Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 672

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1967, S. 672); Revolution, sozialistischer Gemeinschaftsarbeit, Kooperation und sozialistischem Wettbewerb herauszuarbeiten. Die Klärung dieser Grundfragen sollte den Genossen helfen, die Erkenntnis zu vertiefen, daß im Mittelpunkt der Parteiarbeit die Gewinnung der Arbeiter und Genossenschaftsbauern für den sozialistischen Wettbewerb stehen muß. Dieser Wettbewerb muß die Erfüllung der Aufgaben der sozialistischen Rationalisierung und der Kooperationsverpflichtungen zum Hauptinhalt haben. Dadurch gelang es uns, ausgehend von den Mitgliederversammlungen, in volkswirtschaftlich wichtigen Betrieben, wie im VEB IFA Automobilbau Ludwigsfelde und der Flugzeugwerft Ludwigsfelde, den Wettbewerb in vielen Brigaden zu entwickeln. Ein wichtiges Prinzip unserer Arbeit ist, die besten Genossen der Kreisleitung, des Parteiapparates und ehrenamtliche Mitarbeiter für die Anleitung der Schwerpunktgrundorganisationen einzusetzen. Solche Schwerpunkte sind u. a. die BPO IFA Ludwigsfelde, weil die gute oder schlechte Arbeit in diesem Betrieb Auswirkungen auf viele Volkswirtschaftszweige hat. Dazu zählt auch die Parteiorganisation der LPG Löwenbruch, die zu den größten LPG des Kreises zählt und die mit ihren Leistungen auf viele andere LPG in diesem Teil des Kreises ausstrahlt. Besonderes Augenmerk schenken wir den Parteiorganisationen, die ihre Arbeit unter den Bedingungen der Grenze zu Westberlin leisten. Zu Schwerpunkten anderer Art zählen wir auch Grundorganisationen, die noch nicht den Entwicklungsstand erreicht haben, um die gegenwärtigen Aufgaben voll zu lösen. Dazu gehören die BPO des Funkwerkes Dabendorf, des VEB Rohrleitungsbau Ludwigsfelde und des VEB Schaltgerätebau Sperenberg. Hier arbeiten schon seit längerer Zeit Arbeitsgruppen der Kreisleitung, die unter Leitung von Mitgliedern dies Sekretariats stehen. In regelmäßigen Abständen berichten diese Parteileitungen und die Leiter der Arbeitsgruppen vor der Kreisleitung unjd dem Sekretariat. Die Verantwortung der Parteileitungen Aufmerksamer als in der Vergangenheit analysieren wir bei der Einschätzung der Mitgliederversammlungen, wie sich die Arbeit der Parteileitungen entwickelt und schwache und поф relativ unselbständige Grundorganisationen gefestigt werden. Dazu lassen wir uns von den Genossen, die diese Grundorganisationen anleiten, von Zeit zu Zeit schriftliche oder mündliche Einschätzungen geben. Diese werden dann irji der Abteilung Org. Kader oder im Sekretariat beraten und weitere Maßnahmen zur Verbesse- rung der Arbeit der Parteileitungen festgelegt. Aus den monatlichen Einschätzungen des Ver~ laufs der Mitgliederversammlungen ersehen wir u. a., daß zehn bis fünfzehn Prozent unserer Grundorganisationen oft die Versammlungs-. termine ändern oder hinausschieben. Die Teilnahme der Genossen an den Versammlungen) mit 70 bis 85 Prozent kann uns ebenfalls nicht befriedigen. Eine Reihe von Parteileitungen legen noch zu wenig Wert auf eine gewissenhafte Vorbereitung der Mitgliederversammlungen. Daher kommt es zu Terminverschiebungen und, weil der Inhalt der Beratungen wenig konstruktiv verläuft, bleiben einige Parteimitglieder ihnen fern. Natürlich liegt das auch daran, daß wir als Kreisleitung gerade diesen Parteiorganisationen noch zu wenig helfen und die Kontroll-tätigkeit gegenüber den dort eingesetzten Par-1 teiaktivisten nicht intensiv genug organisieren ышшЁЁттштъ nosse Grüneberg. Wissenschaftlich leiten bedingt, die Kosten bei jedem Produkt genau zu kennen. In Vorträgen und Aussprachen in der Kreisschule Jüterbog konnte ich die Erfahrung machen, daß nur wenige Genossen über die exakten Kosten der Haupterzeugnisse in ihren LPG informiert waren. Für mich kam тШшж es deshalb u. a. darauf an, ihnen zu zeigen, wie die Kosten zu errechnen sind. Dabei half mir konkretes Anschauungsmaterial mit Kostenbildem. Diese praxisbezogene Unterrichtsmethode wurde von allen begrüßt. Die Genossen äußerten den Wunsch, solche Kostenbilder als Anschauungsmaterial für die LPG anzufertigen. Die Kreisleitung ließ daraufhin solche Kostenbilder drucken. In drei Etappen sollen sie wirksame Maßnahmen einleiten und dazu beitragen, das kostenbezogene Denken unter den Parteimitgliedern und den Genossenschaftsbauern zu entwickeln. Unter der Losung „Den Kosten auf den Spuren, zur Aufdeckung der Reserven“ wollen wir als Propagandisten jetzt nach dem VII. Parteitag zu einer höheren Qualität bei der ’ Erläuterung der politisch-ökonomischen Agrarpolitik kommen. In der ersten Etappe soll erreicht werden, daß in den LPG alle Mitglieder mit den Kosten der Haupterzeugnisse bekanntgemacht werden. Damit wollen wir gleichzeitig ihr Interesse am Ver- 672;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1967, S. 672) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1967, S. 672)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Beweisrichtlinie -. Orientierung des Leiters der Hauptabteilung zur Durchsetzung der strafprozessualen Regelungen des Prüfungsstadiuras gemäß in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der Kollegium für Strafrecht Militärkollegium. zur Anwendung des Absatz des Gesetzes über den Wehrdienst in der Wissenschaftliche Arbeiten AUTORENKOLLEKTIV: Grundlegende Abforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin im Verhandlungssaal und im Gerichtsgebäude zu gewährleisten bei Störung wiederherzustellen und er somit die Sicherheitsorgane bei der Sicherung rieht lieher Hauptverhandlungen wirksam zu unterstützen hat.

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