Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 876

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1967, S. 876); sind und deren Zusammenwirken funktionsfähig gestaltet werden muß. Der erste Teilbereich wird durch den gesamten Planungsablauf gebildet, beginnend mit der Prognose über die Perspektivplanung bis zur kurzfristigen Planung. Darin eingeschlossen sind die richtige Verbindung der erzeugnisgebundenen Planung mit der komplexen Planung sowie die Verknüpfung des Planungs- mit dem Informationssystem, der Führungstätigkeit und der Anwendung ökonomischer und moralischer Hebel. Der zweite Teilbereich umfaßt die richtige Gestaltung des Ineinandergreifens aller Phasen des Reproduktionsprozesses, angefangen von der Forschung und Entwicklung über die Investitionstätigkeit, die Versorgung mit Material und Arbeitskräften, die Produktion und den Absatz bis hin zur Befriedigung der Bedürfnisse der so- Die richtige Regelung und wirkungsvolle Verbindung aller Teilbereiche ist auf die Gestaltung der einzelnen Elemente des ökonomischen Systems des Sozialismus gerichtet. Es setzt sich aus folgenden wichtigsten Elementen zusammen: Hocheffektive, den nationalen Gegebenheiten entsprechende ökonomische Struktur der Volkswirtschaft. Wissenschaftlich-technischer Höchststand vor allem bei strukturentscheidenden Haupterzeugnissen sowie hinsichtlich der Technologie und der Organisation der Produktion. Volle Nutzung der Produktivkraft. Sozialistische Gemeinschaftsarbeit und sozialistischer Wettbewerb. Sozialistische Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen. Sozialistische Qualität des ökonomischen Denkens der Menschen, sozialistische Produktionsdemokratie, schöpfe- zialistischen Menschengemeinschaft. Dieses richtige Zusammenspiel und Ineinandergreifen aller Reproduktionsphasen ist durch den gesamten Planungs- und Führungsprozeß sowie durch das System ökonomischer Hebel zu Verwirklichen. Dem dient die Ausnutzung der Geld-, Markt-, Finanz-und Kreditbeziehungen. Der dritte Teilbereich schließlich umfaßt eine solche Regelung der ersten beiden Teilbereiche im Gesamtaufbau des Planungs- und Leitungssystems, bei dem die verbindliche Planung und Leitung in Grundfragen von oben nach unten mit der eigenverantwortlichen Führungstätigkeit der sozialistischen Warenproduzenten und der örtlichen Organe von unten nach oben gewährleistet ist, ebenso auch das effektivste, planmäßige Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Zweigen und den einzelnen Territorien, also den Bezirken, Kreisen und Gemeinden. rische Initiative der Werktätigen im Arbeitsprozeß. Übereinstimmung der gesellschaftlichen, kollektiven und persönlichen materiellen Interessen der sozialistischen Produzenten. Modernes sozialistisches System der Planung und Leitung. Diese wichtigsten Elemente des ökonomischen Systems des Sozialismus dürfen wir jedoch nicht als nebeneinander stehende gleichartige und gleichwertige Glieder auffassen, deren mechanische Summe bereits das System ausmacht. Erst miteinander verflochten und im wechselseitigen Zusammenspiel bilden sie als Ganzes das ökonomische System des Sozialismus. Kommt es zu Widersprüchen zwischen diesen Elementen, sind ökonomische Reibungsverluste unvermeidlich. Innerhalb des Ökonomischen Gesamtsystems ist das System der Planung und Leitung das Instrument der Arbeiter-und-Bauérn-Macht zur Schaffung des ökonomischen Systems des Sozialismus und zur Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution in der Deutschen Demokratischen Republik. Es ist auf die Ausnutzung der Vorzüge des Sozialismus gerichtet, die in der untrennbaren und wirksamen Vereinigung der tatkräftigen Teilnahme der Werktätigen an der Lösung der gesellschaftlichen Aufgaben und der Leitung der Wirtschaft einerseits mit der umfassenden wissenschaftlichen Planung und rationellen Organisation der volkswirtschaftlichen und allgemein gesellschaftlichen Entwicklung im gesamtstaatlichen Maßstab andererseits besteht. Es dient der vollen Ausschöpfung der Entwicklungstriebkräfte des Sozialismus, die in der konkreten und spürbaren Übereinstimmung der persönlichen materiellen und ideellen Interessen der Werktätigen und ihrer Kollektive mit den gegebenen gesellschaftlichen Erfordernissen und im Bewußtsein der Werktätigen hierübei bestehen. Insgesamt beruht das ökonomische System des Sozialismus auf dem entscheidenden Grundgedanken: Die zentrale staatliche Planung und Leitung dei Grundfragen des gesellschaftlichen Gesamtprozesses ist organisch mit der eigenverant wörtlichen Planungs- und Lei tungstätigkeit der sozialisti sehen Warenproduzenten einer seits und mit der eigenverant wörtlichen Regelung des gesell schaftlichen Lebens im Terri torium durch die örtlichen Or gane der Staatsmacht anderer seits zu verbinden. Je besser e: die Partei, die Arbeiterklass und alle mit ihr verbündete! Schichten verstehen, diese! Grundgedanken des ökonomi sehen Systems des Sozialismu voll zu verwirklichen, dest rascher werden wir die vpr un stehende grundlegende Auf gäbe, die Meisterung der Öko nomie und der Wissenschaft lich-technischen Revolution lö sen und den Sozialismus in de Deutschen Demokratischen Re publik zum Siege führen. Dr. Rudolf Thiel Elemente des ökonomischen Systems 876;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1967, S. 876) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1967, S. 876)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß unter allen Lagebedingungen best ;: erarbeiteten in formal innen und Materialien aus dom uie Zentrale übermittelt werden können; operative Materialien.

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