Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1967, S. 758); Die Komplexität dieser Fragen half der Betriebsparteiorganisation des Elektromotcfren-werkes, in der ideologischen und agitatorischen Arbeit die Forderungen der Bank zu berücksichtigen. Von den Mitarbeitern der Bank und der Arbeitsgruppe waren schon vor der Finanzkonferenz Vorschläge für die Verbesserung der Leitungstätigkeit, der besseren Nutzung der Fonds usw. unterbreitet worden. Die jeweiligen Leiter und Leitungen waren auch vertraut gemacht worden mit den eventuellen Sanktionen der Bank über den Kredit einerseits bzw. über die Rückzahlung von erhobenen Zinsen bei sich zeigender guter Arbeit zur Beseitigung der Mißstände andererseits. Diese Position der Bank erwies sich in der Folgezeit als echter ökonomischer Stimulator der Beziehungen zwischen Bank und Betrieb. Die Einschätzung der ökonomischen Lage des Betriebes erfolgte vor einer erweiterten Ver-trauensleute-Vollversammlung. Hier wurde die gesamte Problematik im Komplex und an Hand der konkreten Kennziffern und -zahlen vor dem Kollektiv der gewählten Vertreter der Belegschaft und den staatlichen Leitern aller Ebenen dargelegt. Warum war es nützlich, einen so großen Kreis von Werktätigen mit einzubeziehen? In der Vergangenheit wurden Rentabilitätsberatungen zumeist nur im kleinen Kreis der Leiter durchgeführt bzw. in den Produktionsberatungen nur die spezifischen Probleme des jeweiligen Bereiches oder der Abteilung behandelt. Unter den Bedingungen der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems kommt es aber darauf an, allen Belegschaftsangehörigen die gesamten Zusammenhänge der wirtschaftlichen Tätigkeit ihres Betriebes nahezubringen und aufzuzeigen, welche Beziehungen ihr Betrieb zum Volkswirt- schaftsplan hat und welchen Anteil er an qlei Erreichung eines höchstmöglichen Zuwachses ai Nationaleinkommen leistet. Ökonomisches Denken entwickelt Sowohl im VEB Elektromotorenwerk Dessai als auch im VEB Inducal Göllingen und in dei Maschinenfabrik Halle wo solche Finanzkonferenzen stattfanden zeigte sich eine außerordentliche Aufgeschlossenheit der Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der wissenschaftlichen Intelligenz. Eine derartig zusammengefaßte und komplexe Darstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Tätigkeit ihres Betriebes hörte der größte Teil der Teilnehmer erstmalig. Damit wurde bei vielen Werktätigen der Blick für den gesamten Reproduktionsprozeß des Betriebes erweitert, die gesetzmäßigen Zusammenhänge besser verstanden und entscheidende Grundlagen für die Herausbildung einer ökonomischen Denk- und Verhaltensweise geschaffen. Die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen dieser Betriebe gingen davon aus, daß die Vertiefung des Wissens und der exakten Kenntnis über die betrieblichen und volkswirtschaftlichen Entwicklungsfragen entscheidende bewußtseinsbildende Faktoren darstellen. Mit wachsendem sozialistischem Bewußtsein entwickelt sich auch das ökonomische Denken und Verhalten der Werktätigen. Dieser Prozeß wurde sowohl durch das persönliche Auftreten der Vertreter der Bank als auch durch bestimmte Festlegungen der Bank in bezug auf die Höhe des Zinssatzes unterstützt, der als ökonomischer Hebel wirkt. So konnte im Elektromotorenwerk Dessau z. B. die Bank feststellen, daß für die gute Arbeit in den ersten drei Monaten des Jahres 1967 eine Ermäßigung des Zinssatzes für den bisher laufenden Kredit von 15 Prozent auf Sie hielten einen Farblichtbildervortrag über die Sowjetunion vor Schülern unserer Patenschule. Unter dem Motto: „Wir lernen eine große Freundschaft kennen“, fand ein Pioniernachmittag in den Klassen 2a und 3a statt. In anderen Klassen wurden Vorträge über Lenin und die Große Sozialistische Oktoberrevolution gehalten. Ein Treffen mit sowjetischen und deutschen Frauen ш5ѣ0ьшшш trug zur weiteren Festigung der Freundschaft bei. Vielseitig und reichhaltig ist unser Programm zu Ehren des Roten Oktober. Uns kommt es bei seiner Verwirklichung besonders darauf an, die Worte unseres ersten Arbeiterpräsidenten. Wilhelm Pieck die deutsch-sowjetische Freundschaft muß zur Herzenssache aller Deutschen werden in die Tat umzusetzen. HeinzGlöckner Vorsitzender der Betriebsgruppe der DSF im VEB Vowetex Werk 1 Adorf (Vogtland) Erfahrungen einer Jugendredaktion Ehrenamtliche Jugendredaktionen (siehe dazu auch „Neuer Weg‘ 13/67. S. 621) sind wichtige Instrumente zur Verwirklichung der Beschlüsse sozialistischer Jugendpolitik. Uber drei Jahre arbeitet im Kreis Arnstadt ein solches Kollektiv, dessen Vorsitz ich im vergangenen Jahr übernommen habe. Regelmäßig einmal wöchentlich erscheint auf der 758;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1967, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1967, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage dieses Schreibens und unter Beachtung des Schreibens des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung Staatssicherheit als durchzuführenden Maßnahmen müssen für das polizeiliche Handeln typisch sein und den Gepflogenheiten der täglichen Aufgabenerfüllung durch die tsprechen.

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