Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 827

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1967, S. 827); der weiteren Entwicklung und Vertiefung der Kooperationsbeziehungen, mit allen an den Entwicklung der Kooperati Die vielfältigen Kooperations-beziehungen im Meliorationswesen sind ein objektiver Prozeß, der sich mit der Entwicklung der Produktivkräfte vollzieht. Sie sind notwendig, um die in den LPG und VEG und Meliorationsbetrieben vorhandenen Produktionsmittel rationeller auszunutzen, die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Meliorationsleistungen insgesamt erheblich zu steigern. Damit werden auch für kleinere Meliorationsgenossenschaften Bedingungen geschaffen, moderne Technologien anzuwenden und die Technik im Komplex einzusetzen. Im Bezirk Neubrandenburg entwickelte sich aus der freiwilligen Vereinigung von Meliorationsgenossenschaften mit dem VEB Meliorationsbau ein Meliorationsverband. Dieser Verband gewährleistet die Konzentration, Kooperation und Spezialisierung der Meliorationsleistungen. Die Genossenschaftsbauern and Landarbeiter messen der Bildung von Meliorationsver-Dänden eine große Bedeutung bei. Sie sehen darin eine Möglichkeit, besser als bisher an der Planung und Leitung der Meliorationen teilzunehmen. Gleichzeitig festigt sich damit las Vertrauensverhältnis zwischen den Bauern und den Werktätigen der Meliorations-Betriebe. Durch gemeinsame Arbeit im Verband entwickelt ich auch die demokratische Vlitbestimmung der Bauern weiter. Die Verwirklichung der Aufgaben aiif dem Gebiet des Me-iorationswesens fordern von len Landwirtschaftsräten, den Vorständen der Genossen-jchaften die größtmöglichste Unterstützung zu geben. Dazu st eine enge Gemeinschaftsarbeit der Landwirtschaftsräte Tiit den örtlichen Räten, den Drganen des Meliorationswe- Meliorationsleistungen beteiligten Betrieben und Einrichtungen zu erfüllen. sens und der Wasserwirtschaft, mit den Ausschüssen der Nationalen Front und der FDJ erforderlich. Einige Produktionsleitungen sind dazu übergegangen, langfristige Entwicklungskonzeptionen für die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit auszuarbeiten. Auf einer Beratung mit allen LPG-Vor-sitzenden und Bürgermeistern des Kreises Pritzwalk wurde das Programm der meliorati-ven Maßnahmen bis 1980 einschließlich der Entwicklung der Masseninitiative zur Durchführung einfacher Meliorationsarbeiten beraten. Ähnliche gute Erfahrungen gibt es auch in anderen Kreisen. Das Neue dabei ist, daß auf der Grundlage ganzer Wassereinzugsgebiete und der Vorschläge der Kooperationsgemeinschaften die natürlichen Produktionsbedingungen wissenschaftlich untersucht werden. Auf dieser Grundlage werden dann die Be- und Entwässerungsmaßnahmen und die Aufgaben des Wirtschaftswegebaus und damit im Zusammenhang die perspektivische Entwicklung der Produktion in der Feld- und Viehwirtschaft festgelegt. Eine solche komplexe Vorbereitung der Meliorationen sichert, daß den Erfordernissen der Entwicklung der Kooperationsbeziehungen der sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe zur Steigerung der Produktion Rechnung getragen wird und die günstigsten Standortbedingungen aufgedeckt werden. Dadurch wird ein höherer ökonomischer Nutzen der aufgewendeten Investitionen erreicht, sie werden schneller produktionswirksam. Die Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages und die Aufgaben, die sich aus der Meliorationsordnung ergeben, fordern von den Kollegen in den Betrieben und Einrichtungen des Meliora- tionswesens, von den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern und den Landarbeitern große Anstrengungen, viel Initiative und schöpferische Arbeit. Das verlangt eine intensive ideologische Arbeit der Grundorganisationen. Sie sollten folgenden Problemen ihre Aufmerksamkeit widmen : Straffe Kontrolle über die Ausarbeitung langfristiger Konzeptionen zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und des vorrangigen Einsatzes der Investitionen für bodenverbessernde Maßnahmen. Rationelle Nutzung der vorhandenen Meliorationsanlagen, insbesondere der Bewässerungsanlagen. Volle Ausnutzung der Meliorationstechnik durch weitere Entwicklung der kooperativen Zusammenarbeit. Entwicklung der Meliorationsgenossenschaften, Einsatz der Kapazitäten der ZBO und Nutzung der Wintermonate für die Unterhaltungsarbeiten und Durchführung einfacher Meliorationsarbeiten. Sicherung der Aus- und Weiterbildung der Kader für das Meliorationswesen. Die Lösung der Meliorationsund wasserwirtschaftlichen Aufgaben setzt neue Maßstäbe für die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zwischen den Genossenschaftsbauern, den Werktätigen der Meliorationsbetriebe, den Wissenschaftlern und den Mitarbeitern der staatlichen Leitung. Mit der Erfüllung der Beschlüsse der Partei und Regierung zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit, zur Durchführung der Meliorationsaufgaben werden weitere Reserven erschlossen, wird ein entscheidender Beitrag zur Stärkung unserer sozialistischen Republik geleistet. Ernst Seidel 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Melioration 827;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1967, S. 827) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1967, S. 827)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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