Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 841

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1967, S. 841); 60 000 Menschen werden in dem neu entstehenden sozialistischen Stadtteil Lütten Klein in Rostock wohnen. Lütten Klein ist beispielhaft für modernes Bauen in unserer Republik. Beim fünfgeschossigen Wohnungsbau wurden 81 Wohnungen in 65 Tagen fertiggestellt. Foto: zb Krueger reifahrzeugtyp „Atlantik“ neue Probleme. Die- j. Wissenschaft zur Produktivkraft, bei der schnei -ser Betrieb hat in den letzten Jahren gute len Steigerung der Arbeitsproduktivität spielt, Fortschritte in der sozialistischen Rationalisier ist der Qualifikationsgrad in diesen wichtigen rung gemacht und dabei ansprechende Ergeb- Bereichen gegenwärtig nicht ausreichend. Die nisse in der Kostensenkung erreicht. Jetzt zeigt Betriebe allein können diese Aufgabe nicht sich aber, daß in der Technologie der Werft beim ; lösen. Übergang zur „Atlantik“-Serie diese neuen I w . , Da . JA Probleme noch nicht richtig gemeistert werden. Qualifizierungssystem - Bestandteil Zahlenmäßig ist diese APO stark, 30 Prozent des Planes der Parteiarbeit der Beschäftigten dieses Bereiches sind Partei- Die Prognosen der strukturbestimmenden mitglieder (in der Konstruktion zum Beispiel Zweige und der Perspektivplan des Bezirkes sind es bedeutend weniger). Die APO Tech- verlangen, daß die Universitäten Rostock und nologie muß also in der Parteiarbeit die poli- Greifswald sowie die entsprechenden Fachtisch-ideologischen Voraussetzungen schaffen, schulen in Inhalt und Richtung die Ausbildung die Bereitschaft aller Technologen zu erhöhen, I und Weiterqualifizierung der Kader den volksalte überlebte Gewohnheiten zu überwinden wirtschaftlichen Bedürfnissen anpassen. Dazu und die modernste Technologie durchzusetzen. gehört auch die Ausbildung qualifizierter Tech-Alle Genossen müssen dabei die politisch-ideo- I nologen. Darum enthält der langfristige Plan logische und fachliche Reife hierfür erlangen. der Parteiarbeit auch die Aufgabe, die Partei-Der langfristige Plan der Parteiarbeit muß Organisationen der Universitäten zu befähigen, darum auch solche Aufgaben enthalten, die der größeren Einfluß darauf auszuüben, daß die Entwicklung solcher Eigenschaften bei den Studenten mit den neuesten Problemen und Parteimitgliedern dienen wie: marxistisch- j Erfahrungen der Arbeit nach dem wissenschaft- leninistische Prinzipienfestigkeit, politische lieh-technischen Höchststand in den Betrieben Standhaftigkeit, schöpferischer Drang und vertraut gemacht werden und erfahrene Leiter Streben, bei der Verwirklichung der wissen- I als Dozenten und Honorarprofessoren an den schaftlich-technischen Revolution an der Spitze Universitäten und Fachschulen für die Lehr-zu stehen und beharrlich und ausdauernd als tätigkeit zu gewinnen. Bahnbrecher des Neuen alle Werktätigen für Darüber hinaus werden in den strukturbestim-eine hohe Steigerung der Arbeitsproduktivität menden Industriezweigen Akademien gebildet zu überzeugen. Dazu gehört auch, eine den an denen befähigte Leiter als Dozenten Füh-Anforderungen entsprechende Qualifikation der rungskader des ganzen Industriezweiges mit Kader zu sichern. den neuesten Erkenntnissen und Erfahrungen Unter den Bedingungen der Entwicklung der ausrüsten. Technologie als Wissenschaft und ihrer bedeu- f Neben der Ausnutzung der Kapazitäten der im tenden Rolle, die sie bei der Umwandlung der Bezirk vorhandenen Bildungseinrichtungen 841;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1967, S. 841) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1967, S. 841)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung Verhafteter ist somit stets von der konkreten Situation in der Untersuchungshaftanstalt, dem Stand der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist.

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