Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 7

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 7 (NW ZK SED DDR 1967, S. 7); Die Kooperation und die Grundorganisationen Ein aktuelles Diskussionsthema jmmam аааяид am \*\ѣл nur an ?m der Kreisdelegierten* konlerenzen Der folgende Artikel entstand im Ergebnis einer Aussprache der Redaktion s,Neuer Weg“ mit Parteifunktionären der Kooperationsgemeinschaft Wattmannshagen, Kreis Güstrow (siehe auch Angaben auf Seite 38 und 39). Gesprächsthema : Zusammenarbeit der Grundorganisationen in der Kooperationsgemeinschaft, Erhöhung des Niveaus der Parteiarbeit jeder Grundorganisation. An dieser Aussprache nahmen teil: Aus der LPG Wattmannshagen Typ 111 die Genossen Otto Schröder, Vorsitzender der LPG und des Kooperationsrates; Detlef Müller, Parteisekretär; Rudolf Tietz, Parteileitungsmitglied; Heinrich Wolter, Bürgermeister; aus der LPG Schlieffenberg Typ 111 die Genossin Rosemarie Boes, Parteisekretär und Mitglied der Kreisleitung und Genossin Anni Paschke; aus der LPG Typ 1 Niegleve die Genossen Friedrich Kütemeier, Vorsitzender; Friedrich Burmeister, Parteisekretär; Walter Puls, Parteileitungsmitglied; aus der LPG Typ 1 Roggow der Genosse Wilhelm Mamerow. Parteisekretär. Von der Kreisleitung nahmen teil die Genossen Dr. Emil Hofer, Sekretär für Agitation und Propaganda; Gerhard Schroeder, Sekretär für Landwirtschaft und Erwin Helwig, Instrukteur. zeß der Entwicklung verständlich zu machen und hemmende Auffassungen zu überwinden. Damit verbunden ist die schöpferische Diskussion mit allen Genossenschaftsbauern, um ihre Erfahrungen und klugen Gedanken für die Kooperation nutzen zu können. Die Grundorganisationen müssen unbedingt dafür sorgen, daß die genossenschaftliche Demokratie voll verwirklicht wird. Um auf die Zusammenarbeit der Betriebe Einfluß nehmen zu können, ist es notwendig, daß auch die Grundorganisationen der miteinander kooperierenden Betriebe Zusammenarbeiten. Anders wird die Partei nicht als führende Kraft wirksam werden. Das Parteiaktiv In vielen Kooperationsgemeinschaften hat es sich bewährt, daß die Kreisleitung von Zeit zu Zeit das Parteiaktiv der Kooperationsgemeinschaft einberuft. In Wattmannshagen gehören diesem Aktiv die Parteisekretäre und die in In allen Kreisen nehmen immer mehr LPG und VEG Kooperationsbeziehungen auf. Sie setzen die Technik gemeinsam ein, stimmen die Produktion aufeinander ab, schaffen gemeinsame Einrichtungen, nehmen gemeinsam Investitio- nen vor, usw. Damit entwickelt sich eine höhere Form der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Gemeinsam wird die Produktion gesteigert und verbilligt, die Grundmittel werden effektiver § ausgenutzt und die Arbeitsproduktivität wächst. Damit entwickeln sich neue Beziehungen zwischen den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern. Die Verantwortung der LPG-Mitglie-der und der Vorstände jeder Genossenschaft, daß die gemeinsam vereinbarten Ziele auch erreicht werden, nimmt zu. Die Herausbildung und Vervollkommnung von Kooperationsbeziehungen, dieser objektiv notwendige Prozeß, muß von der Grundorganisation jeder LPG und jedes VEG gefördert werden. Die Beschlüsse des ZK geben dafür die Richtung an. Worum geht es vor allem? Das erste ist, den Menschen den gesetzmäßigen Pro- 7;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 7 (NW ZK SED DDR 1967, S. 7) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 7 (NW ZK SED DDR 1967, S. 7)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren, daß er die Aktivitäten Verhafteter auch als Kontaktversuche erkennt und ehrlich den Leiter darüber informiert, damit zum richtigen Zeitpunkt operativ wirksame Gegenmaßnahmen in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Haupt- abteilungen selbständigen Abteilungen und rksverwa tungep. an den Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit einzureichen. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat diese qe?y nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der vom Minister bestätigten Konzeption des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung. Die zuständigen Kaderorgane leiten aus den Berichten und ihren eigenen Feststellungen Schlußf olgerungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X