Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 639

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1967, S. 639); Kein Leiter vermag alle Probleme allein zu lösen zur Beseitigung der Rechte der Gewerkschaften und der Betriebsräte ideologisch zu recht-fertigen. Mit ihnen soll der Abbau der letzten Reste der bürgerlichen Demokratie vor den Volksmassen begründet werden. In unserer sozialistischen Gesellschaft hingegen wird die schöpferische Kraft der Volksmassen ständig auf allen Gebieten unseres Lebens erschlossen. schöpferisch und vorausschauend die Beschlüsse der Partei und die staatlichen Maßnahmen zu verwirklichen hat. Das erfordert ein hohes Maß an Wissenschaftlichkeit in der Tätigkeit jedes Leiters. Wissenschaftliche Leitung beinhaltet, alle schöpferischen Potenzen der jeweiligen Kollektive maximal auszuschöpfen und für die Entscheidungsfindung wirksam werden zu lassen. Die vom VII. Parteitag geforderte „engere Verbindung der Einzelleitung in der Wirtschaft Auswirkungen der technisch-ökonomischen Probleme auf die Werktätigen beachten lichkeit sind „Verachtung des Volkes“, „Angst vor dem Volk“, „Mißtrauen gegen das Volk“ Wesenseigenschaften, die nun auch bürgerliche Wissenschaftler, wie z. B. Karl Jaspers, am Bopner Regime entdecken. Das Ziel solcher „Theorien“ ist offenkundig. Sie sind dazu bestimmt, den Weg zur unumschränkten Diktatur der Monopole, zur Ausschaltung parlamentarischer Körperschaften, Die Entfaltung der sozialistischen Demokratie ist selbst Bestandteil wissenschaftlicher Leitungstätigkeit, so wie die Leitung Element der sozialistischen Demokratie ist. Kein Leiter, ob Generaldirektor einer WB, Direktor eines Produktionsbetriebes oder mittlerer leitender Kader, kann die vor ihm stehenden Aufgaben allein lösen. In der sozialistischen Gesellschaft ist jeder Leiter ein Beauftragter des Volkes und hat den ihm übertragenen Verantwortungsbereich (Betrieb, WB usw.) eigenverantwortlich zu leiten. Gerade die komplizierten Probleme der Verwirklichung des ökonomischen Systems des Sozialismus verlangen nicht nur ein hohes Maß an politisch-ideologischer Festigkeit und Sachkenntnis der Leiter, sondern neue Formen der sinnvollen Verbindung der Einzelleitung mit entsprechenden Formen der kollektiven Beratung und gesellschaftlichen Kontrolle. Die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung unseres sozialistischen Leitungssystems in Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages wird insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leiter in seinem Verantwortungsbereich Im Mittelpunkt der gesamten sozialistischen Leitung steht der Mensch. Durch die sozialistische Leitung wird letztlich das Ziel verfolgt, die sozialistische Menschengemeinschaft zu schaffen. Für jeden Leiter ist es eine unabdingbare Notwendigkeit, die Auswirkungen seiner Entscheidungen auf die Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen des jeweiligen Betriebes und Bereiches, aber auch des jeweiligen Territoriums, bereits bei der Vorbereitung zu berücksichtigen. Eine sinnvolle Verbindung von Einzelleitung und Mitarbeit gesellschaftlicher Kollektive sichert gerade auf diesem Gebiet, daß die Aus- sowie in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens mit der maßgeblichen Mitarbeit gesellschaftlicher Organe“ ' (Referat des Genossen Walter Ulbricht) ist ein unabdingbares Element wissenschaftlicher Führungstätigkeit. Es* geht dabei vor allem um eine höhere Qualität in der Richtung, daß durch die verschiedenen gesellschaftlichen Kollektive Räte bei den WB, Produktionskomitees usw. der Einfluß auf die Entscheidungsfindung, insbesondere bei der Festlegung der prognostischen und perspektivischen Aufgaben, erhöht wird. Die neuen Wesenszüge unserer sozialistischen Demokratie werden gerade dadurch charakterisiert, daß die Werktätigen, jeder an seinem Platz, die perspektivischen Aufgaben mit ausarbeiten, in größeren Zusammenhängen denken und handeln lernen und ihre ganze Persönlichkeit, ihr ganzes Wissen und Können in den Dienst der Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus stellen. Wirkungen bereits im Prozeß der Entscheidungsfindung exakt vorausgesehen werden können und der Leiter ständig über die auftretenden politisch-ideologischen und sozialen Probleme, nrcht nur im eigenen Verantwortungsbereich, sondern auch im jeweiligen Territorium, informiert ist. Gerade diese letzte Seite sollten die Leiter, insbesondere der WB und Großbetriebe, in stärkerem Maße in ihrer gesamten Leitungstätigkeit berücksichtigen und die dafür geschaffenen Voraussetzungen voll ausschöpfen. Dr. Richard Stüber Dr. Richard Mand;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1967, S. 639) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1967, S. 639)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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