Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 93

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1967, S. 93); ?Kein Platz fuer ?Gesandte der Bonner Alleinvertretungs- anmassung Die Vielzahl der von unserer Partei und Regierung unterbreiteten Vorschlaege zur Normalisierung in den Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und fuer ihre Verstaendigung haben die bisherigen Machthaber in Bonn die extremsten und reaktionaersten Kraefte des Monopolkapitals mit der CDU/CSU als Interessenvertretung bruesk in den Wind geschlagen und abgelehnt. Sie haben diese Vorschlaege mit der Verschaerfung des Kampfes gegen die Republik, mit dem Ausbau und der Verhaertung der Alleinvertretungsanmassung sowie der im Handschellengesetz juristisch fixierten Revanchelosung fuer ein imperialisti- sches Deutschland in den Grenzen von mindestens 1937, mit dem Ausbau ihrer Ruestung und der Forderung nach dem Besitz bzw. der Mitverfuegung ueber Kernwaffen beantwortet. Die Fuehrungsspitze der SPD hat dieses Treiben mit demagogischer antikommunistischer Hetze gegen den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat und seine fuehrende Kraft die SED gedeckt und verschaerft. Sie nahm aktiv teil an der Ausarbeitung des ?Grauen Planes? fuer die Liquidierung der DDR, sie stimmte dem Handschellengesetz zu, sie ging nach der Bunkerkoalition ?Fallex 66? schliesslich mit der CDU CSU die Koalition in einer Regierung ein, die mit einem revanchistischen und sozialreaktionaeren Programm einen ausgepraegten Rechtskurs steuert. Das alles beschwoert neue grosse Gefahren fuer die Bevoelkerung Westdeutschlands, fuer die Zukunft unseres Volkes und den Frieden in Europa herauf. Angesichts dieser Entwicklung gewinnt die Verstaendigung der Arbeiterklasse in den beiden deutschen Staaten groesste Bedeutung. Diese Verstaendigung ist von so ausserordentlicher Wichtigkeit, um ueberhaupt bei der Sicherung des Friedens in Europa und im Verhaeltnis der beiden deutschen Staaten weiter voranzukommen, vor allem aber, um der westdeutschen Arbeiterklasse zu helfen, die tragische Situation zu veraendern, in die sie von der rechten Fuehrungsspitze der SPD hineinmanoevriert wurde. Gegen Missbrauch des Dialogs fuer psychologische Kriegfuehrung Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Interview mit ?Neues Deutschland? am 30. November und in seiner Diskussionsrede auf der 14. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei, die der westdeutschen Oeffentlichkeit wohlweis- 93;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1967, S. 93) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 93 (NW ZK SED DDR 1967, S. 93)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staatsund Gesellschaftsordnung richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der ZAIG. Schließlich ist im Halbjahr mit der Erarbeitung von Vorschlägen für Themen zentraler, Linien- und Territorialprognosen zu beginnen und sind die entsprechenden vorbereitungsarbeiten für die Erarbeitung von Koör dinierungaVorschlägen liegt dementsprechend bei den Referatsleitern der Abteilung ХѴ Sie haben im Rahmen dieser Verantwortung die Realisierung der vom Leiter der Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen.

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