Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 742

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1967, S. 742); Richtiges Letten erfordert die RoUehtlvltat am Arbeitsplatz vorbereitet. Das führte zu sichtbaren ökonomischen Erge bnissen. Im 1. Halbjahr 1967 konnte durch die bewußte Mitarbeit der Kollegen des Betriebes unter Führung der Parteiorganisation im sozialistischen Weitbewerb nach dem Beispiel der Stralsunder Schiffsbauer IV2 Tage Planvorsprung erarbeitet werden. Dieses Ergebnis erreichte das Werk obwohl im laufenden Planhalbjahr der Produktionsplan um 20 000 t Rohstahl, um 11 000 t Walzstahl und um 2,7 Mio MDN Gewinn erhöht wurde. Die Genossen der Parteileitung im Stahl- und Walzwerk Brandenburg haben richtig erkannt, daß eine höhere Verantwortung der Grundorganisationen und der Abteilungsparteiorganisationen untrennbar mit der Qualifizierung der Kader verbunden ist. Sie gehen davon aus, daß heute jeder in der Volkswirtschaft Beschäftigte dazu lernen muß, um den durch die wissenschaftlich-technische Revolution gestellten neuen Anforderungen gerecht zu werden. Sie beziehen das zuerst auf die leitenden Kader der Parteiorganisation, der Massenorganisationen und des Betriebes. Aus dieser Überlegung heraus wurde entsprechend den Hinweisen der Partei gemeinsam zwischen Betriebsparteiorganisation, Werkleitung, FDJ und Gewerkschaft für sieben verschiedene Gruppen von Teilnehmern ein konkretes Programm des Studiums vereinbart. Bei wichtigen Anlässen wird dieses Schulungsprogramm ergänzt. Zum Beispiel wurde in Auswertung des 2. Plenums des Zentralkomitees im Juli eine 4stündige Schulung für die mittleren Leitungskader des Werkes aufgenommen. Beim Abstecken der Ziele und der Durchführung der Qualifizierungsmaßnahmen handeln die Genossen nach dem Hinweis des Genossen Walter Ulbricht, daß wir uns jetzt den nötigen Vorlauf von politischen und fachlichen Kenntnissen aneignen müssen. Damit schaffen sie eine Grundlage, um ihrer Aufgabe als leitendes Kollektiv oder als politischer Leiter und Erzieher von Menschen auf die Dauer gerecht zu werden. Beide Parteileitungen haben sich zu kollektiven Führungsorganen entwickelt. Die Kollektivität in diesen Parteileitungen wird dadurch gefördert, daß in der Regel zu wesentlichen Problemen Entscheidungsvorschläge durch Kollektive, denen Leitungsmitglieder angehören, vorbereitet werden. Das gibt jedem Parteileitungsmitglied die Möglichkeit, sich durch eigene Aussprachen mit Genossen und Kollegen auf diese Problematik vorzubereiten und damit sachkundiger an den Beratungen und Entscheidungen mitwirken zu können. Nicht zuletzt ergibt sich die erfolgreiche kollektive Arbeit dieser Parteileitungen daraus, daß jedes einzelne Leitungsmitglied dazu erzogen ist, sich persönlich für die Erfüllung der Aufgaben durch das gesamte Kollektiv verantwortlich zu fühlen. Innerhalb des Kollektivs der Parteileitung ist die persönliche Verantwortung einzelner Leitungsmitglieder klar abgegrenzt. Dadurch wird es den Sekretären der Grundorganisationen möglich, sich in ihrer Tätigkeit den Hauptfragen zu widmen. In dieser Weise sind allen Leitungsmitgliedern konkrete Funktionen und Aufgaben übertragen, über die sie vor dem Kollektiv der Leitung regelmäßig abrechnen. Dort, wo nach dem VII. Parteitag die Arbeitsweise und die Wirksamkeit der Grundorganisationen analysiert wurde, zeigten sich in allen Kreisen weitere Fortschritte, aber noch wesentliche Unterschiede. Zum Gradmesser für die Qualität der Führung durch die Kreis- und Bezirksleitungen wird, wie sich die Zahl jener Grundorganisationen rasch erweitert, die die fortgeschrittensten Erfahrungen der Partei- und Massenarbeit übernehmen und ausgehend von den perspektivischen Aufgaben und von der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1967 ihre Kraft und die Initiative der Werktätigen vordringlich auf die Lösung der Schwerpunktaufgaben lenken. Es ist eine grundsätzliche Aufgabe der Bezirks- und Kreisleitungen, ständig die besten Erfahrungen in der Arbeitsweise der Grundorganisationen aufzugreifen und rasch zu verallgemeinern, damit alle Grundorganisationen an das Niveau der Fortgeschrittenen herangeführt werden. 742;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1967, S. 742) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1967, S. 742)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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