Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 671

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1967, S. 671); ( gBederversammlungen diese Grundlagen für ihte Arbeit erhalten, ist eine unserer wichtigsten Schlußfolgerungen: Die Anleitung der Grundorganisationen durch die Kreisleitung muß sijch vor allem auf die Verbesserung des Inhalts der Mitgliederversammlungen konzentrieren. Dadurch ist es möglich, ausgehend von den ZK-Beschlüssen, die Parteikräfte im Kreis einheitlich auf die Schwerpunkte zu lenken und alle gesellschaftlichen Organe des Kreises in die Mobilisierung der Werktätigen einzubeziehen. In unserer Führungsarbeit sammelten wir gerade dabei einige wertvolle Erfahrungen. Sie sind eine Grundlage, um das System der Anleitung der Grundorganisation zu vervollkommnen. \ Gewissenhafte Vorbereitung der Mitgliederversammlungen Der Erfolg der Mitgliederversammlungen hängt yvesentlich von der Qualität unserer Anleitung und der Zielstrebigkeit der Parteileitungen ab. Wie beeinflussen wir als Kreisleitung nun diesen Prozeß ? Zunächst betrachten wir die Zeit der Vorbereitung der Mitgliederversammlungen als wichtige Etappe. Im Sekretariat wird rechtzeitig, z. B. ’bei Mitgliederversammlungen mit zentral festgelegten Themen, beraten, welches Ziel erreicht werden soll und welche Schwerpunkte im Mittelpunkt der Anleitung der Parteisekretäre .stehen sollen. Diese Grundlinie erklären wir ausführlich zunächst allen Parteisekretären, den Mitarbeitern des Parteiapparates und den ehren-sämtlichen Parteiaktivisten, die in einigen Grundorganisationen zur ständigen Hilfe und Anleitung eingesetzt sind. Anschließend erfolgt dann i n Arbeitsgruppen, die von den Sekretären der Kreisleitung geleitet werden, eine differenzierte seminaristische Beratung für Parteisekretäre der Im VEB IFA Automobilwerke Ludwigsfelde werden die Lastkraftwagen vom Typ W 50 für viele Zweige der Volkswirtschaft der DDR und den Export produziert. Hier ein Blick in die Stanzerei Foto: Zentralbild Industrie, Landwirtschaft u. a. Hier wird auch eingehend über die besten Erfahrungen der Grundorganisationen bei der Organisierung und Durchführung der Mitgliederversammlungen gesprochen. Für die Mitgliederversammlungen über „die Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus“ stellten wir das Ziel, besonders den Zusammenhang von wissenschaftlich-technischer шшж5 m m ішш. шшшшш ш шішшшкшшшввЁЁЯЁаишяиішіішйякшшішшл nossen wurden zu wenig in die Parteiarbeit einbezogen. Mit der neuen Parteileitung habe sich das Kollektiv gefestigt. Es wurden arbeitsfähige Parteigruppen geschaffen. Was hat sich nun seit Februar 1967 in der Parteiarbeit i,n Bergholz getan? Darüber hat inan in der Zeitung nichts mehr gelesen. Es wäre jedoch für jede (Grundorganisation sehr lehrreich gewesen, wenn die Kreisredak- шВ&Шшм tion über die Entwicklung dieser Parteiorganisation weiter berichtet und so den Leistungsvergleich der Grundorganisationen der LPG gefördert hätte. Ich will damit sagen, wie notwendig es ist, daß sich die Krêis-leitungen unserer Partei auch auf ihr Organ die Kreispresse stützen und von den Redakteuren verlangen sollten, daß sie ständig Probleme der Parteiarbeit popularisieren. Rudi Bühring Leiter der Kreisbildungsstätte des FDGB, Pasewalk Neue Wege in der Agrarpropaganda Auf die Frage des Genossen Grüneberg, was ein Kilogramm Milch kostet, zuckte der Wese-ramer LPG-Vorsitzende mit den Schultern und antwortete: „Genau kann ich das nicht sagen.“ Die exakte Kenntnis der Kosten gehört aber zum neuen ökonomischen System, entgegnete Ge- 671;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1967, S. 671) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1967, S. 671)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage ergebenden Erfordernisse, durchzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben die Durchsetzung der Aufgabenstellung zur eiteren Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit im Rahmen der operativen Bestandsaufnahmen dienen. Diese Qualitätskriterien müssen als grundsätzliche Orientierung und Ausgangspunkte für die gesamte Planung und Organisierung der Arbeit mit verstanden und im Prozeß der täglichen Arbeit konfrontiert werden. Diese Aufgaben können nur in hoher Qualität gelöst werden, wenn eine enge, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit und ein Zusammenwirken mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, insbesondere zur Einflußnahme auf die Gewährleistung einer hohen öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie der Entfaltung einer wirkungsvolleren Öffentlichkeitsarbeit, in der es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung sowie ein konkretes, termingebundenes und kontrollfähiges Programm der weiteren notwendigen Erziehungsarbeit mit den herauszuarbeiten.

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