Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 733

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1967, S. 733); I i t besonderer Erwartung betreten wir im 50. Geburtsjahr d es Roten Oktober den Bo-I dêr Heldenstadt Leningrad, lingrad, in deren Mauern die іе Gfesellschaftsordnung ausge-en wurde Leningrad, das 900 ;e der faschistischen Belage-ig standhielt. Leningrad ite eines der bedeutendsten ustriellen, wissenschaftlichen 3 kulturellen Zentren des wei-Sowjetlandes. t brüderlicher Herzlichkeit, geigt von gegenseitiger Achtung 3 den gemeinsamen großen Jen, den Sozialismus und mmunismus zu vollenden, rden wir im Parteikomitee i Leningrader Rayons Kalinin Wyborger Stadtbezirk emp-igen. Wir haben den Wunsch erfahren, wie sich die Partei-janisationen und die anderen rktätigen dieses großen Inst riebezirkes auf den 50. Jah-tag der Großen Sozialistischen toberrevolution vorbereiten. s den Betrieben des Kalininer yons gehen Werkzeugmaschi-l, Turbinen, Chemieanlagen, ;oapparate, Plasterzeugnisse, i nur einiges zu nennen, in die ionsrepubliken und in alle :1t. Sie zeugen dort von dem îen Stand von Wissenschaft 3 Technik, von der Arbeit er gebildeten qualifizierten beiterschaft. Seit mehreren iren wird planmäßig daran irbeitet, Erzeugnisse von Welt-nd auf den Markt zu bringen. ;her wurden 68 Prozent er-cht. Für das historische Jahr 17 haben sich die Genossen 'genommen dafür zu wirken, 3 dieser Anteil auf 80 Prozent wächst. s ist die eine Seite die an-'e Seite ist die weitere Erhö-ng des Lebensstandards. Nach len Jahren opferreicher Auf-larbeit der Sowjetmenschen das eigene Land und auch 5 soll niemals vergessen wer-l für den Aufbau der an-*en sozialistischen Staaten und ' Hilfe für die vom Kolonialisis befreiten Völker, können :h die Bürger Leningrads :itbare Fortschritte in ihren beits- und Lebensbedingungen buchen. Im Jubiläumsjahr :d ein weit größerer Anteil * Produktion an hochwertigen Besuch auf historischem Boden Konsumgütern in den eigenen Verbrauch fließen, eine bedeutende Zielsetzung im Wohnungsbau ist ein Beitrag der Baubetriebe des Kalininer Rayons für ihre Bürger. Revolutionäre Traditionen lebendig gemacht Es ist klar, daß dieser dichtbesiedelte Industriebezirk reich an Arbeitserfahrungen und revolutionären Traditionen ist, die in der Vorbereitung des 50. Jahrestages des Großen Oktober von den Genossen im Stadtbezirkskomitee und in den Betrieben auf die verschiedenste Weise lebendig gemacht werden. In allen Betrieben wurden und werden neben der Organisierung des Wettbewerbs zu Ehren des Roten Oktober Veranstaltungen durchgeführt, die den Arbeitern und im besonderen der Jugend die Errungenschaften der Revolution am Beispiel ihrer Betriebe und der Entwicklung ihrer Arbeiterschaft nahebringen. Von diesen Gedanken sind auch viele andere Veranstaltungen getragen. So wurde zum Beispiel in diesem Jahr der 1. Mai auf dem Marsfeld begangen im Volksmund „Majowka“ genannt. Auf dem ehemaligen Exerzierplatz zaristischer Soldaten jetzt würdige Gedenkstätte für 180 gefallene Freiheitskämpfer -fand im Jahre 1917 die erste legale Maifeier statt, auf der Lenin zu den Werktätigen über die Bedeutung des 1. Mai sprach. Daran erinnern sich die noch lebenden alten Bolschewiki, denen die besondere Liebe und Verehrung der Partei gehört. Im Rayon Kalinin leben rund 500 dieser alten Revolutionäre. Überall, wo sie in diesem Jahr mit der Jugend, mit anderen Schichten der Bevölkerung oder mit ausländischen Freunden Zusammentreffen, stehen sie symbolisch für den opferreichen Kampf des russischen Proletariats und helfen somit, die revolutionären Traditionen der Stadt zu wahren. Mit ihnen gemeinsam werden die Gedenkstätten der Oktoberrevolution und des Großen Vaterländischen Krieges, in dem 733;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1967, S. 733) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1967, S. 733)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Völkerrechtliehen Regelungen zum Einreiseund Transitverkehr entstandenen Möglichkeiten unter Verletzung des Völkerrechts und des innerstaatlichen Rechts der für die Organisierung seiner gegen die und die anderen sozialistischen Staaten vorgetragenen menschen-rechts-demagogischen Angriffe auf die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen hauptsächlich unter Dugendlichen und jungerwachsenen Bürgern der und auf die damit im Zusammenhang stehende Probleme und Besonderheiten berücksichtigen. Dies bezieht sich insbesondere auf Wohnungen, Grundstücke, Wochenendhäuser, Kraftfahrzeuge, pflegebedürftige Personen, zu versorgende Haustiere, Gewerbebetriebe da die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik um fassend zu gewähr!eisten. Das ist das wesen der Schwerpunktarbeit im Ministerium für Staatssicherheit. Bei der Bestimmung von Schwerpunktaufgaben in der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität vorbestrafte Personen, Ant rags teiler auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin, Personen, die ausgeprägte, intensive Westkontakte unterhalten, Reisekader für das sowie Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland sowie staatsfeindliche Hetze bewirken. Die trägt innerhalb der politisch-ideologischen Diversion und der psychologischen Kriegführung des Gegners einen ausgeprägt subversiven Charakter.

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