Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 849

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 849 (NW ZK SED DDR 1967, S. 849); Die Mitglieder der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft zur Senkung des Ausschusses bei Dornhärtung, Kollege Weiske, Genosse Mauriwe, Genosse Thamm und Kollege Adam (v. I. n. r.) bei einer Beratung ÿber die nächsten Aufgaben. Foto: Werkfoto die zur Erhöhung der Qualität führen, festliegen, ist heute ein fester Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs. Unter Verwendung der gleichen Maschinen ist es uns gelungen, bei vielen Wälzlagertypen zur nächsthöheren Qualitätsstufe überzugehen und bei Pendelrollenlagern Hochleistungsausführungen zu vollbringen, die dem Weltstand entsprechen. Interessant ist, daß auch der Ausschuß erheblich zurückging. Das waren überzeugende Beweise. Die anfänglichen Argumente wurden nicht nur in Worten, sondern auch durch die praktischen Ergebnisse widerlegt. Natürlich reichen die bisherigen Ergebnisse noch nicht aus. Deshalb empfahl die Parteileitung den staat- lichen Leitern, einen neuen Weltstandsvergleich unserer Erzeugnisse in Qualität und Kosten durchzuführen und diesen in anschaulicher Form den Werktätigen darzustellen. Mit diesen Materialien werden die Parteiorganisation, die Gewerkschaft und alle staatlichen Funktionäre die Diskussion über die weitere Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse weiterführen, um zu noch besseren Ergebnissen zu kommen. Kosten senken Der Werkleiter läßt ständig Kostenschilder für die Haupterzeugnisse anfertigen, die die Schwerpunkte der anfallenden Kosten darstellen. Die verantwortlichen Genossen und Funk- : Herbst 1948 eine Betriebsparteischule der SED eröffnet wurde. In 14tägigen Lehrgängen wurden den besten Werktätigen, Delegierten der BPO und parteilosen Kollegen, von erfahrenen Lehrern die Grundkenntnisse der politischen Ökonomie und des dialektischen und historischen Materialismus vermittelt sowie wichtige Fragen der nationalen und internationalen Politik dar- ъяёЩуШшша gelegt. Im ersten Studienjahr, in der Zeit vom 4. September 1948 bis 7. Juni 1949, besuchten 174 Teilnehmer diese Lehrgänge. Viele von ihnen entwickelten sich zu hervorragenden Wirtschaftsfunktionären, zu Aktivisten und Neuerern in der Produktion und in der Verwaltung. So auch unsere Genossin Emma Riese. Sie ist in unserem sozialistischen Großbetrieb tätig und allen Funkwerkern als aktive Genossin bekannt. Als Kaderinstrukteur, Vorsitzende des zentralen Frauenausschusses des Betriebes und stellvertretende Vorsitzende der Schiedskommission im Wohngebiet II der Stadt Erfurt leistet sie eine vorbildliche fachliche und gesellschaftliche Arbeit. Das theoretische Grundwissen erwarb sie sich auf unserer Betriebsparteischule 1950 und im Parteilehrjahr. Zur weiteren politisch-ideologischen und organisatorischen Festigung der Partei beschloß im Jahre 1950 der damalige Parteivorstand unserer Partei die Einführung des einheitlichen Parteilehrjahres. Seitdem nehmen jähr- 2 Neuer Weg 849;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 849 (NW ZK SED DDR 1967, S. 849) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 849 (NW ZK SED DDR 1967, S. 849)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung- und Befähigung der ist die Schaffung, Stabilisierung und Profilierung solcher inneren Voraussetzungen und die Willenskraft bei den die sie in die Lage versetzen, unserer Aufgabenstellung noch besser gerecht zu werden und unliebsame Überraschungen, deren Klärung im Nachhinein einen ungleich größeren politisch-operativen Kraftaufwand erfordern würde, weitgehend auszuschalten Genossen! Die Grundrichtung der politisch-operativen Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer?!l insgesamt ist die wesentlichste Voraussetzung, um eine wirksame Bekämpfung des Feindes zu erreichen, feindlich-negative Kräfte rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu mißbrauchen Den Stellenwert dieser Bestrebungen in den Plänen des Gegners machte Außenminister Shultz deutlich, als er während der, der Forcierung des subversiven Kampfes gegen die sozialistischen Staaten - eng verknüpft mit der Spionagetätigkeit der imperialistischen Geheimdienste und einer Vielzahl weiterer feindlicher Organisationen - einen wichtigen Platz ein.

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