Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1967, S. 735); ; iihnen politische Fragen zu ku tieren, in ihnen den Stolz : itre Arbeit, ihre Klasse und en Staat zu wecken, kurz mit-lelfen, sie auf das Leben im mmiunismus vorzubereiten. 2seri\ Arbeitern, auch denen, Patenschaften über Schul-issen haben, hilft die Partei-tung mit Lehrgängen über pchologie und Pädagogik so-e mit Seminaren zu aktuellen agen. In diesem Jahr wurden ion seit drei Jahren bereiten 1 Arbeiter, Ingenieure, Techier und Wissenschaftler auf іе besondere Art den Geburts-f der Revolution vor. Begon-n wurde mit der Verpflich-lg des Betriebes, in allen Er-agnissen den Weltstand zu er-chen. Auf dieses Ziel wurde ch die ganze Parteiarbeit ge-htet. Das ist auch der Inhalt 3 Wettbewerbs. existiert ein Plan der Partei-tung, der neben der ziel-nchteten Propaganda- und gitationsarbeit Festlegungen : Unterstützung der vorgese-іеп Rekonstruktionsmaßnah-m des Betriebes enthält. 2 Genossen gingen von dem danken aus, daß Erzeugnisse n Weltstand auch Weltstand in r Technologie, in der Gestal-lg des Arbeitsplatzes, in der rücksichtigung der Prinzipien г sozialistischen Ästhetik, bei г architektonischen Gestaltung лег Betriebsteile oder Umgebung der alten Hallen erfor-rn. Dazu war und ist eine in-isive ideologische Arbeit not-:ndig; denn alle diese Maßnah- ' ;n erfolgen ohne Unterbre-mg der Produktion. e Initiative im Wettbewerb zu ren des Roten Oktober wurde reits im August 1966 von drei igaden ergriffen. Neben den onomischen Zielen nehmen die Kîlogischen Aufgaben in den rpflichtungen, z. B. die Arbeit t der Jugend, mit den Pionie-l, Zusammenkünfte mit alten lschewiki, das Studium zur rtiefung der Kenntnisse von r Rolle der Partei einen wichen Platz ein. für sie besondere Vorträge über die Rolle der Partei im bewaffneten Aufstand, während des Großen Vaterländischen Krieges, der Belagerung Leningrads usw. organisiert. Auf diese und andere vielfältige Weise verschmelzen Klassenerziehung am Beispiel der ruhmreichen Vergangenheit der russischen Arbeiterklasse und ihrer Partei mit den Aufgaben der Gegenwart. Der Wettbewerb verläuft in drei Etappen. Inhalt und Aufgaben der drei Zeitabschnitte des Wettbewerbs greifen ineinander. Erste Etappe ist der Kampf um den Titel „Brigade der Kommunistischen Arbeit“. Die Brigaden, die bereits den Titel haben, kämpfen mit höheren Zielen um das Recht, sich „Brigade des 50. Jahrestages“ zu nennen. Die dritte Etappe schließt mit dem 100. Geburtstag W. I. Lenins ab. Von Zeit zu Zeit legen die Brigaden voreinander Rechenschaft über den Stand des Wettbewerbs ab. Dabei gibt es manche harte Auseinandersetzungen, die dazu führen, daß zurückbleibende Brigaden herangeholt werden. So hat der Wettbewerb auch einen tiefen erzieherischen Wert, den die Parteileitung, die Gewerkschaftsleitung und die Betriebsleitung bewußt fördern. Geht man über das Gelände des Werkes, so wird man überall an die Vorbereitung des Feiertages erinnert. Transparente, moderne Leuchttafeln, die Auskunft über den Stand des Wettbewerbs geben, Porträts der Besten, Wandzeitungen u. a. informieren die Belegschaft und regen sie zu weiteren Initiativen an. Einen nicht geringen Anteil daran hat auch die Betriebszeitung, die mit ihrem 21 Mitglieder starken Redaktionskollegium und ihren 500 ehrenamtlichen Korrespondenten in der Lage ist, schnell und konkret auf die Fragen der Genossen und Kollegen zu reagieren. Sie nimmt Einfluß auf den Wettbewerb und auf die klassenmäßige Erziehung im Geiste der revolutionären Traditionen kurz sie spielt als kollektiver Agitator und Organisa- tor eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung des 50. Jahrestages des Großen Oktober. V ersehen mit kameradschaftlichen Grüßen an die Genossen und Kollegen des VEB Sachsenwerk Niedersedlitz, mit denen „Elektrosila“ in freundschaftlicher Verbindung steht, verlassen wir das berühmte Werk, dessen Menschen in entscheidendem Maße zur Verwirklichung der Leninschen Losung beigetragen haben: „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes.“ * Wir gehen an der Newa entlang und nehmen Abschied von der Heldenstadt Leningrad, die aus den Trümmern der faschistischen Belagerung in alter Schönheit aber doch anders als eine moderne sozialistische Großstadt, wiedererstanden ist. Vorbei an dem Kreuzer „Aurora“, der mit seinem Schuß am 7. November 1917 das Signal für ein neues Zeitalter das Zeitalter des Kommunismus gab. Auf seinen Planken und in seinen Kajüten heute als Teil des Marinemuseums eine Gedenkstätte der Revolution drängen sich ausländische Besucher, Matrosen der Baltischen Flotte, Pioniere und Veteranen. Die Augen in den lebensfrohen Gesichtern der vielen jugendlichen Gäste sind nachdenklich geworden. Aufmerksam verfolgen sie die Geschichte des legendären Kreuzers und ihrer ruhmreichen Besatzung. Viele solcher Taten von historischer Tragweite wurden von Sowjetmenschen für die Befreiung der Menschheit von Ausbeutung und Unterdrückung, faschistischer Barbarei und Versklavung in den fünf Jahrzehnten vollbracht. Das Gedenken daran stets wachzuhalten und in ihrem Geiste in unserem sozialistischen Vaterland für die Vollendung des Sozialismus alle Kraft einzusetzen, ist unser aller Verpflichtung zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Irma Verner Luise Zahn eltstand Ziel des Wettbewerbs 735;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1967, S. 735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1967, S. 735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Begehung, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Beweggründe des Beschuldigten, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Untersuchung vorangegangsner Straftaten eine ausreichende Aufklärung der Täterpersönlichkeit erfolgte. In diesem Fällen besteht die Möglichkeit, sich bei der Darstellung des bereits im Zusammenhang mit der früheren Straftat erarbeiteten Entwicklungsabschnittes ausschließlich auf die Momente zu konzentrieren, die für die erneute Straftat motivbestimmend waren und die für die Einschätzung der Zusammensetzung, ihrer Qualität und operativen Zweckmäßigkeit sind die konkreten politisch-operativen Arbeitsergebnisse der ihr konkreter Anteil am inoffiziellen Informationsaufkommen der Diensteinheit.

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