Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 853

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1967, S. 853); die hoffen, nach Urgroßväterart über die Hunden m kommen. Diesen Kollegen müssen wir leider jagen, mit Faustkeil und Steinaxt bestimmen wir weder Weltniveau noch beherrschen wir die leue Technik.“ Dabei wurde genau analysiert, vie die Qualifikation der einzelnen Mitarbeiter 3er Abteilung ist. Dieser Artikel löste eine breite ualifizierungsbewegung in der Abteilung aus. Mle müssen sie lesen können Die Meinungen über die Bedeutung der Wandzeitung waren sehr unterschiedlich. In der ersten Seit gab es Genossen, die ihr wenig Bedeutung zuerkannten. Wie viele andere Betriebe, so laben auch die Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke ihre eigene Betriebszeitung. Doch da-lurch ist noch keinesfalls gesagt, daß eine Wandzeitung an Bedeutung verloren hat. Wollte die Betriebszeitung alle Fragen der einzelnen Abeilungen in ihren Spalten behandeln, so müßte ie das Doppelte an Umfang haben und nicht 4täglich, sondern Stäglich erscheinen. Aber auch las würde bei weitem noch nicht ausreichen. Es rönnen auch nicht alle Probleme, die für die Wandzeitung gut und richtig sind, in der Be-riebszeitung behandelt werden. Aber es kommt luf die richtige Zusammenarbeit an. Die Wand-eitung der Metallpresse hat durch die Betriebs-eitung jede Unterstützung. )ie erste Zeit hing die Wandzeitung der Metall-iresse im Frühstücksraum der Abteilung. Aber lur verhältnismäßig wenige Kollegen kommen n diesen Frühstücksraum, noch weniger Kolle-;en aus anderen Abteilungen. Es mußte ein anlerer Platz gefunden werden. Betritt man heute lie Halle der Metallpresse, so steht man direkt or der Wandzeitung. Dieser Platz ist sehr gün-tig gewählt und trug mit dazu bei, ihre Wirsing zu erhöhen. An technischen Schwierigkeiten braucht es nirgends zu scheitern. Karikaturen, die für die verschiedensten Probleme der Abteilungen zutreffen, sind im Eulenspiegel und in unserer Tagespresse genügend zu finden. Manchmal genügt schon eine kleine Veränderung im Text und die Be-triebsbezogenheit ist hergestellt. Oft sind in Kollektiven Talente vorhanden, von denen man nichts weiß. So ging es auch den Genossen dieser Parteigruppe. Nachdem die ersten Zeichnungen auf der Wandzeitung erschienen waren, meldeten sich zwei Kollegen, die Talent auf diesem Gebiet besitzen. Heute sind die ersten Proben ihres Könnens zu sehen. Besonders wichtig ist eine gute Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern. Ihre Anregungen und ihre Mitarbeit ist besonders bei ökonomischen und technischen Fragen sehr wertvoll. Sie sind im Besitz vieler Unterlagen, die dazu beitragen, auch an der Wandzeitung zu konkreten Aussagen zu kommen. Die Genossen der Abteilung Metallpresse haben keinen Rhythmus im Erscheinen ihrer Wandzeitung. Viele Beiträge werden laufend ausgewechselt. Je nach der vor der Abteilung stehenden Problematik wird eine neue angefertigt. In der Regel geschieht das alle sechs bis acht Wochen. Es wird genau festgelegt, welche Methode der massenpolitischen Arbeit, sei es die mündliche Agitation, die Aussprachen in Kollektiven, die Vortragstätigkeit oder eben die Wandzeitung bei der Durchsetzung des einen oder des anderen Zieles angewandt wird. So ist die Wandzeitung zu einem wirklichen Bedürfnis für die ganze Abteilung geworden. Helmut Scheidt Mitarbeiter der Bezirksleitung Berlin ber den Sinn des Soldatseins in er Nationalen Volksarmee im ekretariat der Stadtleitung der ED teil. Sie besuchten im Ver-mfe des Jahres das Armee-luseum in Potsdam, die histo-ische Stätte Cecilienhof sowie ie Hauptstadt Berlin und die taatsgrenze am Brandenburger or. Eltern und Angehörige aatlicher und gesellschaftlicher rgane unterhielten sich über die ierSÉhatdiim Motive der Offiziersbewerber bei der Wahl ihres Berufes. Die jungen Leute besichtigten Bauten des Sozialismus, informierten sich über das Leben und die Ausbildung in der NVA anhand von Vorführungen des Armee-Filmstudios, machten sich mit der Kampftechnik bekannt, nahmen an Übungen eines Truppenteils teil, und man informierte sie über die sozialistische Perspektive ihrer Heimatstadt. Sie selbst fertigten eine Chronik über die Entwicklung des Kollektivs und jedes einzelnen an. Durch die Bildung einer Parteigruppe wurden alle Kollektivmitglieder standhafter, sie ergriffen mehr und mehr Partei für den Sozialismus. Es ist vorgesehen, auch weiterhin engen Kontakt mit den Offiziersschülern zu halten und ihren Er-ziehungs- und Bildungsprozeß zu beeinfiussen. Der Oberbürgermeister von Halle hat bereits die Patenschaft über das zweite Offiziersbewerberkollektiv übernommen. Otto Privenau Mitarbeiter der Stadtleitung der SED Halle 853;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1967, S. 853) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1967, S. 853)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaft-Vollzuges zwischen Verhafteten verschiedener Verwahrräume keine Kontakte hergestellt werden dürfen, gilt gleichermaßen für die Trennung der Verhafteten von Strafgefangenen, Es kann deshalb auch in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von VerdächtigenbefTagungen und Zuführungen zu diesem Zwecke sollten nach Auffassung der Autoren mit der Neufassung der nicht beseitigt, aber erweitert werden.

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