Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 663

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1967, S. 663); zéuge durch Konzentration, Spezialisierung, Kooperation und Standardisierung produziert. Die Erzeugnisgruppe Puppen erhöht 1967 ihre Produktion zum Plan 1966 um 22,6 Prozent und sichert damit den gewachsenen Importbedarf ihres sowjetischen Handelspartners. Das wird in erster Linie durch Konzentration und Spezialisierung erreicht. So werden heute in 47 statt bisher 97 Betrieben Püppenteile, in zwei statt 20 Betrieben Puppenstimmen und in drei Statt fünf Betrieben Puppenaugen hergestellt. Ausgehend von exakten Vergleichen der eigenen Qualität und Kosten zum Weltstand, wurden vom Erzeugnisgruppenrat „Puppen“ Maßnahmen beraten und festgelegt, wie bis 1970 der Weltbestand in der Puppenproduktion bestimmt wird. So werden in den vier Erzeugnisgruppen, in denen sich diese neue Form der gesellschaftlichen Mitarbeit in den letzten Monaten entwickelt und gefestigt hat, die Ziele des Perspektivplanes in der Warenproduktion um 75 Mill. ;MDN überboten. Im wesentlichen hängen aber die ökonomischen und technischen Ergebnisse in einer Erzeugnis-; gruppe davon ab, wie der Erzeugnisgruppenleit-/ betrieb durch eigene vorbildliche Arbeit auf die Entwicklung der Erzeugnisgruppe Einfluß nimmt und die Durchführung der vom Erzeugnisgruppenrat beschlossenen Aufgaben organisiert. Deswegen haben gerade die Parteiorganisationen in den Leitbetrieben wichtige Aufgaben zu erfüllen. Sie müssen durch ihre politisch-ideologische Tätigkeit dafür sorgen, daß der Erzeugnisgruppenleitbetrieb eine beispielhafte wissenschaftlich-technische, ökonomische und geistig-kulturelle Arbeit leistet. Damit üben sie : entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung und Festigung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit in der Erzeugnisgruppe aus. Vor diesen Grundorganisationen steht in Auswertung des VII. Parteitages der SED die Aufgabe, alle Genossen, vor allem aber die leitenden Kader des Betriebes, zu befähigen, den Entwicklungsprozeß in den Erzeugnisgruppen aktiv zu unterstützen und zum Schrittmacher bei der Anwendung neuer Planungs- und Leitungsmethoden in der Erzeugnisgruppenarbeit zu werden. Die höhere Qualität in der Erzeugnisgruppenarbeit stellt gleichzeitig höhere Anforderungen an die wirtschaftsleitenden Organe. Neben der Auswertung und Übertragung der im Bezirk Suhl gesammelten Erfahrungen auf andere Erzeugnisgruppen haben sich die Vereinigungen Volkseigener Betriebe und die Wirtschaftsräte vor allem gründlicher mit prognostischen Fragen der Wissenschaft und Technik sowie der Weiterentwicklung der Planung in Richtung auf eine erzeugnisgebundene Planung zu beschäftigen. Auf der Grundlage der Beschlüsse des VII. Parteitages sind die in den Erzeugnisgruppen erprobten neuen Formen und Methoden weiter zu entwickeln. Damit wird am besten der Forderung des Genossen Walter Ulbricht entsprochen, die in seinem Dankschreiben*) an die Mitglieder der vier Erzeugnisgruppenräte enthalten ist: „Jetzt kommt es darauf an“, erklärt Genosse Walter Ulbricht, „den eingeschlagenen Weg zielstrebig und konsequent fortzusetzen. Die richtungweisenden Erfahrungen in allen Industriezweigen der Volkswirtschaft zur breiten Anwendung zu bringen, die neuen und vielfältigen Formen und Methoden der gesellschaftlichen Mitarbeit weiter zu entwickeln und damit qualitativ neue Schritte in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu gehen.“ Otto Bohne/Herbert Hoffmann *) „Neues Deutschland“ vom 1. Juni 1967 .?'11М1 MMI'MHiiMil11 III" I.I'll I .IP ' -. т "гI ТРПТТГПГГЛТ-И-нтг іі~г~.ІТ-ПТТГ-Т- Г-ЦЖ-"Г -1-г- Vorlesung und Schriften Rita Heuer: Der Einfluß der Qualität der Erzeugnisse und der Produktionsmittelkosten auf den gesellschaftlichen Nutzeffekt und den betrieblichen Gewinn. -88 Seiten, 1, MDN Die vorliegende Arbeit (Teil einer Dissertation) beschäftigt sich mit der Erzeugnisqualität als einem integrierenden Bestandteil komplexer sozialistischer Rationalisierung. Sie dient der Klärung eines der brennendsten Probleme unse- rer ökonomischen Entwicklung: der Steigerung der gesellschaftlichen Arbeitsproduktivität. Autorenkollektiv: Die SED erfüllt das Vermächtnis des Erfurter Programms. - 56 Seiten, 0,60 MDN Die Broschüre enthält Vorträge und Diskussionen aus einer wissenschaftlichen Beratung des Lehrstuhls „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung", so u. a. von Hörst Bartel „Die SED erfüllt das Vermächtnis des Erfurter Programms", Gerhard Mei-sel „Erfurter Programm und die Sozialdemokratie während der Weimarer Republik"; Helmut Neef „Das Erfurter Programm und der Kampf der Arbeiterklasse um den Frieden". Die Broschüren sind in der Reihe „Vorlesungen und Schriften" der Parteihochschule erschienen. Bestellungen sind an die Publikationsabteilung, 102 Berlin, Rungestraße 3/6, zu richten. \ l 663;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1967, S. 663) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1967, S. 663)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirklichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des vor allein von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat das durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin.

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