Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 860

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1967, S. 860); einem sichtbaren Aufschwung in der gesamten Arbeit geführt. Die Grundorganisationen sind dabei, ausgehend von der Getreideernte, die Diskussion über die Perspektive ihrer Betriebe und der Kooperationsgemeinschaft in Gang zu bringen. Eine Konzeption dazu wurde von den Vorständen und dem Kooperationsrat ausgearbeitet. Die Produktion weist eine hohe Zuwachsrate aus und die Bereitschaft, in zwei Schichten die Technik auch in der Hackfruchternte und Herbstbestellung im Komplex auszulasten, nimmt zu. Die Kampfkraft der Grundorganisationen konnte qualitativ und quantitativ gestärkt werden. In kurzer Zeit konnten 11 Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern für die Partei als Kandidaten gewonnen werden. Einbeziehung der LPG Typ I Ähnlich ging das Sekretariat auch in der Kooperationsgemeinschaft Golzow Krahne Reckahn Oberjünne vor. Dieser Kooperationsgemeinschaft gehören drei LPG Typ III und fünf LPG Typ I an. Im vorigen Jahr gab es dort gute Erfahrungen mit dem Komplexeinsatz der Technik während der Getreideernte. Doch im Denken und Handeln der Bauern der LPG Typ I war die Kooperation noch nicht verwurzelt. Die Anfänge der Kooperationsbeziehungen entwickelten sich nicht weiter, die Zusammenarbeit lockerte sich. Es kam deshalb darauf an, die diesjährige Getreideernte so vorzubereiten und zu organisieren, daß sie für alle, besonders für die Mitglieder der LPG Typ I, zur Schule der Kooperation wurde. Das Sekretariat orientierte die Grundorganisationen und die Vorstände der LPG dieser Kooperationsgemeinschaft sowie die Produktionsleitung auf folgende Aufgaben: Die Mitglieder der LPG Typ I durch gute ideologische Arbeit in die kooperative Zusammenarbeit einbeziehen, geduldig und kameradschaftlich mit ihnen über ihre Verantwortung gegenüber dem sozialistischen Staat sprechen. Bei ihnen das Verständnis wecken, daß mit der Kooperation hohe Erträge in der Feld- und Vieh Wirtschaft erzielt werden, daß sie damit zur Stärkung unseres sozialistischen Staates beitragen und den Interessen jedes einzelnen dienen. Die Ernte sollte so vorbereitet werden, daß allen Bauern der LPG Typ I die Vorzüge der sozialistischen Produktionsweise und insbesondere der Kooperation deutlich bewiesen werden. Dazu gehörte exakte Leitungstätigkeit der Vorstände und Abstimmung mit den Partnern, gute Arbeitsorganisation und komplexer Einsatz der Technik. Es wurde besonders die Verantwortung der LPG Typ III für die enge Zusammenarbeit mit den LPG Typ I hervorgehoben. Die vom Sekretariat der Kreisleitung gestellten Aufgaben wurden ernst genommen. Alle an der Kooperation beteiligten LPG bargen gemeinsam und im komplexen Einsatz der Technik das Getreide. Die industriemäßige Erntemethode wurde zum überzeugenden Argument. Die kooperativen Beziehungen zwischen den LPG festigten und vertieften sich. Gemeinsam zogen die Bauern aus der Getreideernte die Lehre, indem sie die nächste Erntekette aufbauten: Kartoffelernte bis zur Einkellerung, Silomaisernte, Herbstbestellung alles im Komplex und zum Teil in Schichtarbeit. Das wichtigste Ergebnis aber ist, daß die Bauern aus den LPG Typ I mit den Gedanken der Kooperation mehr vertraut gemacht worden sind und sie aus Überzeugung weiter gestalten. Genosse Grund, Vorsitzender der LPG Typ III in Golzow, meinte dazu auf einer Parteiaktivtagung: „Mancherorts wird gesagt, man könne VORBEREITUNG DES 50. JAHRESTAGES DER OKTOBERREVOLUTION Mitgliederversammlung laut Beschluß des Politbüros des ZK über die welthistorische Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution (soweit nicht im September durchgeführt). Material dazu in „Neuer Weg", Heft 17 67). Vorbereitung der Veranstaltung zum Tag der Republik. Vorbereitung der Feiern zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution. Vorschläge im Ortsausschuß der Nationalen Front unterbreiten. WETTBEWERB Vorsitzender berichtet über Stand der Herbstarbeiten, vor 860;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1967, S. 860) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1967, S. 860)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Kr., ist die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit für die Sicherung des persönlichen Eigentums Beschuldigter festgelegt. Dies betrifft insbesondere die Sicherstellung des Eigentums im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu verhindern. Die Anwendung von Hilfsmitteln ist bezogen auf die Untersuchungsarbeit zur Abwehr von Gewalttätigkeiten gegen Untersuchungs-führer und Untersuchungshandlungen und zur Verhinderung von ihnen ausgehender Aktivitäten, zu planen und auch zu realisieren. Es ist zu sichern, daß vor allem solche Kandidaten gesucht, aufgeklärt und geworben werden, die die erforderlichen objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die Gründe für das gewissenhaft geprüft, notwendige vorbeugende oder der Einhaitung Wiederherstellung der Gesetzlichkeit dienende Maßnahmen eingeleitet veranlaßt werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X