Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 794

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 794 (NW ZK SED DDR 1967, S. 794); Richtige Beschlufjvorbereitung sichert Erfolge in der Parteiarbeit Ein wichtiger Grundsatz der Parteiarbeit besteht in der Erzielung eines hohen Nutzeffektes der gesellschaftlichen Arbeit. An das Niveau und die Qualität der Arbeit der Parteiorgane und Grundorganisationen werden darum hohe Anforderungen gestellt. Die vielfältigen Prozesse der Gestaltung unserer modernen sozialistischen Gesellschaft, die Beherrschung und Meisterung der wissenschaftlich - technischen Revolution, können nur gestützt auf umfassende wissenschaftliche Kenntnisse geleitet werden. Eine solche Führungstätigkeit erfordert die wissenschaftliche Voraussicht der gesellschaftlichen Entwicklung und stellt hohe Ansprüche an die Vorbereitung der Beschlüsse. Mit den Beschlüssen des VII. Parteitages ist Weg und Ziel für einen langen Zeitraum unserer Entwicklung abgesteckt worden. Für die leitenden Parteiorgane in den Bezirken, Kreisen und Grundorganisationen bedeutet das, in ihrem Verantwortungsbereich die Beschlüsse des VII. Parteitages und des ZK mit großer Sachkenntnis und maximalem Nutzeffekt in die Praxis umzusetzen. Das wird vor allem dadurch erreicht, wenn bei der daraus notwendigen Ausarbeitung eigener Beschlüsse die innerparteiliche Demokratie und die sozialistische Demokratie durch die breite Einbeziehung von Parteimitgliedern, Spezialisten, Wissenschaftlern und Neuerern als grundlegendes Pripzip betrachtet wird. Die Erfahrungen der Parteiorganisation des VEB Carl Zeiss Jena vermitteln zu diesem Problem wertvolle Erkenntnisse, die geeignet sind, die Arbeit in den Grundorganisationen in bezug auf die wissenschaftlich fundierte Ausarbeitung von Beschlüssen zu qualifizieren. Ihre Erfahrungen entsprechen schon in vieler Hinsicht den im Beschluß des 2. ZK-Plenums „Grundsätze der wissenschaftlichen Führungstätigkeit der Partei“ genannten Prinzipien. Erste Voraussetzung: Kenntnis der ZK-Beschlüsse Die Genossen der Parteiorganisation des VEB Carl Zeiss Jena gehen von der einfachen, verständlichen Wahrheit aus, daß die erste Voraussetzung für die exakte Erarbeitung eigener Beschlüsse und Maßnahmen zur Verwirklichung der ZK-Beschlüsse darin besteht, den Leitungen und Mitgliedern der Partei ein gründliche Kenntnis dieser Beschlüsse zu vermitteln. Das heißt, sie müssen das Wesen eines Beschlusses Zur Vorbereitung von Beschlüssen Die Grundlage für die gesamte Arbeit der Partei sind die Beschlüsse des Parteitages, des Zentralkomitees und der vom ZK gewählten Führungsorgane der Partei. Die konkrete Umsetzung der Parteibeschlüsse erfolgt vor allem durch die Grundorganisationen. Die genaue Kenntnis dieser Beschlüsse ist darum für alle Mitglieder Und Kandidaten, insbesondere aber für die Parteileitungen, eine wichtige Voraus- setzung für die praktische Durchführung der Politik der Partei. Die sich somit aus den zentralen Beschlüssen sowie den Festlegungen der Bezirks- und Kreisleitungen ergebende gesamte politische, ideologische und organisatorische Tätigkeit der Grundorganisationen bedarf allerdings eigener Festlegungen. Diese müssen die jeweiligen Aufgaben zur konkreten Umsetzung der Parteibeschlüsse für die ein- zelne Grundorganisation enthalten, sowie die Mittel und Methoden und den Zeitpunkt ihrer Erfüllung. Dabei gilt es auch die objektiven Bedingungen für die Parteiarbeit zu berücksichtigen. Je gründlicher die zentralen Beschlüsse studiert und die sich daraus für die betreffende Grundorganisation abzuleitenden Aufgaben ausgearbeitet werden, je besser und genauer die Lage im Bereich und die Meinung der Werktätigen erforscht sind, mit 794;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 794 (NW ZK SED DDR 1967, S. 794) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 794 (NW ZK SED DDR 1967, S. 794)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verum wortungsbereich und den sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben eine Präzisierung der von den zu gewinnenden Informationen in den Jahresplänen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X