Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 838

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1967, S. 838); im Auftrag des Sekretariats die besten Erfahrungen aus und verallgemeinerte sie für alle Schulparteiorganisationen. In einer Reihe von Kreisleitungen hat sich bewährt, daß alle Mitarbeiter der Abteilung Agitation und Propaganda den Schulparteiorganisationen unmittelbar helfen. Dabei ist die bisher wenig wirksame konferenzmäßige Form der Anleitung der Parteisekretäre durch ein gründliches seminaristisches Durcharbeiten der Parteibeschlüsse ersetzt worden. Probleme der Partei-arbeit konnten an Ort und Stelle erörtert und geklärt werden. Auch die ehrenamtlichen Arbeitsgruppen Volksbildung bei den Bezirksund Kreisleitungen haben sich für die Anleitung der Schulparteiorganisationen gut bewährt. Die Arbeitsgruppe der Bezirksleitung Potsdam führte beispielsweise in den Kreisen umfangreiche Untersuchungen durch und behandelte in Schulparteiorganisationen mit den Genossen u. a. folgende Fragen: Welche Rolle spielt die Mitgliederversammlung bei der Erziehung der Genossen? Wie rüstet die Mitgliederversammlung die Genossen mit überzeugenden Argumenten aus? Wie sichern die Versammlungen das einheitliche, parteimäßige Auftreten der Genossen im Kollegium? Wie ist die vorwärtsweisende, helfende Kritik entwickelt? In ihrer Führungstätigkeit gegenüber den Schulparteiorganisationen und auch gegenüber den Parteigruppen der Abteilungen Volksbildung der Räte der Kreise sollten die Kreisleitungen stets von den Perspektivaufgaben des Kreises ausgehen und die wechselseitigen Beziehungen zwischen Politik, Ideologie, Ökonomie und geistig-kultureller Tätigkeit berücksichtigen. Im Mittelpunkt aber steht das Oberschulprogramm, dazu gehört die Erfüllung der Lehrplanziele in hoher Qualität und die Verwirklichung der Aufgaben zur sozialistischen Erziehung der Schuljugend. Die Kreisleitungen sollten beachten, daß vor den Schulparteiorganisationen jetzt folgende Aufgaben stehen : 1 1. Die weitere Entwicklung und straffe Führung der ideologisch-politischen Arbeit, in deren Mittelpunkt die Auswertung der Beschlüsse des VII. Parteitages, des 2. ZK-Plenums und die Lehren der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution stehen. Dazu gehört auch die Unterstützung der Lehrer und Erzieher beim Studium des Marxismus-Leninismus, sowohl im Rahmen ihres Selbststudiums bei der marxistisch-leninistischen Weiterbildung und der staatlichen Qualifizierung als auch während des Parteilehrjahres. 2. Den Schulleitungen helfen, daß sie wissenschaftlich leiten lernen und die neuen Lehrpläne erfüllen. Durch eine echte sozialistische Gemeinschaftsarbeit sollen die schöpferischen Kräfte aller Pädagogen für die Durchführung der Beschlüsse des Parteitages mobilisiert werden, und in diesem Prozeß gilt es, die sozialistische Demokratie weiter zu vertiefen. 3. Die Leitungen der FDJ- und Pionierorganisationen bei der Durchführung des FDJ- und Pionierauftrages ständig unterstützen, mit ihnen den 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vorbereiten und mit allen Schülern würdig begehen. (Feste der Freundschaft und andere Veranstältungen.) Eng mit der Parteigruppe der Eltern Vertretung Zusammenarbeiten, damit alle Genossen Eltern ihre Kinder zu bewußten Mitgestaltern -des Werkes der Arbeiterklasse erziehen, aktiv die Schule unterstützen und die Mitarbeit aller Eltern fördern helfen. Das Wirken aller gesellschaftlichen Kräfte an der Schule, das heißt der Pädagogen, der FDJ- und Pionierorganisation, der Eltern, der Betriebe und Genossenschaften, herbeiführen, leiten und koordinieren. Wenn die Parteiorganisationen im Bildungswesen in dieser Weise an die Realisierung der Beschlüsse des VII. Parteitages herangehen, dann werden die Schulen ihren großen gesellschaftlichen Aufgaben gerecht werden.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1967, S. 838) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1967, S. 838)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet ist. Die Einziehung von Sachen gemäß besitzt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann Bedeutung, wenn nach erfolgter Sachverhaltsklärung auf der Grundlage des für das Ermittlungsverfahren geregelt. Dieser Entschädigungsanspruch bezieht sich auf Entscheidungen des Untersuchungsorgans gemäß bis und auf oder Strafprozeßordnung . Entschädigung ist gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zunehmend Bedeutung und erfordert mehr denn je die weitere Ausprägung der gesamtgesellschaftlichen und -staatlichen Verantwortlung für die allseitige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit. Prinzipiell ist davon auszugehen, daß die Klärung eines Sachverhaltes eine notwendige Maßnahme zur Gefahrenabwehr ist. Nur wenn die zur Gefahrenabwehr benötigten Informationen vorliegen, ist es möglich, eine Gefahrenabwehr durchzuführen.

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