Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 727

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 727 (NW ZK SED DDR 1967, S. 727); recken. Für diese Jugendlichen wurden Vor-igS2?yklen, Filmveranstaltungen, Foren und inziachmittage organisiert. Unter dem Motto Adressantes am Nachmittag“ fanden u. a. rahstaltungen statt wie „Der Tag des Lenin-tien Komsomol“, „Sturm auf das Winter-ilais“, „Deutschland in der Zeit von 1933 bis 45“, „Das Gericht der Völker“. Neben diesen itischen und historischen Themen sind auch tuelle Tagesprobleme behandelt worden, enso Fragen der Sexualaufklärung, Hygiene id Kosmetik. Besonders kulturell-erzieherische Erträge und Aussprachen über Tanzmusik, hallplatten, Literatur wurden in diese Nach-ittage einbezogen. Wichtig war dabei, dafür ihrer aus allgemeinbildenden polytechnischen oerschulen als Verbündete zu gewinnen. Denn eie Filme und Vorträge trugen dazu bei, den terätur- sowie den Geschichts- und Staats-Lrgerkundeunterricht erlebnisreich zu ergän-n. Probleme, die im Unterricht nicht tief-ündig genug behandelt werden konnten, wur-‘П hier zum Nutzen von Schülern und Lehrhaften geklärt. Diese Freizeitgestaltung ist also '.mvoll mit Bildungs- und Erziehungsaufgaben irbunden worden. Durch diese Tätigkeit des igendklubhauses war es auch möglich, feste intakte mit Kollektiven der Oberschule Beienbach, des Lehrlingsinternates der LPG in irbigsdorf und des VEG Kunnerwitz herzueilen. itürlich dürfen in einem Jugendklubhaus ge-llige Veranstaltungen nicht fehlen. Es gehört im Programm des Hauses, an den Wochen-iden der Jugend beim Tanz Erholung und :eude zu bieten. Dabei steht das Bemühen im ordergrund, auch bei diesen Veranstaltungen ue Formen der Geselligkeit zu entwickeln, rogrammeinlagen, Auftritte Junger Talente, ing-Frei-Sendungen, Quizrunden, Totoveran- staltungen usw. sind solche Möglichkeiten. Es ist notwendig, weitere Methoden zu suchen, die sichern, daß auch die Tanzveranstaltungen mit einem kulturell-erzieherischen Nutzen durchgeführt werden. Der VII. Parteitag der SED orientierte in der kulturellen Massenarbeit u. a. darauf, das geistig-kulturelle Leben der sozialistischen Kollektive, besonders auch der Jugendkollektive, zu fördern. Dies veranlaßte den Klubrat, einmal seine Verbindungen zu Jugendkollektiven in den Betrieben zu überprüfen. Denn in der Herstellung engerer Beziehungen zu Jugendkollektiven aus der Industrie und Landwirtschaft sehen wir eine wichtige Aufgabe für die nächste Zeit. Es wäre gut, wenn sich von Zeit zu Zeit auch die Parteileitungen der BPO mit dem Problem der kulturellen Betätigung und Freizeitgestaltung der Jugendlichen beschäftigen würden. Durch aktive Teilnahme am Wettbewerb der Klubhäuser wollen wir im Haus der Jugend erreichen, daß weitere Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Jugend geschaffen werden, daß die jungen Tarnte noch besser gefördert werden und daß die Singebewegung breitere Kreise der Jugend erfaßt. Denn alles, was wir tun, trägt dazu bei, die jungen Menschen zu sozialistischen Bürgern unseres Staates zu formen. So bemüht sich das Haus der Jugend, auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei, des Staatsrates, der Regierung und des Jugendverbandes seinen Beitrag bei der weiteren Entwicklung unserer sozialistischen Menschengemeinschaft zu leisten. Walter Haschke Mitarbeiter der Kreisleitung Görlitz Günter Rosal Leiter des Hauses der Jugend ie es in der gesamten Volks-ixtschaft angestrebt wird, voll itzen und die ,millionenschwe-n‘ Geräte hoch auslasten. Das nd wir der Republik schuldig, as sind unsere neuen Maß-äbe.“ enossin Hettner fühlt sich für is Volks vermögen mit verant-ortlich. Am 11. Juli 1967 kurz vor 12 Uhr erzählte sie, daß sie an diesem Tag erst 16 Züge bekommen haben und bis zum Schichtschluß vielleicht noch 20 erhalten werden. Dieses Ergebnis befriedigt sie nicht, denn die bisher beste Leistung waren 46 Züge. Das war zwar ein Bravourstück, aber immerhin! Der Brief der Brigade im „Neuen Deutschland“ hat in vielen Kollektiven ein lebhaftes Echo ausgelöst. Die Kumpel haben ihre Reserven aufgedeckt. Genossin Hettner hat mit dazu beigetragen und meint deshalb gut überlegend: „Es ist jetzt an der Zeit, daß auch die Leitungen ihre Konzeption auf den Tisch legen!“ „Es wäre gut, wenn sich alle Werktätigen unserer Republik solche Gedanken über die Mehrung des Nationaleinkommens machten.“ Wolfgang Krüger Mitglied der BPO des Braunkohlenwerkes Großräschers NL;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 727 (NW ZK SED DDR 1967, S. 727) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 727 (NW ZK SED DDR 1967, S. 727)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Beweisführungsmoßnohraen zu gewähren. Alle Potenzen der Ermittlungsverfahren sind in der bereits dargelegten Richtungaber auch durch zielstrebige öffentlich-keits- und Zersetzungsmaßnahmen zur Lösung der Aufgaben der vorbeugenden Verhinderung und der offensiven Abwehr feindlicher Aktivitäten durch die sozialistischen Schutz- und Sicherheitsorgane. Latenz feindlicher Tätigkeit politisch-operativen Sprachgebrauch Bezeichnung für die Gesamtheit der beabsichtigten, geplanten und begangenen Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher gewinnt die Nutzung des sozialistischen Rechte zunehmend an Bedeutung. Das sozialistische Recht als die Verkörperung des Willens der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei geführten sozialistischen Staates. Ausgangspunkt unserer Betrachtung kann demzufolge nur das Verhältnis der Arbeiterklasse zur Wahrheit, zur Erkenntnis sein.

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