Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 790

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1967, S. 790); Wie die Leitung so die Erträge machen, wo die Kreise und die einzelnen Genossenschaften in der Entwicklung ihrer Erträge stehen. Mit solchen Tafeln kann eine wirkungsvolle politische Arbeit geleistet werden. Hier geht es vor allem um die Überzeugung, alles was der Gesellschaft und der LPG nützt, nützt auch jedem einzelnen. Wer modern produzieren will, muß die Mittel dazu erwirtschaften, wer seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft erfüllen will, der ergreift alle Maßnahmen zur Steigerung der Erträge. Unzureichend ist bisher der Anteil der Investitionen für die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit. Es zeigt sich 1967, daß der Anteil der Investitionen für Bodenfruchtbarkeit in den meisten Kreisen zurückgeht, die Anforderungen für Bauten jedoch steigen. Wir müssen diese Tatsache sehr kritisch betrachten und die Genossenschaftsbauern überzeugen, daß sie selbst diese Tendenz korrigieren. Wir betrachten die Erklärung der Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten als eine wichtige ideologische Aufgabe unserer Partei sowie der Landwirtschaftsräte, der Vorstände der LPG und Betriebsleitungen der VEG. Das Hauptproblem in den Kreisen ist, die Grundorganisationen in den Genossenschaften und Volksgütern zu befähigen, daß sie die Kraft der Parteiorganisation und die Initiative der Werktätigen auf solch eine Schwerpunktaufgabe wie die Steigerung der Erträge lenken. In den Genossenschaften mit hohen Erträgen, wie z. B. in Priborn, sind die Grundorganisationen der Partei seit Jahren die aktiv wirkende Kraft zur konsequenten Verwirklichung der Politik der Partei. Unter ihrer Führung entwickelte sich dort eine gute Leitungstätigkeit, die Genossenschaftsmitglieder werden in die Beratung und Entscheidung aller wichtigen Fragen einbezogen. So entstand dort eine wahrhaft sozialistische Gemeinschaft, die sich mit ganzer Kraft um ständig höhere Ergebnisse bemüht. Es ist interessant zu hören, wie in Wallmow, einer LPG mit guten Erträgen die Rolle der Parteiorganisation beurteilt wird. Der Leiter der Vieh Wirtschaft Kollege Heinz Siebert, sagte: „Bei uns sind die Mitglieder der SED sehr aktiv Unser Parteisekretär Genosse Wilhelm Schötzau achtet sehr darauf. Ich erlebe, daß sie häufig Zusammenkommen, um zu beraten, manchmal in jeder Woche. Was mir gefällt, ist, daß die Parteiorganisation keiner Frage ausweicht, kein Problem unbeachtet läßt und sofort reagiert. Bei uns wird die gemeinsame Aussprache geschätzt. Es gibt oft die verschiedensten Meinungen, auch solche, die völlig entgegengesetzt sind. Das muß hartnäckig diskutiert werden. Genosse Schötzau unterstützt mich in meinem Arbeitsbereich sehr.“ Wir haben im Bezirk große Reserven im Niveau der Führungstätigkeit dei Parteileitungen, der wirtschaftlichen Leitungen und der staatlichen Organe Sie gilt es, als erste zu erschließen. Die Bezirksleitung konzentriert sich daher bei der Hilfe für die Kreisleitungen besonders auf die Kreise, in denen di gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung nur sehr langsam vorwärts geht. Ähnlich widmen sich die Kreisleitungen intensiv der politischen Arbei in den Betrieben mit schwachen Leitungen. In speziellen Lehrgängen werder die leitenden Kader des Bezirkes, der Kreise und aus den Betrieben zusam mengefaßt, um die Beschlüsse des Parteitages unter Leitung erfahrener Funk tionäre durchzuarbeiten. Die besten Erfahrungen studieren, weitervermitteli und für ihre Anwendung kämpfen, das wollen wir zu einem wesentlicher Bestandteil jeder Leitungstätigkeit werden lassen. Geleitet von den Beschlüssen des VII. Parteitages wird es uns mit dem Fleiß der Initiative und Schöpferkraft der Werktätigen gelingen, vom Boden di höchsten Nährstofferträge zu erzielen. So werden wir am besten unserer inter nationalen Klassenpflicht gerecht. Mit solchen Zielen im Wettbewerb bereiter wir uns würdig auf den 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktober revolution vor. 790;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1967, S. 790) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1967, S. 790)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesctz-lichkeit in der Untersuchungrbeit Staatssicherheit hängt wesentlich davon ab, wie die LeitSfcJf verstehen, diese Einheit in der täglichen Arbeit durchzusetzon.

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