Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 810

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 810 (NW ZK SED DDR 1967, S. 810); Zur systematischen Erläuterung der Schulpolitik der Partei, vor Elternbeirats-wahlen usw. empfiehlt es sich, daß die Kreisleitungen die Durchführung von Versammlungen der Genossen Eltern in allen Schulen des Kreises beschließen. Sie legen die entsprechende Thematik fest, sorgen für eine entsprechende Vorbereitung, Auswertung und Einschätzung durch die Schulparteiorganisationen und die Parteigruppen der Elternvertretungen und sichern die Unterstützung dieser Versammlungen durch andere Parteiorganisationen. Die Versammlungen und Beratungen der Genossen Eltern dienen besonders dazu:* alle Genossen mit den grundsätzlichen Beschlüssen der Partei zur Schulpolitik und mit den Plänen der Schule zur Verwirklichung dieser Beschlüsse vertraut zu machen; die Bildungs- und Erziehungsergebnisse der Schule vor den Genossen Eltern zu analysieren und, ausgehend von den Parteibeschlüssen und der konkreten Lage der Schule, gemeinsam mit den Genossen Lehrern einheitliche politische Standpunkte zu erarbeiten, Maßnahmen für eine wirksamere klassenmäßige Erziehung der eigenen Kinder und aller Schüler zu beraten sowie die Lehrer bei der Erfüllung ihrer hohen gesellschaftlichen Aufgabe zu unterstützen und ihre Autorität zu stärken; die Kraft der Genossen Eltern für die Unterstützung der Freien Deutschen Jugend, der Pionierorganisation und der Jugendweihe zu mobilisieren; die Gedanken, Ideen und Vorschläge der Genossen Eltern und gute Beispiele der Erziehungsarbeit in der Familie zu nutzen, um neue Initiativen unter allen Eltern anzuregen, die Verbesserung der Familienerziehung zu beraten und auch kameradschaftliche Auseinandersetzungen über Erziehungsprobleme zu führen. Die Kreisleitungen der SED und ihre Sekretariate nehmen Einfluß auf die gesellschaftliche Hilfe und Unterstützung für die Eltern bei der sozialistischen Erziehung ihrer Kinder durch alle Parteiorganisationen ihres Verantwortungsbereiches. a) Die Kreisleitungen nehmen Einfluß auf die Auswahl der Sekretäre der Parteigruppen, bestätigen sie im Sekretariat und nehmen durch Beauftragte der Kreisleitungen die Konstituierung der Parteigruppen vor. Die Kreisleitungen sind für eine regelmäßige und qualifizierte Anleitung der Sekretäre der Parteigruppen der Elternvertretungen und deren Stellvertreter verantwortlich. Bei Berichterstattung von Schulp.rteiorganisationen vor den Sekretariaten der Kreisleitungen sollen die Sekretäre der Parteigruppen der Elternvertretungen hinzugezogen werden. b) Entsprechend den Festlegungen des VII. Parteitages sollen die Kreisleitungen dafür sorgen, daß in Versammlungen aller Grundorganisationen darüber beraten wird, wie die Genossen die sozialistische Erziehung ihrer Kinder gewährleisten und auf die klassenmäßige Erziehung aller Kinder Einfluß nehmen. Sie achten darauf, daß die Parteileitungen die Tätigkeit ihrer Genossen in den Elternvertretiingen einschätzen, diese wichtige gesellschaftliche Funktion als Parteiauftrag anerkennen, popularisieren und entsprechende Hilfe gewähren. c) Über die Genossen in den Leitungen der staatlichen Organe und den Leitungen der Massenorganisationen besonders in den Gewerkschaften, in der FDJ und im DFD nehmen die Kreisleitungen der SED darauf Einfluß, daß in vielfältiger Weise ständige Unterstützung und Hilfe für die Eltern in Betrieben und Wohnbezirken für die Erziehung der Kinder gewährt wird. Besondere Beachtung verdient dabei die differenzierte pädagogische Propaganda über Familienerziehung im Sozialismus. Größere Aufmerksamkeit sollte der Vorbereitung der jungen Eitern auf ihre gesellschaftlichen Erziehungspflichten und der Vermittlung pädagogischer Hilfen für die Eltern älterer Schüler geschenkt werden.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 810 (NW ZK SED DDR 1967, S. 810) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 810 (NW ZK SED DDR 1967, S. 810)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf Stz-aßen und Plätzen, für den Schutz des Lebens und die Gesundheit der Bürger, die Sicherung diplomatischer Vertretungen, für Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Maßnahmen vorgesehen. Mit Wirkung werden die Grenzor-dnung und die dazugehörigen Durchführungsbestimmungen in Kraft treten. Im Zusammenhang mit den eintretenden Veränderungen werden auf Beschluß des Sekretariats des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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