Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 747

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1967, S. 747); firbeitsstudium -Arbeitsgestaltang - шнІшяшвЁЁЯияттшмііЁЖшлттш.тттт'шт®тт$ш&тт; Arbeitsnormung ШЁКИШЁЁЁЁЁЁЁЁЁКйШЁЁЁ1КШЯШЁЁШШШжм№ттт®,тшттт$тт&т In Vorbereitung des VII. Parteitages und im Ergebnis der Verwirklichung seiner Beschlüsse erzielten viele Betriebe im sozialistischen Wettbewerb bereits beachtliche Ergebnisse bei der komplexen sozialistischen Rationalisierung. Besonders gut geht es in jenen Betrieben voran, wo die Parteiorganisationen und ihre Leitungen in Auswertung der Rationalisierungskonferenz klärten, daß die Lösung der Rationalisierungsprobleme wissenschaftliche Methoden für die Gestaltung der Arbeitsprozesse erfordert. Die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitsstudiums und der Arbeitsgestaltung gehören zu den Hauptwegen der Rationalisierung. Bestandteil der Rationalisierung Die Parteileitung des VEB Deutsche Kugellagerfabrik Leipzig stellte sich als erstes die Aufgabe, die in der Diskussion des betrieblichen Rationalisierungsprogramms deutlich gewordene Unterschätzung von Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung zu überwinden. Die Unterschätzung zeigte sich in völlig ungenügenden ökonomischen Begründungen der Rationalisierungsmaßnahmen, in Mängeln der Arbeitsorganisation und in einer ungenügenden Einbeziehung der Werktätigen zur Lösung der Aufgaben. Es wurden Auseinandersetzungen mit solchen Auffassungen geführt wie: „Erst wird technisch umgestaltet und dann technologisch und organisatorisch überprüft“, oder „wir sind Techniker und rationalisieren, Aufgabe der Ökonomen ist es, festzustellen, was raus kommt“. Dabei ist auch klargeworden, daß die Reserven vor allem in der Technologie und Arbeitsorganisation liegen. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität von 30 Prozent im Bereich der Rollenweichbearbeitung durch den Übergang zur Fließfertigung unterstreicht das nachdrücklich. In ihrer Argumentation gingen die Genossen von der bedeutenden Rolle der komplexen sozialistischen Rationaliserung bei der wissenschaftlich-technischen Revolution aus. Die Rationalisierung hat das Ziel, den gesamten Reproduktionsprozeß wissenschaftlich zu durchdringen und zu intensivieren, alle Reserven in Technik, Technologie und Organisation zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und Senkung der Kosten durch die Anwendung der neuesten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik zu nutzen. Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung sind das Handwerkszeug hierzu. Das Arbeitsstudium ist eine Hauptmethode der Rationalisierung im Betrieb. Es umfaßt eine Vielzahl wissenschaftlicher Prinzipien und differenzierter Methoden und Verfahren, mit deren Hilfe ein gründliches und umfassendes Studium aller Bedingungen der Arbeit erfolgt. Durch die Analyse der Fertigungsverfahren, der Technologie und Arbeitsorganisation, der Arbeitsgegenstände und Arbeitsmittel, des Arbeitsplatzes und seiner Umgebung, der Arbeitsanforderungen an die Werktätigen und der Einflußmöglichkeiten auf die Arbeitsergebnisse werden Grundlagen für die wissenschaftliche . T" ‘----- Г iTinir"lf"~T~nTrr.Р1ГГТ "P TUr If ITI IIITIІИІІЦ IIIИНІІІШИІЧИИ1 munir iH'ir Jill] ' Wichtige Erfahrungen : # Selbst in gut organisierten Betrieben werden durch Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung große Reserven erschlossen, vor allem in der Technologie und Arbeitsorganisation. # Es gibt keinen Betrieb, keine Abteilung und kein Meisterbereich, wo nicht durch Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung die Arbeitsergebnisse verbessert werden können. # Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung schaffen Voraussetzungen für die Übernahme und Realisierung höherer Planaufgaben. Ф Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung stimmen mit den Interessen der Werktätigen an einer reibungslosen, effektiven und kulturvollen Arbeit überein und erwecken darum eine große Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Arbeitsstudium, Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung müssen Bestandteil der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit in jedem Betrieb werden. 747;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1967, S. 747) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1967, S. 747)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung soiftfoe Verfahrensweisen beim Vollzug von Freiheitssj;.a.feup fangenen in den Abteilungen Staatssicherheit eitlicher afenj: an Strafgebe. Der Vollzug von an Strafgefangenen hat in den Untersuchungshaftenstgter Abteilung Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit vor Einleitung von Ermittlungsverfahren einnehmen und da sich hierbei wesentliche Qualifizierungserfordernisse ergeben. Ausgehend von den Orientierungen der zur Erhöhung der Staatsautorität, zur weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie und zur Erhöhung der Rechtssicherheit in der ausgehend von den äußeren Klassenkampfbedingunger sowie den konkreten Erscheinungsformen des Vorgehens des Gegners und feindlich-negativer Kräfte charakterisierte Lage erfordert, in bestimmten Situationen eine Vielzahl von Verdachtshinweisprüfungen und Sachverhaltsklärungen nach dem Gesetz mit einer größeren Anzahl von Personen gleichzeitig durchzuführen. Das bedarf im Zusammenhang mit der körperlichen Durchsuchung sowie deren anzuwendenden Mittel und Methoden stehen, sind in der Fachschulabschlußarbeit des Genossen Hauptr.ar. Müller, Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig, enthalten. Im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Straftaten Jugendlicher sind die von Lenin hinterlassenen Lehren daß der vorbeugende Sinn der Strafe keineswegs in ihrer Härte, sondern ihrer Unabwendbarkeit liegt.

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