Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 848

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1967, S. 848); Qualität, Kosten und , V \ . - : V . /, * , ' ЯННВВшнЗНЯВИЕЯНВВНяВВНВВВНЯЯВвНІИНЯНННВВНВННЯВНЯННЯННННИНяНІННІНн Termine Ш? % s**'1”' , - . W-, \ Der VEB Leipziger Kugellagerfabrik „DKF“ ist ein wichtiger Zulieferbetrieb insbesondere für den Fahrzeug- und Maschinenbau. Seine Aufgabe ist es, Wälzlager und Nadelkränze bedarfs-und termingerecht, in hoher Qualität und mit niedrigsten Kosten diesen Industriezweigen zur Verfügung zu stellen. Im Durchschnitt stehen den von uns gelieferten Wälzlagern im Werte von 1000 MDN komplette Erzeugnisse der Finalproduzenten im Werte von 30 000 MDN gegenüber. Daraus resultiert für unseren Betrieb diç hohe politische und ökonomische Verantwortung, alle Lieferverträge exakt zu erfüllen, damit die Abnehmer unserer Erzeugnisse ebenfalls ihren Verpflichtungen nachkommen können. Deshalb nehmen auch in der politisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisation Probleme der Qualität, der Kosten und der Termine'einen breiten Raum ein. Der Kampf um die Einhaltung der Termine, die Senkung der Kosten und die Verbesserung der Qualität stehen im Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs, der auf die Durchsetzung der komplexen sozialistischen Rationalisierung gerichtet ist. Qualität verbessern Auf Anregung der Parteileitungen Anden Betriebsversammlungen und Gewerkschaftsgruppenversammlungen statt, um den Gedanken der Qualitätsarbeit jedem nahe zu bringen. In der Diskussion gab es neben konstruktiven Vorschlägen, wie die Qualität verbessert werden kann, auch Meinungen, daß eine weitere Verbesserung der Qualität mit den vorhandenen Maschinen nicht zu erreichen sei. In allen Versammlungen traten die Genossen aus den Parteigruppen mit einer einheitlichen Argumentation auf, die von der Parteileitung vorbereitet worden war. Im wesentlichen ging es darum, allen Werkttätigen vor Augen zu führen, daß von der Qualität unserer Erzeugnisse letzten Endes die Qualität des Finalproduktes abhängt. Es ging uns besonders darum, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit sich die Lebensdauer der Wälzlager und Nadelkränze erhöht.* Schließlich hängt davon die Leistungsfähigkeit der Maschinen, Fahrzeuge und Aggregate mit ab, die nicht selten wichtige Exportgüter sind. Der Export hat aber nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine politische Seite. Je besser die Qualität unserer Erzeugnisse ist, um so mehr stärken wir dadurch die Republik ökonomisch und politisch. Deshalb ist es notwendig, unbedingt die zulässige Qualitätstoleranzen einzuhalten, ja, wenn irgend möglich, sie weiter zu verbessern. Die Diskussionen hatten Erfolg. Gegenwärtig nehmen 460 Werktätige an der Qualitätsarbeiterbewegung teil, von denen bisher 160 wegen guter Leistung ausgezeichnet werden konnten. Der Qualitätsfristenplan, in dem die Aufgaben, y.k шшшшшшттшятіШЁвШЁЁШЯЁЁЁШШШШКШНЁЁівШЁКИЁЁЁКЁіяшЁМЁНіЁЯяшЁіЯЁЁЯіЁіЁЁЁЁЁЯШШЁЁЯШШЁЁЁШіЯЁЁЁЁЯЁЯЁЁЁЯШШЁЯКЁШШіИЁшіЁт Im Archiv geblättert Unser Parteilehrjahr hat eine große revolutionäre Tradition. Bereits im August 1945 beschloß das ZK der KPD, wöchentlich einen Tag für die Schulung der Parteifunktionäre einzurichten. Dieser Beschluß ging vor allem davon aus. daß nach dem Sieg der Sowjetarmee und ihrer Ver- пЗШллтш \ bündeten über den Hitlerfaschismus und dem im Potsdamer Abkommen vorgezeichneten friedlichen demokratischen Weg unsere Partei vor völlig neuartigen Aufgaben in der politischen Massenarbeit stand. Im November 1945 begann die Parteigruppe der KPD im ehemaligen Telefunken-Konzern-betrieb Erfurt gemeinsam mit den Genossen der SPD-Betriebs-gruppe mit regelmäßigen wöchentlichen Schulungsabenden. Das erste Schulungsthema lautete: „Keine Wiederholung der Fehler von 1918.“ Die anwesenden Genossen diskutierten über die Ursache imperialistischer Kriege, die Entwicklung der Monopolwirtschaft sowie über die Ursachen der Spaltung der deutschen Arbeiterklasse. Als im Frühjahr 1946 die Betriebsgruppe der SED entstand, wurden die Schulungsabende mit allen Parteimitgliedern durchgeführt. Eine neue Qualität erreichte die Schulungsarbeit der Partei im VEB Funkwerk Erfurt, als im 848;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1967, S. 848) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 848 (NW ZK SED DDR 1967, S. 848)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit den subversiven Handlungen werden von den weitere Rechtsverletzungen begangen, um ihre Aktionsmöglichkeiten zu erweitern, sioh der operativen Kontrolle und der Durchführung von Maßnahmen seitens der Schutz- und Sicherheitsorgane sowie in deren Auftrag handelnde Personen, die auf der Grundlage bestehender Rechtsvorschriften beauftragt sind, Maßnahmen der Grenzsicherung insbesondere im Grenzgebiet durchzusetzen. Den werden zugeordnet: Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der nach der beziehungsweise nach Berlin begangen wurden, ergeben sich besondere Anforderungen an den Prozeß der Beweisführung durch die Linie. Dies wird vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der zulässigen strafprozessualen Tätigkeit zustande kamen. Damit im Zusammenhang stehen Probleme des Hinüberleitens von Sachverhaltsklärungen nach dem Gesetz in strafprozessuale Maßnahmen. Die Ergebnisse der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz Betroffene ist somit grundsätzlich verpflichtet, die zur Gefahrenabwehr notwendigen Angaben über das Entstehen, die Umstände des Wirkens der Gefahr, ihre Ursachen und Bedingungen sowie der Persönlichkeit des schuldigten in den von der Linie Untersuchung bearbeiteten Ermitt iungsverfa nren - dem Hauptfeld der Tätigkeit der Linie - als Voraussetzung für die Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit. Die Beweisführung zur Begründung der gerichtlichen Entscheidung muß unwiderlegbar sein. In Zweifel ist zugunsten des Beschuldigten Angeklagten zu entscheiden.

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