Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 877

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 877 (NW ZK SED DDR 1967, S. 877); Wenige Wochen vor dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution August bis September des Jahres 1917 schrieb W. I. Lenin das Buch „Staat und Revolution“. Dieses Werk zählt seitdem zu den grundlegenden Werken des Marxismus - Leninismus. In ihm widerlegte Lenin auf der Grundlage der Marxschen Auffassungen über den Staat die Verfälschungen der Rechts-Dpportunisten der II. Internationale und entwickelte die marxistische Staats- und Revo-'utionstheorie weiter. Lenin schuf dieses bedeutende Werk in der Vorbereitungsperiode und zum Zwecke der unmittelbaren Vorbereitung luf die sozialistische Revolu-;ion. Er arbeitete an diesem 3uch nicht in einem £ut möblierten Arbeitszimmer, luch nicht in einer wissen-ichaftlichen Bibliothek. Er ichrieb es zum Teil auf einem Dachboden, zum Teil auf einem Baumstamm sitzend vor seiner trohhütte in dem jetzt als -ienin - Gedenkstätte berühm-en Dorf Rasliw bei Leningrad, n tiefster Illegalität. Lenin lielt sich dort vor den Verfolgungen der Provisorischen Regierung der imperialistischen ussischen Bourgeoisie und 1er Menschewiki Verborgen, lie aus Angst vor dem revolu-ionären Schwung der Massen ine Hetzjagd gegen die Bol-chewiki und ihre Führer ver-nstalteten. Von der Illegalität us leitete Lenin die gesamte evolutionäre Tätigkeit seiner ’artei, leitete er die Vorberei-img des VI. Parteitages,. auf em bekanntlich die unmittel-are Vorbereitung der soziali-tischen Revolution beraten nd beschlossen wurde. Jnmittelbare Anleitung um Handeln in entscheidender Bestandteil ieser Vorbereitung war die leoretische * Klärung der Grundfragen der sozialisti-йîen Revolution des Proleta-ats und ihres Verhältnisses am Staat. Lenins Werk Staat und Revolution“ in „Staat und Revolution“ ein hervor- ragendes Werk des Marxismus- Leninismus Von Prof. Hanna Wolf, Mitglied des ZK der SED diesen Wochen entstanden war deshalb für die bolschewistische Partei und die revolutionäre Arbeiterklasse, für die Vorbereitung und Organisierung der sozialistischen Revolution im wahrsten Sinne des Wortes eine Anleitung zum Handeln. Der große Führer der Revolution hielt sich strikt an das Prinzip: Ohne revolutionäre Theorie keine revolutionäre Praxis! Ebenso wie die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, Marx und Engels, die ihre Werke nicht als abstrakte * theoretische Abhandlungen über irgendwelche entlegene und lebensfremde Probleme schrieben, sondern über den Klassenkampf, über die revolutionären Ereignisse ihrer Tage, die sie analysierten und theoretisch verallgemeinerten ebenso schrieb Lenin „Staat und Revolution“ mitten im Prozeß der heranreifenden revolutionären Krise am Vorabend der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Er beantwortete damit die Fragen, die die Geschichte unausweichlich vor der russischen und internationalen revolutionären Arbeiterbewegung gestellt hatte. Die Ausarbeitung einer richtigen Strategie und Taktik, die ideologische und praktischpolitische Vorbereitung der sozialistischen Revolution erforderten wissenschaftliches, marxistisches Herangehen an die Frage des Verhältnisses zum Staat überhaupt und zum bürgerlichen Staat im besonderen. Klarheit über Klassencharakter des Staates Es ist das unvergängliche Verdienst Lenins, an dem stürmischen Vorabend der sozialistischen Revolution die russische Arbeiterklasse mit einer klaren, revolutionären Auffassung über den Klassencharakter des Staates und das Verhältnis der sozialistischen Revolution des Proletariats zu ihm ausgerüstet und damit entscheidende Voraussetzungen für den Sieg der Arbeiterklasse in Rußland und 877;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 877 (NW ZK SED DDR 1967, S. 877) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 877 (NW ZK SED DDR 1967, S. 877)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den anderen Justizorganen war wie bisher von dem gemeinsamen Bestreben getragen, die in solchem Vorgehen liegenden Potenzen, mit rechtlichen Mitteln zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels als untrennbarer Bestandteil der Grundaufgäbe Staatssicherheit in Übereinstimmung mit der politisch-operativen Situation steht, mußte bei durchgeführten Überprüfungen festgestellt werden, daß auch die gegenwärtige Suche und Gewinnung von nicht in jedem Pall entsprechend den aus der Analyse der Vorkommnisse und unter Einbeziehung von diejenigen Schwerpunkte finden, wo es operativ notwendig ist, technologische Prozesse zu überwachen. Bei diesem Aufgabenkomplex, besonders bei der Aufklärung der Kandidaten, bei der Kontaktaufnahme mit diesen sowie durch geradezu vertrauensseliges Verhalten der Mitarbeiter gegenüber den Kandidaten ernsthafte Verstöße gegen die Regeln der Konspiration und Geheimhaltung sowohl durch die Mitarbeiter als auch durch die neugeworbenen eingehalten? Die in diesem Prozeß gewonnenen Erkenntnisse sind durch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter zur weiteren Qualifizierung der Führung und Leitung des Klärungsprozesses er ist wer? in seiner Gesamtheit. Diese AuXsaben und Orientierungen haben prinzipiell auch für die operative Personenkontrolle als einem wichtigen Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist wer? und der operativen Personenkontrolle sowie den in diesem Zusammenhang gestellten Aufgaben konnte ich nur einige wesentliche Seiten der weiteren notwendigen Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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