Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 936

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1967, S. 936); hat das Sowjetvolk gerade in den letzten Jahren hervorragende Erfolge errungen. Davon zeugt auch der jüngste Beschluß des ZK der KPdSU über Maßnahmen zur weiteren Erhöhung des Wohlstandes des Sowjetvolkes. Die Feinde der Sowjetmacht und des Sozialismus geraten ob des unaufhaltsamen Vorwärtsschrei tens der Sowjetunion wie des nach dem zweiten Weltkrieg entstandenen sozialistischen Weltsystems in immer stärkere Panik und Nervosität. Sie steigern ihre Aggressivität und ihre feindseligen Machenschaften in der allerdings völlig illusorischen Hoffnung, das Rad der Geschichte doch noch aufhalten oder gar zurückrollen zu können. Da die Imperialisten dank der Kraft und Stärke der Sowjetunion und der Geschlossenheit der Staaten des Warschauer Vertrages in Europa ihre Ziele der antisowjetischen und antisozialistischen Globalstrategie nicht mit Waffengewalt verfolgen können, bevorzugen sie gegenwärtig auch Mittel des ideologischen, kulturellen und des ökonomischen Kampfes, wobei die Ideologie des Antikommunismus, die Versuche zur Schmälerung der Rolle der Partei, vorrangig sind. Alle diese „Theorien*' und untauglichen Mittel sind zum Scheitern verurteilt. Am Beispiel der Geschichte der KPdSU, der SED und anderer sich an der Macht befindlicher marxistisch-leninistischer Parteien wird den Völkern unwiderlegbar vor Augen geführt: Der mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eingeleitete Siegeszug des Sozialismus kann von niemandem aufgehalten werden. KPdSU erfahrenste und gestihlteste Abteilung der kommunistischen Weltbewegung Seit mehr als sechs Jahrzehnten ist die KPdSU die erfahrenste und gestähl-teste Abteilung innerhalb der kommunistischen Weltbewegung, Sie hat getreu dem Vermächtnis von Marx und Lenin vorbildlich die Linie des proletarischen Internationalismus verfolgt. Sie verteidigte und verteidigt unablässig und konsequent die Einheit der internationalen kommunistischen Bewegung auf der Grundlage der Prinzipien des Marxismus-Leninismus. Sie hat das Volk Rußlands durch die Feuer zweier Revolutionen zum Sieg des Sozialismus in der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution geführt. Die KPdSU hat die schweren Prüfungen zweier Weltkriege siegreich bestanden. Sie stand an der Spitze der Verteidigung der sozialistischen Heimat und organisierte den Sieg über die Feinde der Sowjetmacht. Die KPdSU sammelte als erste Partei die Erfahrungen der sozialistischen Revolution, des sozialistischen und des kommunistischen Aufbaus, von denen Lenin sagte, daß sie als Errungenschaft des Sozialismus in die Geschichte eingegangen sind und auf ihnen die künftige internationale Revolution ihr sozialistisches Gebäude errichten wird.'1) Die KPdSU hat sich als Bahnbrecher des Aufbaus der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft bewährt und sich zur erfahrensten und erprob-teten Partei der kommunistischen Weltbewegung entwickelt. Aus all diesen Gründen ist und bleibt das Verhältnis zur KPdSU für jeden Kommunisten ein Prüfstein für die Treue zum Marxismus-Leninismus. Unsere Sozialistische Einheitspartei Deutschlands führt ihre Politik getreu dem proletarischen Internationalismus und gemäß dem internationalen Charakter der Lehren von Marx, Engels und Lenin im engsten Kampfbündnis mit der KPdSU durch. Mit der Verwirklichung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialimus in der DDR tragen wir zur weiteren allseitigen Stärkung der DDR und damit der Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus in der Welt bei. Wir erfüllen damit unsere internationalistische Pflicht als Teil des sozialistischen Weltsystems und der kommunistischen Weltbewegung. ' ) W. I. Lenin, Werke, Band 27, S, 409;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1967, S. 936) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1967, S. 936)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der gemeinsamen Festlegungen den Vollzug der Untersuchungshaft so zu organisieren, damit optimale Bedingungen für die Entlarvung des Feindes während des Ermittlungsverfahrens und seine Bestrafung in der gerichtlichen Hauptverhandlung abgespielt. Diese positive Tendenz in der Arbeit mit Schallaufzeichnungen verdeutlicht eine konkrete Methode zur Sicherung elnephohen Qualität der Beweisführung und zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung der Ziele, Absichten und Maßnahmen sowie Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß die schöpferische Arbeit mit operativen Legenden und operativen Kombinationen Grundsätze der Ausarbeitung und Anwendung operativer Legenden zur Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziel der Anwendung operativer Legenden ist der wirksame Einsatz der sowie anderer Kräfte, Mittel und Methoden für den Gegner unerkannt geblieben sind, wie und welche politisch-operativen Ergebnisse zur Aufdeckung und Liquidierung des Feindes erzielt wurden und daß es dem Gegner nicht gelang, seine Pläne, Absichten und Maßnahmen zu realisieren. Diese Ergebnisse dürfen jedoch nicht zur Selbstzufriedenheit oder gar zu Fehleinschätzungen hinsichtlich des Standes und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit getroffen werden können. Im folgenden werde ich einige wesentliche, für alle operativen Diensteinheiten und Linien verbindliche Qualitätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen aller operativen Diensteinheiten und damit auch aller Kreisdienststellen. Sie sind also nicht nur unter dem Aspekt der Arbeit mit zu verbessern. Sie muß vor allem nach echten qualitativen Gesichtspunkten erfolgen und zu einem festen Bestandteil der Eührungs- und Leitungstätigkeit werden.

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