Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 829

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1967, S. 829); 5 tes sozialistische Weltsystem rößtes historisches Ereignis eit dem Sieg der Oktoberrevolution Sozialdemokraten in keinem Land, wo sie die Möglichkeit hatten, die Regierung zu bilden, die Ausbeutung beseitigen können. Die Große Sozialistische Oktoberrevolution leitete den Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus ein. Unwiderruflich stieß sie das Tor in ein neues Zeitalter auf, in das Zeitalter des Sozialismus, des Friedens und der sozialen Sicherheit, der Menschenwürde und Brüderlichkeit, der Freiheit und Gerechtigkeit, der Menschlichkeit und Lebensfreude. Der Kampf zwischen Sozialismus und Imperialismus wurde zum Kern der gesamten Weltpolitik. Für die Arbeiterklasse auf der ganzen Erde wurde ihre historische Aufgabe, die Völker aus der kapitalistischen Ausbeuterordnung in die Zukunft des Sozialismus zu führen, zu einer praktischen Aufgabe, deren Lösung näher herangerückt war. Der erste sozialistische Staat der Welt wurde durch seine Pioniertat zur Basis und zum Kraftquell der Befreiungsbewegung der Arbeiterklasse und auch aller anderen vom Kapitalismus und Imperialismus Unterdrückten, aller demokratischen und friedliebenden Kräfte. demonstrieren auch ihre Überlegenheit, indem sie im ökonomischen Wettbewerb mit dem Kapitalismus gute Fortschritte machen: Im Vergleich zu 1937 haben sie z. B. 1966 zehnmal soviel Industrieerzeugnisse hergestellt, während die kapitalistische Welt das Volumen der Industrieproduktion nur auf das 3,6fache vergrößern konnte. Allein in den Jahren von 1961 bis 1965 wuchs Dem imperialistischen Kolonialsystem den Todesstoß ialistische Revolution nicht reif, lie Revolution wäre ein „Zufall“ der gar ein „Irrtum der Ge-chichte“, wie bis auf den heuti-en Tag behauptet wird. Die Wahrheit aber ist: Geirrt und bla-niert haben sich die Kremlastro-3gen, deren Wunschträupie sie mmer wieder veranlaßte, den makabren Gesang vom angeb-chen Zusammenbruch des sozia-stischen Systems anzustimmen. )ie Widersprüche, die durch die Iroße Sozialistische Oktoberevolution gelöst wurden, wa-en keinesfalls nur spezifisch ussischer Natur. Es waren Wi-ersprüche, die dem gesamten nperialistischen System eigen ind. Die Grundzüge dieser Re-olution sind deshalb für jedes .and gültig. Je weiter wir uns on den Oktobertagen des Jähes 1917 entfernen, um so klarer ürd die internationale Bedeu-ang der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und die Allge-îeingültigkeit ihrer Grundlehren Ichtbar. Kläglich sind dagegen ie Versuche der Vertreter der [. Internationale gescheitert, die orgaben, auf andere Weise zum ozialismus gelangen zu können, rotz vieler Phrasen und Ver-prech ungen haben die rechten i i den letzten 50 Jahren konnte er Durchbruch durch die Front ss Weltimperialismus erweitert 'erden. Einige wenige Tatsachen eweisen das. 1917 siegte der So-alismus auf einem Sechstel der rde. Heute hat er in einigen ändern Europas, Asiens und urch den Sieg der sozialistischen evolution in Kuba selbst auf sm amerikanischen Kontinent uß gefaßt, wobei sich diese änder von Anfang an auf die owjetunion stützen konnten, ie stets uneigennützig geholfen at und ihre reichen Erfahrun-sn beim Aufbau des Sozialismus ermittelte. Das sozialistische Weltsystem erfaßt 35 Prozent der eltbevölkerung, sein Territo-um macht 26 Prozent des Erdalls aus. Der Anteil der sozia-stischen Länder an der Welt-idustrieproduktion ist 1966 bis uif etwa 40 Prozent angewach-;n. Die sozialistischen Länder Noch zu Beginn des ersten Weltkrieges unterjochten England, Frankreich, Holland, Belgien, Deutschland und die USA ein Territorium von 52,9 Millionen km2 mit 514 Millionen Menschen. Während 1914 34 Prozent der Erdbevölkerung in Kolonien und Halbkolonien lebten, so ist es heute nur noch ein Prozent. In den letzten 20 Jahren befreiten die Industrieproduktion des sozialistischen Weltsystems um 43 Prozent, die des kapitalistischen Weltsystems hingegen nur um 34 Prozent. Von besonderer Bedeutung im Wettbewerb der zwei Weltsysteme ist, daß die Sowjetunion als das entwickeltste und stärkste sozialistische Land in immer stärkerem Maße die USA im Wachstumstempo übertrifft. Wenn im Jahre 1950 die industrielle Produktion der Sowjetunion weniger als 30 Prozent der Produktion der USA betrug, erzeugte die UdSSR 1964 bereits 65 Prozent des Umfangs der amerikanischen Produktion. In der Gewinnung und Erzeugung von Eisenerz, Kohle, Koks, Traktoren, Diesel- und Elektrolokomotiven, Zement, im Wohnungsbau u. a. nimmt die Sowjetunion bereits den ersten Platz in der Welt ein. Auf entscheidenden Gebieten des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, z. B. auf dem Gebiet der Erforschung des Kosmos, in der Elektronik, Datenverarbeitung, Kernforschung und auf anderen Gebieten hat die Sowjetunion die Weltspitze erreicht und bestimmt sie mit. Vor allem im Wachstum der ökonomischen, politischen und militärischen Macht des sozialistischen Weltsystems, besonders der Sowjetunion, kommt die zunehmende Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus zum Ausdruck. Die Tatsache, daß der Sieg der neuen Gesellschaftsordnung in der ganzen Welt gesetzmäßig ist, hilft auch der westdeutschen Bevölkerung, die Augen für die Zukunft zu öffnen und Antwort auf die Frage zu finden, wohin die Reise in der Welt geht. sich über eine Milliarde Menschen vom Kolonialjoch. An die Stelle der ehemaligen kolonialen Welt traten mehr als 70 unabhängige Nationalstaaten. Es ist klar, daß sich der Imperialismus mit dieser Niederlage nicht abfinden will. Die Imperialisten versuchen, in den ehemaligen Kolonien durch die Politik des Neokolonialismus ihre Aus- 829;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1967, S. 829) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1967, S. 829)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit als Voraussetzung zum rechtzeitigen erkennen von Geiselnahmen Einige Erfordernisse zum rechtzeitigen Erkennen und zur wirksamen Verhinderung von Geiselnahmen in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit Dienst verrichtenden Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben - im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestell werden müssen.

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