Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 722

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 722 (NW ZK SED DDR 1967, S. 722); „Man gebe mir fünfzig Parteisekretäre 8* „Fünfzig solcher Parteisekretäre wie den Genossen Bertram von Neuholland müßte man im Kreis haben, dann So unterhielt sich eine Gruppe von Kreissekretären, nachdem sie auf der „agra 67“ in Markkleeberg den Vortrag über die Erfahrungen der LPG Neuholland gehört hatten. Sollte das eine Rechtfertigung dafür sein, daß das neue ökonomische System der Planung und Leitung in den LPG des eigenen Kreises noch nicht nach dem Beispiel der LPG Neuholland angewendet wird? Verschiedentlich wurden die Genossen der LPG Neuholland nach diesen Vorträgen gefragt, wieviel wissenschaftlich ausgebildete Kader die LPG habe, wieviel hauptamtliche Funktionäre dort seien und ähnliches. Nicht immer stand hinter diesen Fragen der Gedanke, daß man selbst mehr Kader wissenschaftlich ausbilden müsse. Manchmal verbarg sich dahinter ein Suchen nach irgendwelchen besonderen günstigen Bedingungen, die man dort vermutet. („Ja, wenn man solche qualifizierten Kader hat wie Neuholland, dann kann man so etwas machen.“) Wer aber so herangeht, versperrt sich selbst den Blick dafür was er von der LPG Neuholland lernen muß. In der LPG Neuholland leisten die Genossen schaftsbauern eine wichtige wissenschaftlich Arbeit für alle sozialistischen Großbetriebe de Landwirtschaft. Großen Anteil haben daran de Vorsitzende Genosse Dorn, der ParteisekretÜ Genosse Bertram und andere Leitungskräfte Was ihre Ausbildung und früheren Erfahrungei betrifft, so unterscheiden sie sich nicht von dei leitenden Kadern vieler anderer LPG. Aber: Si zogen aus den Beschlüssen der Partei in enge Gemeinschaft mit allen Genossenschaftsbauer rinnen und -bauern des Betriebes die richtiger Schlußfolgerungen. Sie untersuchten, überlegter und probierten, wie das neue ökonomische Sy~ stem der Planung und Leitung in der LPG an gewandt werden muß. Wissenschaftler von Insti tuten unterstützten sie dabei. Sie blieben auci nicht bei Anfangserfolgen stehen, sondern ir jahrelanger systematischer Arbeit gelangten sie zu den heutigen Erfahrungen und Erkenntnissen. in diesem Prozeß sind sie zu sozialistischer gaden zu führen, um versuchsweise das System der fehlerfreien Arbeit einzuführen. Jetzt wird in den Brigaden bereits gerechnet und es werden Vergleiche gezogen. Jeder will wissen, wie er abschneidet, wenn erstmalig nach dem neuen Prinzip abgerechnet wird. Günter Lange Volkskorrespondent im „Bernard-Koenen-Schacht“ Nienstedt пЗШшшм Aktive FDJ im Wohnbezirk Schon in Vorbereitung des VII. Parteitages der SED und des VIII. Parlaments der FDJ gab es unter der Jugend der Stadt Sonneberg einen großen Aufschwung bei der politisch-ideologischen Erziehung. Bereits auf der Ortsdelegiertenkonferenz der FDJ übergab der Bürgermeister, Genosse Gerhard Stier, den Jugend- lichen das Schwimmbad „Baxen-teich“ als Jugendobjekt. Sie leisteten im Nationalen Aufbauwerk etwa 2600 Stunden. Einer besonders großen Anteil an dei Fertigstellung des Schwimmbades haben die FDJler dei Schule Sonneberg-West und dei Hermann-Pistor-Oberschule. Auch in den Wohnbezirken ging es mit der FDJ-Arbeit gut voran Hervorzuheben seien hier die Leistungen der, FDJ-Grundorga-nisation des Wohnbezirkes I. Diese Grundorganisation ist aui 722;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 722 (NW ZK SED DDR 1967, S. 722) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 722 (NW ZK SED DDR 1967, S. 722)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und anderer politisch motivierter schwerer Verbrechen gegen die verhaftete Personen als Kräftereservoir zu erhalten und zur Durchführung von feindlichen Handlungen unter den Bedingungen des Untersuche nqshaftvollzuqes fortzusetzen. Die Aktivitäten der Verhafteten gegen den Untersuchungshaftvollzug reflektieren daher nicht nur die Hauptrichtungen der feindlichen Angriffe gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Rechtsvorschriften, Befehle und Weisungen zu verwirklichen und vom Wesen her einen gesetzesmäßigen Zustand sowohl für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß die Unter-euchungsabteilungen nach gewissenhafter Prüfung der Umstände des konkreten Verfahrens alles tun, damit die Öffentlichkeit zuerst von uns informiert wird. Deshalb sind schon während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Zustandekommen von feindlich-negativen Einstellungen und ihres Umschlagens in staatsfeindliche Handlungen nicht vorgegriffen werden soll. Ausgehend vom Ziel der Forschung, zur weiteren Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung Staatssicherheit bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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