Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 706

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1967, S. 706); sichern, wie das in einigen ausgearbeiteten Materialien deutlich zum Ausdruck kam. In vielen kameradschaftlichen Diskussionen und durch den ständigen Einfluß der Parteileitungen der im Kooperationsverband vereinten Betriebe wurde erreicht, daß alle Kooperationspartner, auch der Finalproduzent, verstanden, daß es im Kooperationsverband ausschließlich um eine planmäßige Zusammenarbeit gleichberechtigter, juristisch selbständiger, sozialistischer Betriebe geht, die für das Finalerzeugnis „Atlantik“ gleichermaßen die Verantwortung tragen. Durch die Unterschrift der Werkleiter und des Generaldirektors der WB unter die Rahmenvereinbarung hat diese einen rechtlichen Status erhalten. Daraus ergibt sich für alle beteiligten Betriebe und die WB die Verpflichtung, die im Kooperationsverband getroffenen Festlegungen zum Bestandteil der volkswirtschaftlichen Planung zu machen. Durch den Einfluß der Parteiorganisationen der im Kooperationsverband vereinten Betriebe hat sich der Verband u. a. folgende Aufgaben gestellt, die in der Rahmenvereinbarung festgelegt sind: Koordinierung der Rationalisierungskonzeption aller beteiligten Betriebe und Herausarbeitung eines vertikalen Rationalisierungsprojektes. Abstimmung der dem Finalprodukt und aller Zulieferungen dienenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Gemeinsame Markt- und Bedarfsforschung. Herausarbeitung von Grundsätzen einer gemeinsamen Kostensenkung und Preisentwicklung. Abschluß langfristiger Wirtschaftsverträge i Auch bei einigen Leitungen der Gewerkschai und der Freien Deutschen Jugend gab es ar Anfang Auffassungen, besondere Jugendkcpm missionen bzw. überbetriebliche Leiturags gremien für die Führung und Organisierung de sozialistischen Wettbewerbs im Kooperation verband zu schaffen. Aber auch hier haben di Parteileitungen in den Diskussionen richtji herausgearbeitet, daß es nicht darum geht, neu überbetriebliche Leitungsgremien zu schaffen sondern daß jede Partei-, Gewerkschafts- ufu Jugendorganisation in ihrem eigenen Betrieb au der Grundlage der vom Kooperationsverbari* gemeinsam ausgearbeiteten Ziele den Kamp um den wissenschaftlich - technischen Höchst stand, um Qualität und Kosten führen muß. Fvj die Parteiorganisationen der Betriebe, die zuh Kooperationsverband gehören, ergibt sich eirV große Verpflichtung. Sie müssen durch ständig; politisch-ideologische Arbeit dafür sorgen, dal die Verantwortung eines jeden Betriebes fü die Qualität seines Erzeugnisses erkannt wird Die Parteiorganisation der Volkswerft stellt üi den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit imme wieder die Verantwortung des eigenen Betriebe* als Finalproduzent. Die Parteiorganisationen de? Zulieferbetriebe haben die Aufgabe, dafür zi sorgen, daß die Vorzüge, die der Kooperation;* verband als eine neue Form und Methode dfe kameradschaftlichen Zusammenarbeit bietel maximal genutzt werden. In der Propaganda und Agitationsarbeit, in Betriebszeitungen un im Funk wird in vielen Betrieben schon ständig über die Ergebnisse der Arbeit im Kooperations verband und über den Stand der Wissenschaft lieh-technischen und ökonomischen Paramete: des Finalproduktes „Atlantik“ informiert. Eii Ш 'i. Ш Ш - Grafiken: Wittk 706;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1967, S. 706) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1967, S. 706)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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