Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 667

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1967, S. 667); aikf Parteischulen und den bisher geschaffenen Möglichkeiten. Diese Diskrepanz kann rasch überwunden werden, wenn die Auswahl der Teilnehmer gründlicher erfolgt und vor allem çlie Leitungsmitglieder, die im Kaderperspektivplan aufgenommen worden sind, berücksichtigt werden. Ih mehreren Bezirken und Kreisen sind die leitenden Parteiorgane dazu übergegangen, langfristige Programme der marxistisch-leninistischen Qualifizierung der Kader der Grundorganisationen auszuarbeiten. Dabei nehmen die Kreis- und Betriebsschulen einen hervorragenden Platz ein. So beschloß das Sekretariat der Kreisleitung Zwickau-Stadt eine Konzeption für den Zeitraum von 1967 bis 1969. 825 Leitungs-/mitglieder sollen vor allem an den Kreis- und teetriebsschulen des Marxismus-Leninismus qualifiziert werden. Auf der Grundlage eines solchen langfristigen Programms kann die Kampfkraft der Grundorganisationen der Partei /entscheidend erhöht werden. ■Bei der Erarbeitung dieser Programme sollte auch weiterhin die verstärkte Einbeziehung von Genossinnen und jungen Parteimitgliedern ein . wichtiger Gesichtspunkt sein. An nicht wenigen , Schulen sind ein Drittel bis zur Hälfte der Teilnehmer Genossinnen, die Parteifunktionen ausüben bzw. darauf vorbereitet werden sollen. Einige Schulen, wie zum Beispiel in Magdeburg-Stadt, führten besondere Seminare für junge Genossen, die als Funktionäre im sozialistischen Jugendverband arbeiten, durch. Der Lehrplan Die wichtigste Frage, die den Partei- und Schulleitungen erwächst, lautet: Wie muß die Arbeit gestaltet und geleitet werden? Mit vollem Recht /haben zahlreiche Schulleitungen betont, daß es v i /іжшшаішміииі - штшяяаиш&т ausgeschlossen sei, alle im Lehrplan zum jeweiligen Thema gehörenden theoretischen Aspekte Und praktischen Aufgaben zu behandeln. Die besten Erfolge verzeichnen jene Schulen, die sich auf die theoretischen Schwerpunkte und die entscheidenden praktisch-politischen Aufgaben bei der Durchführung der Parteibeschlüsse konzentrieren, die bei Behandlung dieses Themas auch die die Teilnehmer bewegenden Fragen theoretisch klären. Entsprechend dem neuen, den Bezirksleitungen vorliegenden Lehrplan 1967/68 ist die ganze Aufmerksamkeit auf die Behandlung folgender theoretischer Grund-Probleme zu richten: Der Charakter der modernen Epoche und die Haupttendenz in der Entwicklung der internationalen Lage. Die weltgeschichtliche Mission der Arbeiterklasse. Die historische Rolle der Deutschen Demokratischen Republik. Das Wesen und die Grundzüge des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR. Die wachsende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei in der Periode der Vollendung des Sozialismus in der DDR. Die Vorzüge und Entwicklungstriebkräfte der sozialistischen Gesellschaftsordnung und ihre Ausnutzung durch die Entwicklung des ökonomischen Systems des Sozialismus in der DDR. Die Planung und Leitung der Volkswirtschaft unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution. Das System der sozialistischen Leitung der Volkswirtschaft und ihrer Bereiche als aktives Wechselverhältnis zwischen der zentralen staatlichen Leitung und den mit hoher Eigenverantwortung wirtschaftenden sozialistischen Warenproduzenten. Die sozialistische Staats- und Rechtsordnung я шяшяшкя шяёёшёшяшяяошя нттгти Pionier- und FDJ-Leben an unserer Schule Stelle angebracht. Die Dokumentensammlung bezeichneten die Lehrer als eine wertvolle Hilfe ; für die Erteilung des Unterrichts in den verschiedensten Fächern. Ich gewann die feste Überzeugung: hier wird für den Frieden und den Sozialismus gelehrt und gelernt. Ewald Nonn Parteiveteran, Bernau ШЗЩШМШ Zu einer guten Tradition wird sich an unserer Oberschule Dörnfeld im Kreis Arnstadt die Funktionärversammlung die wir getrennt nach Organisationen durchführen entwickeln. Auf ihr berichten z. B. Leitungsmitglieder der FDJ und der Pionierorganisation vor der Parteileitung über ihre Arbeit. In Vorbereitung des VII. Parteitages legten sie den Genossen Rechen- schaft über die Erfüllung des Pionierauftrages „Auf den Spuren des Roten Oktober hohe Leistungen zu Ehren der DDR“, über die Verbesserung der Lernarbeit und Disziplin ab. Unsere gemeinsame Aussprache war kritisch und offen. Wir suchten nach den Ursachen für ungenügende Disziplin in bestimmten Fächern und Klassen und berieten daj über, wie die Disziplin und die 667;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1967, S. 667) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1967, S. 667)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung unvermeidbaY Ist. Wie jeder Untersuchungsführer aus A!, praktischer Erfahrung-weiß, bildet er sich auf das jeweilige Ermittlungsvervfätiren und auf den Beschuldigten gerichtete Einschätzungen-, keineswegs nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichte sind rechtzeitig Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Konspiration des während des Treffs, Überlegungen hinsichtlich eines zweckmäßigen und wirksamen Treff verlauf Entsprechend der Bedeutsamkeit des Treffs ist festzulegen, ob die schriftlich erfolgen muß und mit dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter des Operativ-Technischen Sektors die notwendigen Festlegungen zu treffen. Zur Alarmierung des Mitarbeiterbestandes in Objekten der Kreis- und Objektdienstctellen sind geeignete Einrichtungen zur Signalgebung zu installieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X