von den sowjetischen Kommunisten vorgelebt werden. Diese Normen des Parteilebens werden ins Leben umgesetzt und stetig bereichert durch die Tätigkeit der Parteimitglieder selbst sowie durch das Wachs- tum der ganzen Partei. Und sie sind Maßstab dafür, wie das einzelne Parteimitglied dazu beiträgt, die Partei als Ganzes, als marxistisch-leninistischen Kampfbund von Gleichgesinnten vorwärts- und weiterzuentwickeln und eine höhere Qualität der Parteiarbeit durchzusetzen. ★ Heute, im fünfzigsten Jahre des siegreichen Roten Oktober, können wir feststellen, daß die Normen des Parteilebens, die von Lenin ausgearbeitet und von der kollektiven Anstrengung der Partei entwickelt wurden, die Prüfungen der Zeit bestanden haben, sie bewahrten sich unter den verschiedensten historischen Bedingungen. Ohne Einhaltung dieser Normen hätte die Partei niemals erfolgreich ihre Rolle als Avantgarde der Arbeiterklasse im Kampf um die Diktatur des Proletariats erfüllen können, hätte sie nie die Rolle des Führers und Organisators der Werktätigen im Kampf für die Errichtung des Sozialismus Kommunismus spielen können. Die fünfzig Jahre seit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution beweisen, daß die Kommunistische Partei der Sowjetunion deshalb siegreich aus allen Stürmen und Prüfungen hervorgegangen ist, weil ihre marxistisch-leninistischen, ideologischen Prinzipien sowie ihre Organisations- und Lebensnormen einheitlich und für alle Mitglieder gleichermaßen verbindlich waren und sind. Die Normen des Parteilebens werden von der marxistisch-leninistischen Ideologie bestimmt, sie ergeben sich aus ihrem Wesen als Partei neuen Typus, die die Arbeiterklasse und alle Werktätigen im Kampf um die Befreiung von allen Formen des sozialen und nationalen Jochs, für die Errichtung des Sozialismus und Kommunismus zu organisieren berufen ist. In das Jahr 1946 fällt ein sehr wichtiges Ereignis in der Geschichte der Sowjetunion und der Weltwissenschaft: Der erste sowjetische Atomreaktor wurde erbaut und in Betrieb genommen. Unser Bild zeigt das Schaltpult des 1. Atomkraftwerkes der Welt (Akademie der Wissenschaften der UdSSR). 961;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 961 (NW ZK SED DDR 1967, S. 961) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 961 (NW ZK SED DDR 1967, S. 961)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Diensteinheit, eng mit den Abt eilungen und Finanzen der zusammenzuarbeiten, Die Angehörigen des Referates haben. die auf ernährungswissenschaftliehen Erkenntnissen beruhende Verpflegung der Inhaftierten unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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