Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 851

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 851 (NW ZK SED DDR 1967, S. 851); )ie Parteigruppe der Metallpresse im V E В Berliner M e t а 11 h ü 11 e n - und Halb-:eugwerke hat es verstanden, der Wandzei-ung im System der politischen Massenarbeit len richtigen Platz zu geben. Als Agitator und Organisator half sie den Genossen, die Partei-liskussion in Vorbereitung des VII. Parteitages u führen, und orientierte auf die entscheidenden Schwerpunkte im sozialistischen Wettbewerb. Biese Wandzeitung ist nicht Selbstzweck oder Schaukasten zu den verschiedensten politischen löhepunkten, sondern wird als ein wirksames Mittel der politischen Massenarbeit bei der Burchsetzung der vor der Abteilung stehenden Aufgaben genutzt. Vird in d£r Parteigruppe über die Schwer-unkte der Arbeit für den nächsten Zeitab-chnitt beraten, so legen die Genossen gleich-eitig fest, wie die eine oder andere Maßnahme n der Wandzeitung vorbereitet wird. Ule Genossen arbeiten mit )aran ist jeder Genosse je nach seinen Fähigsten und Neigungen beteiligt. Die Parteiruppe verzichtet auf eine besondere Wand-eitungsredaktion. Alle inhaltlichen Fragen wer- den von dem Kollektiv der Parteigruppe oder vom Parteigruppenorganisator und seinem Stellvertreter entschieden. Die praktische Ausführung liegt in den Händen des Genossen Jenner, der je nach Notwendigkeit von Mitgliedern der Parteigruppe unterstützt wird. Dazu ein Beispiel. In einer Parteigruppenversammlung wurde über die Vorbereitung des Wettbewerbs zum VII. Parteitag beraten. Ein wichtiger Schwerpunkt in der Abteilung ist die Senkung der Kosten. Das bedeutete, den Ausschuß und die Wartezeiten zu verringern. So könnte die Abteilung ihren Beitrag zur allseitigen Stärkung unserer Republik leisten. Aber den Kollegen muß gesagt werden, warum der Wettbewerb gerade zu Ehren des VII. Parteitages geführt werden soll. Genosse Jenner erhielt den Auftrag, an der Wandzeitung die Entwicklung unserer Partei von Parteitag zu Parteitag darzustellen. Von der Bildungsstätte beschaffte er sich die Embleme der Parteitage und ließ sich die wichtigsten Beschlüsse, die auf ihnen gefaßt wurden, heraussuchen. An der Wandzeitung wurde dann für jeden sichtbar, was auf den Parteitagen beschlossen wurde und wie sich zwischen den einzelnen Parteitagen die Produktion in der Abteilung entwickelt hat. So produzierte die Abteilung zur Zeit des Vereinigungsparteitages 1946 eine Tonne Rohre und 1672 Tonnen Stangen. Diese Produktion wurde auf einer noch übriggebliebenen 500-Tonnen-Horizontalpresse gebracht. Der III. Parteitag, der den ersten Fünfjahrplan unserer Republik beschloß, sah eine wesentliche Veränderung in der Produktion. Es wurden 685 Tonnen Rohre und 1506 Tonnen Stangen produziert. Zur Zeit des VI. Parteitages war die Produktion auf 9363 Tonnen Stangen, Rohre und Draht gestiegen und die technische Ausrüstung wesentlich verändert. - - * rv$* jтшштштщтштшж Bind Wandzeitungen überholt? 'ür die vielen Anregungen und [inweise zur Lösung meiner Aufgaben als Leitungsmitglied er Grundorganisation der BDVP löchte ich mich bedanken; denn er „Neue Weg“ ist wirklich die eitschrift für den Praktiker. Ge-ade deshalb möchte ich mir bei uch Rat holen. Es geht um die Vandzeitungsarbeit. жЩммшш Seit Jahren gehört die Wandzeitungsarbeit in unserer Dienststelle zu einer wichtigen Ausdrucksform der Agitation. Nicht jede ist uns gut gelungen; aber sie war da und wir lernten aus Fehlern und Mängeln. Wurde sie umlagert, waren wir stolz, daß wir das richtige Thema gewählt hatten. In letzter Zeit bemerken wir jedoch, daß wir trotz großer Mühe mit der Wandzeitung nicht mehr so recht ankommen. Es gab in letzter Zeit weder Lob noch Kritik. Sicher liegt das daran, daß die Ansprüche der Genossen ständig größer werden. Was Presse und Fernsehen bieten, ist wesentlich mehr als wir annähernd übernehmen können. Ist die Wandzeitungsarbeit in den Betrieben überholt? Vielleicht können Genossen aus anderen Betrieben einmal darüber berichten, wie sie eine erfolgreiche Wandzeitungsarbeit organisieren. Günter Schröder BDVP, Frankfurt (Oder) 851;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 851 (NW ZK SED DDR 1967, S. 851) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 851 (NW ZK SED DDR 1967, S. 851)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in Durchführung der Beschlüsse der Parteiund Staatsführung, der Verfassung, der Gesetze und der anderen Rechtsvorschriften der und der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und einer zielgerichteten Analyse der politisch-operativen Lage in den einzelnen Einrichtungen des fvollzuges Referat des Leiters der auf der Arbeitsberatung der НА mit den für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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