Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 856

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1967, S. 856); wortung aller Mitglieder und Kandidaten der Partei. 2. ausgehend von der wachsenden Rolle der Freien Deutschen Jugend bei der sozialistischen Erziehung der Mädchen und Jungen die Festigung der Autorität des sozialistischen Jugend verbandes als Kampf reserve der Partei unterstützen. Die in der FDJ organisierten Parteimitglieder und Kandidaten spielen dabei eine große Rolle. Die Kreisdelegiertenkonferenz beschloß, daß sich die Kreisleitung in ihrer Leitungstätigkeit auf die für unseren Kreis strukturbestimmenden und für die Volkswirtschaft der DDR besonders bedeutende Betriebe und einige für die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft wichtige Kooperationsgemeinschaften konzentriert. Damit war auch für die Jugendkommission die Hauptrichtung ihrer Arbeit gegeben. Sie begann im Auftrag des Sekretariats in den Parteiorganisationen der VEB Waggonbau und VEB Perfecta, in der Kooperationsgemeinschaft Kleinbautzen und der LPG Quatitz einige Grundprobleme der Jugendpolitik zu untersuchen und die Parteileitungen auf diesem Gebiet zu unterstützen. In der ersten Etappe dieser Arbeit wurde das gesamte Kollektiv der Jugendkommission in diesen Schwerpunkten wirksam, half den Parteileitungen bei der Analyse der Lage und bei der Erarbeitung konkreter Maßnahmen. Die Einbeziehung der Jugend in die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu fördern und gleichzeitig den sozialistischen Jugendverband zu festigen, war ein weiterer Schwerpunkt. Unsere Untersuchungen ergaben, daß Ansätze in der Entwicklung einer kontinuierlichen Unterstützung der Jugendarbeit vorhanden waren, die aber, gemessen an den Beschlüssen des VII. Parteitages, nicht ausreichten. Wir fanden die Auf- fassung vor, es genüge, wenn einige junge Genossen für den Jugendverband „abgestellt“ werden. Darin kann sich nicht die Entwicklung der Jugendpolitik der Grundorganisationen erschöpfen. Wohl ist die Gewinnung aller jungen Genossen für die Arbeit im sozialistischen Jugendverband eine unablässige, nicht zu unterschätzende Seite der Parteiarbeit. Zur Vollendung des sozialistischen Aufbaus brauchen wir die ganze Jugend. Eine Jugend, die unter Führung der Partei und des sozialistischen Jugendverbandes zur Verbundenheit und Ergebenheit gegenüber der DDR und der Arbeiterklasse erzogen ist. Die bereit ist, ihre ganze Persönlichkeit einzusetzen, um den Sozialismus zum Siege zu verhelfen. Das ist also eine Sache aller Genossen und der gesellschaftlichen und staatlichen Organe. Darin bestand der Inhalt der Diskussionen, die wir in den Parteiorganisationen führten. Allmählich entwickelte sich die Initiative der Parteileitungen, mit vielfältigen Methoden diese Zielstellung in Angriff zu nehmen. Jetzt gehört der Stand der Jugendarbeit regelmäßig zu den Beratungspunkten der Parteileitungssitzungen und Mitgliederversammlungen. Die Genossen haben das Bedürfnis, regelmäßig mit den Jugendlichen in Jugendforen oder am Arbeitsplatz zu sprechen und ihr Denken kennenzulernen. Erfahrene Parteiveteranen und Facharbeiter bemühen sich, Klassenbewußtsein und berufliche Kenntnisse bei „ihren“ Jugendlichen zu vertiefen. Die sich verbessernde Arbeit der Parteiorganisation trägt die ersten Früchte. Sie zeigen sich vor allem in der Festigung der Grundorganisation der FDJ und der wachsenden gesellschaftlichen Aktivität der Jugendlichen. Die Grundorganisationen der FDJ dieser Betriebe und LPG kämpfen jetzt um den Namen eines revolutionären Kämpfers und haben dazu gingen zu der Verabredung. Eine Frau als Rote-Kreuz-Schwester getarnt und der Herr in Zivil empfingen uns. Er bat uns in sein Arbeitszimmer, hielt für uns eine Begrüßungsansprache im Namen seiner Majestät des Kaisers und im Namen Hindenburgs und sprach davon, uns auf Schmuggelwegen zurück in die Heimat zu verhelfen. Die ange- жЩмшж botenen 60 Rubel ließen wir uns nicht entgehen. Den „Herrn“ jedoch hatten wir durchschaut. Unsere Kampfaufgabe war klar, gerecht und sinnvoll. Auch ich blieb weiter bei der Roten Armee. Hier erfuhr ich von der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts und von den Kämpfen in Berlin. Mit vielen Gleichgesinnten entschloß ich mich, in die Heimat zurückzukommen. Ende März 1919 wurde ich deshalb von der Roten Armee entlassen. Bei der Gründung des Bundes der Sowjetfreunde war ich mit dabei. Ich hörte nie auf, mein Leben für die Befreiung der Arbeiterklasse einzusetzen. Zwölf Jahre lang verbrachte ich deshalb während der faschistischen Zeit in Konzentrationslagern. Mit Hilfe der Sowjetunion haben wir dennoch gesiegt. Gottfried Barwanitz Teilnehmer an den Kämpfen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 856;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1967, S. 856) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1967, S. 856)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? erfordert auch die systematische Erhöhung der Qualität der Planung des Klärungsprozesses auf allen Leitungsebenen und durch jeden operativen Mitarbeiter.

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