Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 864

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 864 (NW ZK SED DDR 1967, S. 864); für sie selbst erzielt wird. Dazu ist die ideologische Vorbereitung der Menschen nötig, ihre Einbeziehung in die gesamte Planung und Leitung, sowie die Lösung ihrer Probleme. Die Kreisleitung wählte die Kooperationsgemeinschaft Neuenkirchen aus, um das Beispiel für die erfolgreiche Anwendung der Netzwerktechnik zu schaffen. Diese Kooperationsgemeinschaft hatte im vorigen Jahr den komplexen Einsatz der Technik richtig organisiert und damit das Tempo in unserem Kreis mitbestimmt. Es gab dort gute Erfahrungen und Ergebnisse beim komplexen Einsatz der Mähdrescher. Um es vorwegzunehmen: Die Anwendung des Netzwerkes wurde ein voller Erfolg. Wie ist dieser Erfolg herbeigeführt worden? Durch die Partei vorbereitet Die Kreisleitung beriet mit dem Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaft Neuenkirchen, wie die Genossen, ausgehend von den Beschlüssen des VII. Parteitages, die Mitglieder ihrer Genossenschaften davon überzeugen können, daß der Übergang zur industriemäßigen Produktion und zu modernen Leitungsmethoden objektiv notwendig ist. Zur Diskussion stand die Anwendung der Netzwerktechnik als Instrument der Leitung der Saisonarbeiten in der Feldwirtschaft. Es wurde dargelegt, wie das Netzwerk hilft, den effektivsten Einsatz der Technik zu organisieren, die Erntezeiten zu verkürzen, Stillstandszeiten zu vermeiden und die Kosten zu senken. Man kann natürlich das Netzwerk nur erfolgreich anwenden, wenn ein klarer, fester Standpunkt zur Kooperation und zum Komplexeinsatz vorhanden ist. Deshalb setzten sich die Genossen mit einigen Funktionären auseinander, die neue Vorbehalte gegenüber dem komplexen Einsatz der Technik von der Ernte bis zu den Nachfolgearbeiten zum Ausdruck gebracht hatten. Sehr heftig wurde dabei über den Ein wand diskutiert, daß die Bäuerinnen und Bauern nicht willens seien, von einer LPG zur anderen zu ziehen. Mit dieser Meinung traten besonders die Genossen aus Wackerow und Mesekenhagen auf. Sie begründeten das damit, daß die persönlichen Probleme, wie die Unterbringung der Kinder während der Arbeitszeit, die Öffnungszeiten der Konsumverkaufsstellen und andere Dinge nicht geklärt sind. Diese Hinweise wurden sehr ernst genommen. Die anwesenden Bürgermeister unterbreiteten ihre ersten Vorstellungen, wie die Versorgung, die Unterbringung der Kinder und andere Probleme unter Berücksichtigung der jeweiligen Verhältnisse örtlich geregelt werden könnten. Die Parteileitungen wurden sich einig, sofort in ihren LPG mit der ideologischen Überzeugungsarbeit zu beginnen. In den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen wurden alle Genossen mit den neuen Aufgaben vertraut gemacht. Der Kreisleitung wurde empfohlen, eine Parteiaktivtagung der Kooperationsgemeinschaft einzuberufen, die dann unmittelbar vor Beginn der Ernte zum Stand der Vorbereitungen Stellung nehmen sollte. Die Bauern überzeugt Die Genossen der Produktionsleitung wurden verpflichtet, dem Kooperationsrat, den LPG-Vorständen und den Gemeinderäten zu helfen, folgende Materialien auszuarbeiten : Einen exakten Ernteplan in Verbindung mit einem Netzwerk unter Berücksichtigung der auf der „agra 67“ gezeigten Erfahrungen. Eine Konzeption der Räte der Gemeinden im Bereich der Kooperationsgemeinschaft, die in Interessante Zahlen LPG Typ I Lindenberg, Kreis Beeskow, hat 78 ha, das sind über 50 Prozent der Getreidefläche, gebindert und 72 ha mit ihrem Mähdrescher im Alleingang abgeerntet. Das bedeutete: Kosten Bindern Druschkosten Arbeitskräftestunden (bindern, abfahren, dreschen, einlagern) Mähdrescher- auslastung 52 MDN/ha 16 MDN/ha 58,2 je ha 72 ha 864;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 864 (NW ZK SED DDR 1967, S. 864) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 864 (NW ZK SED DDR 1967, S. 864)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie über die operative Personenkontrolle. Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Durchführung von Sicne rhe.itsüberprüf ungen, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Einschätzung der Ergebnisse der Tätigkeit der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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