Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 850

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1967, S. 850); tionäre der Gewerkschaft haben so die Möglichkeit, mit den sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften zu beraten, wie die eigenen Kosten im Vergleich zum Weltstand stehen, und was getan werden muß, um die Kosten zu senken. Die wesentlichste Aufgabe zur Senkung der Kosten besteht in der Durchsetzung der komplexen sozialistischen Rationalisierung. Die Parteiorganisation benutzte alle Veranstaltungen des Betriebes, um den Werktätigen darzulegen, was wir unter komplexer sozialistischer Rationalisierung verstehen, welche Auswirkungen sie hat auf das politische Geschehen und was wir im Betrieb tun müssen, um sie durchzusetzen. Mit Hilfe eines dreidimensionalen Modells wurden den Werktätigen die Auswirkungen der komplexen Rationalisierung auf den Gesamtbetrieb und auf jeden Arbeitsplatz erläutert. Sahen anfangs noch viele Werktätige in der komplexen sozialistischen Rationalisierung nur eine Notmaßnahme, die fehlende Investmittel ersetzen sollte, so erkannten sie durch die Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit die volkswirtschaftliche Notwendigkeit. Das Ergebnis war, daß sie mit großem Interesse an die Durchsetzung der komplexen sozialistischen Rationalisierung gingen. So wurden Leistungen vollbracht, die zuvor niemand für möglich hielt. Jetzt liegt das erste Ergebnis der komplexen sozialistischen Rationalisierung aus der Abteilung Rollenweichbearbeitung vor: Die Produktion konnte um 30 Prozent gesteigert werden. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wollen wir durch eine noch bessere politische Führung eine große Initiative hervorrufen zur weiteren Senkung der Kosten und zur Nutzung aller Reserven. Einhaltung der Vertragstermine Die Parteileitung beauftragte die Genossen, in den Gewerkschaftsgruppen, Brigaden und sozialistischen Arbeitsgemeinschaften um eine strenge Termindisziplin zu kämpfen, weil das Versagen bereits bei einem Arbeitsgang eine ganze Fertigungsserie terminlich beeinflussen kann. Durch die Wirtschaftsfunktionäre wurde anhand konkreter Beispiele nachgewiesen, wie bereits die Nichteinhaltung geringer Vertragsverpflichtungen der Wirtschaft und dem Ansehen unserer Republik schadet. Das ist mit der Arbeiterehre unvereinbar. Bei den Aussprachen wurde anschaulich sichtbar gemacht, wo unsere Wälzlager und Nadelkränze Verwendung finden und welchen Anforderungen sie genügen müssen. So mancher Werktätige war überrascht über den großen Anwendungsbereich unserer Erzeugnisse. Die Genossen und Kollegen des Bereiches Beschaffung und Absatz haben im Kampf um die Einhaltung der Vertragstermine eine vorbildliche Überzeugungsarbeit geleistet. In der politischen Arbeit der Parteiorganisation haben wir selbstverständlich die drei genannten Fakten Qualität, Kosten und Termine in ihrer gegenseitigen Bedingtheit und als Komplex dargelegt. Im sozialistischen Wettbewerb führen wir auch weiter den Kampf im Betrieb um die rasche Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Kosten, die Erhöhung der Qualität und die exakte Einhaltung der Vertragstermine. Als Grundorganisation wollen wir erreichen, daß unser Betrieb als ein bedeutungsvoller Zulieferer für die Volkswirtschaft seinen Aufgaben gerecht wird. Horst Dickmann Parteisekretär im VEB Leipziger Kugellagerfabrik „DKF“ lieh Hunderttausende Mitglieder, Kandidaten und Parteilose an der systematischen Parteischulung in den verschiedenen Zirkeln teil. Im kommenden Parteilehrjahr sollte besonders in den Zirkeln zum Studium der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung stärker mit Quellenunterlagen gearbeitet werden. Als Teil des staatlichen Archivfonds der DDR тЩШтт stehen nicht nur in unserem Betriebsarchiv Materialien von der Gründung des Betriebes bis zur Gegenwart zur Auswertung bereit. In allen sozialistischen Großbetrieben sollten die Archivdokumente für unsere Schulungsund Dokumentationsarbeit besser als bisher genutzt werden. Wertvolles Quellenmaterial für die Dokumentation der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung befindet sich auch in den Staatsarchiven, den Stadt- und Kreisarchiven sowie bei den neu gebildeten Archiven der SED und den gesellschaftlichen Massenorganisationen. Die Genossen unseres Betriebsarchivs und das wird überall so sein beraten die Zirkelleiter gern bei der Auswahl von geeigneten Dokumenten. Für den Bereich der Staatsarchive liegen als Arbeitshilfsmittel außerdem gedruckte Spezialinventare zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung vor, die die Auffindung der entsprechenden Dokumente wesentlich erleichtern. Gerhard Lorenz Archivar im VEB Funkwerk Erfur 850;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1967, S. 850) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 850 (NW ZK SED DDR 1967, S. 850)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X