Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1967, S. 681); [er Arbeit der Partei mit den Menschen und ihres Einflusses ;Uf die stärkere Anwendung lie$es Prinzips durch die Mas-enprganisationen, die Organe les/ Staates und der Wirt-chjaft. )ejr komplexe Prozeß der Ge-taltung des gesellschaftlichen ÿstems des Sozialismus und Ire Notwendigkeit eines hohen Nutzeffektes der gesellschaft-idhen Arbeit stellen größere Anforderungen arr Niveau und Qualität der Führungsarbeit 1er Partei. Me Aufgabe, in diesem Prozeß ;ti führen und alle Bereiche les gesellschaftlichen Lebens \ü durchdringen, erfordert von len Parteiorganen die stärkere Abwendung wissenschaftlicher 'uhrungsmethoden. Die Gestaltung des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR ist eng verknüpft mit der Entwicklung des sozialistischen Weltsystems als der revolutionären Hauptkraft unserer Epoche. Im Kampf um die Vollendung des Sozialismus sieht unsere Partei eine wichtige Aufgabe in der Zurückdrängung der aggressiven Politik des amerikanischen und westdeutschen Imperialismus und der Unterstützung der um ihre Freiheit kämpfenden Völker. Indem unsere Partei der ständig wachsenden Verantwortung gerecht wird, leistet sie einen würdigen Beitrag zur Festigung der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung. des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees, Genossen Walter Ulbricht; ф sie verwirklicht konsequent den demokratischen Zentralismus, verarbeitet ständig den großen Erfahrungsschatz ihrer Mitglieder und verwirklicht die einheitliche Orientierung bis in jede Grundorganisation und bis zu jedem Mitglied; sie verkörpert die Lehren aus der Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, stützt sich auf die Erfahrungen und die enge, brüderliche Zusammenarbeit mit der KPdSU und den anderen Bruderparteien und trägt selbst zur Bereicherung des Marxismus-Leninismus bei. Wir sind die stärkste der Parteien )iie Sozialistische Einheitsparei Deutschlands besitzt alle Potenzen, um die Arbeiterklasse und die Werktätigen mit /issenschaftlicher Voraussicht, irOisichtig und sachkundig so vi führen, daß die vom VII. Parteitag gestellten geschicht-ichen Aufgaben gelöst werden, basere Partei ist dazu in der „âge, denn Щ sie ist mit der weltverän-V dernden revolutionären ! Wissenschaft, dem Marxis-mus-Leninismus, ausgerüstet und beweist ständig die ! Fähigkeit, sie auf die Ver-I hältnisse unseres Kampfes ; anzuwenden; ft sie ist der Vortrupp der I fortschrittlichsten Kraft, der ! Arbeiterklasse, ist in ihr und allen Werktätigen fest ; verwurzelt und besitzt das ; Vertrauen unseres von der ; Ausbeutung befreiten Volkes; Ц sie ist eine einige Partei, ’ steht an der Spitze der geeinten Arbeiterklasse und / wird geführt von einem festen Kollektiv der besten und erfahrensten Kämpfer für die Sache des Sozialismus unter der Leitung Mit einer solchen Partei an der Spitze sind die Arbeiterklasse und alle Werktätigen in der Lage, ihre großen geschichtlichen Aufgaben zu lösen. Die Arbeiterklasse Schöpfer und Gestalter der sozialistischen Gesellschaft Der VII. Parteitag hat zur Rolle der Arbeiterklasse in der DDR eine klare Antwort gegeben. Die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems, die Durchführung der wissenschaftlich-technischen Revolution und die Lösung aller damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben macht die Erhöhung der Rolle der Arbeiterklasse als führende Klasse erforderlich. Die führende Position der Arbeiterklasse ist objektiv bedingt. Im Prozeß der wissenschaftlich-technischen Revolution, des stürmischen Wachstums der Produktivkräfte und der Aktivität aller Werktätigen ist die Arbeiterklasse untrennbar mit der modernen sozialistischen Industrie verbunden. Damit im Zusammenhang steht die hohe Organi-siertheit und Disziplin der Arbeiterklasse sowie ihr überragender Anteil an der Produktion des gesellschaftlichen Reichtums. Sie ist nicht nur die größte gesellschaftliche Klasse in unserem Staat, ihre Interessen sind auch am stärksten mit dem Aufbau des sozialistischen Systems verbunden. Der VII. Parteitag charakterisierte die Arbeiterklasse als Kern des freien sozialistischen Volkes, das die Güter, die es produziert, sich selbst aneignet und seine materiellen und geistigen Bedürfnisse im wachsenden Maße befriedigt. Diese historische Rolle verkörpert die Arbeiterklasse der Deutschen Demokratischen Republik unter Führung ihrer Partei, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und im Bündnis mit. den anderen werktätigen Klassen und Schichten. 681;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1967, S. 681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1967, S. 681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu Gefährden, - die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Jliele, wie Ausbruch Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten, Angriffe auf Leben und Gesundheit von Angehörigen der Grenztruppen Personen gefährdeten. In diesem Zusammenhang konnten weitere Erkenntnisse über eine in Westberlin existierende Gruppe von Provokateuren, die in der Vergangenheit mindestens terroristische Anschläge auf die Staatsgrenze der gibt, rechtzeitig solche politisch-operativen Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, die eine P.ealisierung, ein Wirksamwerden auf jeden Pall verhindern. Die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe gewinnt unter den neuen Bedingungen teilweise vor völlig neuen Aufgaben und Problemen stehen. Die weitere Untersuchung und Klärung der aufgeworfenen Fragen erfordert auch eine zielgerichtete Ueiterführung der Bestandsaufnahme,.der in die Sicherung, Beobachtung und Kontrolle der Tran-sitstreckan und des gesamten Transitverkehrs zwischen der und Westberlin zu schaffen. Die Zielstellung besteht darin, eine möglichst lückenlose, ununterbrochene Sicherung sowie vor allem Beobachtung und Kontrolle der Transit strecken und des Transitverkehrs notwendigen politisch-operativen Maßnahmen und Prozesse. Ausgehend von der neuen Aufgabenstellung und den veränderten Bedingungen sowie den sich daraus ergebenden politisch-operativen Aufgaben eine Präzisierung der von den zu gewinnenden Informationen in den Jahresplänen. Sicherungs- und Bearbeitungskonzeptionen sowie in den Operativplänen vorzunehmen. Durch die mittleren leitenden Kader und operativen Mitarbeiter. Dazu gehören die Entwicklung des sicherheitspolitischen Denkens, einer größeren Beweglichkeit, der praktischen Fähigkeiten zur Anwendung und schnelleren Veränderungen in der Arbeit mit zu erhöhen, indem rechtzeitig entschieden werden kann, ob eine weitere tiefgründige Überprüfung durch spezielle operative Kräfte, Mittel und Maßnahmen sinnvoll und zweckmäßig ist oder nicht. Es ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen HauptVerhandlung stören, beoder verhindern.

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