Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 666

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1967, S. 666); Kreis- und Betriebsschulen іішіііііііііівдііівііііііііііепііішіпівішіііііііяіііавііі nach dem VII. Parteitag Für die Lösung der vom VII. Parteitag der SED gestellten neuen und höheren Aufgaben gewinnen die Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus wachsende Bedeutung. Der Beschluß des Politbüros über die Aufgaben und das System des Parteilehrjahres 1967 68 hebt diese hervor und nennt die Hauptaufgabe dieser Schulen: vor allem den Sekretären der Grundorganisationen, den Leitungsmitgliedern und den Parteigruppenorganisatoren bei der Aneignung der marxistisch-leninistischen Theorie die größte Unterstützung zu geben. Die Kreis- und Betriebsschulen haben besonders im Rahmen des Parteilehrjahres 1966 67 eine gute Entwicklung genommen, und sie erfreuen sich bei den Teilnehmern wachsender Beliebtheit. So nahmen an ihren Lehrgängen im Jahre 1966/67 beispielsweise im Bezirk Karl-Marx- Stadt über 2000 und im Bezirk Dresden etojva 1500 Genossinnen und Genossen teil. Ähnlich Ist es in anderen Bezirken, wie Neubrandenbiirg und Halle. Immer mehr nutzen auch Parteileitungen staatlicher Organe, wissenschaftlicher Institutionen und anderer Einrichtungen diese Form der theoretisch-politischen Bildung. Selbst die leitenden Parteiorgane der Kreise und Bezirke, die sich um die Einrichtung solcher Schulen wenig gekümmert hatten, sind dabei, in Durchführung des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 14. September 1966 „Die weiteren Aufgaben der Kreis- und Betriebsschulen dés Marxismus-Leninismus“ und im Rahmen des neuen Parteilehrjahres diese wichtige Bildungseinrichtung zu schaffen. I Teilnehmer sorgfältig auswählen Jetzt kommt es darauf an, diese Schulen in allen Bezirken und Kreisen unter Berücksichtigung* der bisher gesammelten Erfahrungen zu einer wirksamen Form der systematischen marxistisch-leninistischen Grundausbildung der Leitungskader der Grundorganisationen zu entwickeln. Dabei müssen die Kreissekretariate, die Parteileitungen der Großbetriebe usw. die Tätigkeit dieser Schulen in ihre Führungsarbeit einbeziehen und mit ihrem Kaderentwicklungsprogramm verbinden. Große Beachtung muß der Auswahl der Teilnehmer geschenkt werden. Nicht alle Sekretariate der Kreisleitungen konzentrierten sich bisher auf jene Genossen, die, vom Gesichtspunkt ihrer Aufgaben her, die Kreis- oder Betriebsschulen vorrangig besuchen sollten. Viele Bezirks- und Kreisleitungen stießen bei den Arbeiten an den Kaderperspektivplänen auf eine große Diskrepanz zwischen der notwendigen Delegierung von Kadern der Grundorganisationen. mit einem Pionierauftrag, mit entsprechenden Vollmachten und mit Freundschaftsgeschenken, stand ich eines Morgens auf dem Hauptbahnhof in Riga. Mein Gastgeber war die Lettische Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR. Meine Betreuerin war die Englisch-Deutschlehrerin, Genossin Sophie Losowskaja. Alle gaben sich die erdenklichste Mühe, mich täglich neue Höhe- punkte erleben zu lassen. Ein besonderes Erlebnis war für mich der Besuch der 1. Schule in Riga am Internationalen Kindertag. Den Tagesablauf hatten die Pioniere selbst organisiert. Sie begrüßten mich in deutscher Sprache, wiesen mir einen Platz im Ehrenpräsidium zu, überreichten mir ein Pionier-Halstuch und ernannten mich zum Ehrenpionier. Ein Mädchen der 6. Klasse trug das Gedicht: „Eine kleine Seite aus einem großen Leben“ vor, das sie selbst für mich geschrieben hatte. Die Grüße, Freundschaftsgeschenke und der Wunsch nach freundschaftlichen Beziehungen unserer Thälmann-Pioniere wurden begeistert entgegengenommen und erwidert. An diesem Tag war ich auch in jeder Pionierfreundschaft zu Gast. In allen Klassenzimmern las ich auf Spruchbändern: „Willkommen Ewald Nonn“; „Wir grüßen unseren Gast aus der DDR“, Im Leninzimmer und im Zimmer der Freundschaft waren die von mir übermittelten Berichte und Dokumente an hervorragender 666;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1967, S. 666) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1967, S. 666)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Führung und Leitung des Klärungsprozesses er ist wer? in seiner Gesamtheit. Diese AuXsaben und Orientierungen haben prinzipiell auch für die operative Personenkontrolle als einem wichtigen Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist wer?, insbesondere in Zielgruppen des Gegners und Schwerpunktbereichen. Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräf- te, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß an unserer Arbeit, unserem Auftreten die Werktätigen messen, wie Staatssicherheit arbeitet:, daß unsere Tätigkeit wesentlich das Ansehen des gesamten Staatssicherheit bestimmt.

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