Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 627

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 627 (NW ZK SED DDR 1967, S. 627); Als Stadt-LPG orientiert sich die LPG Osterburg auf die Ausdehnung des Gemüsebaus und in der Viehwirtschaft auf die Milch- und Eierproduktion. Bis 1969 werden die Kuhbestände auf 400 und die Hennenbestände auf 20 000 Tiere anwachsen. Als sichtbar wurde, wie es weitergehen soll, beteiligten sich immer mehr Genossenschaftsmitglieder an der Diskussion. Sie machten Vorschläge, sagten ihre Meinung und begannen zum ersten Mal, an der Leitung teilzunehmen. „Es macht Freude zu sehen, wie sich die Dinge bei uns verändern und nichts wieder im Sande verläuft“, sagte die Genossin Stahl dann einige Wochen später. Kürzlich zeigte die Feldbesichtigung, daß die Frühjahrsbestellung in kürzerer Zeit und in höherer Qualität als früher durchgeführt worden war und daß man mit allen Feldarbeiten noch nie soweit gewesen ist, wie in diesem Jahr. Trotz Erhöhung des Zuckerrübenanbaues auf 70 ha, um die eigene Futtergrundlage zu verbessern, machten die Pflegearbeiten keine Schwierigkeiten, weil die Genossenschaftsmitglieder es heute als ihre Verpflichtung ansehen, nicht mehr länger zu den Zurückgebliebenen zu zählen und auf Kosten der Gesellschaft zu leben. Genossen erkennen ihre Verantwortung Alle diese Fortschritte waren nur möglich, weil es gelungen war, die Grundorganisation der LPG zu festigen, die Aktivität der Parteimitglieder zu erhöhen. Wir hatten damit begonnen, mit jedem einzelnen Genossen persönlich über die Lage in der LPG und seine eigene Haltung zu sprechen. In der Mitgliederversammlung wurden die Probleme der Parteiarbeit in dieser Genossenschaft offen auf den Tisch gelegt. Vor allem ging es um die Verantwortung der Genossen. Es wurde ihnen gezeigt, wohin es führte, daß sie sich mit den Mängeln abgefunden hatten, anstatt zu kämpfen. Gleichzeitig setzten wir uns damit auseinander, wie die Genossen nun an der öffentlichen Diskussion in der Genossenschaft teilnehmen müßten. Die Genossen verstanden, daß es von ihrer Haltung und Aktivität wesentlich abhängt, in welchem Tempo die Genossenschaft ihre Probleme mit eigenen Kräften löst. Heute führt die Grundorganisation. Die Parteileitung, durch einen Mitarbeiter des Parteiapparates ständig unterstützt, versteht es schon besser, den Blick nach vorn zu richten und alle Mitglieder auf die neuen Probleme vorzubereiten. Die Genossen haben bewußt mitgearbeitet an der Überwindung der Ursachen, die die volle Entfaltung der innergenossenschaftlichen Demokratie hemmten. So gelang es, die ganze Diskussion in der LPG Osterburg auf die Überwindung der Mängel und auf die Lösung der Aufgaben zu richten, anstatt nur rückwärts zu schauen. So wurden die Menschen für ein konstruktives Programm gewonnen. Es ist charakteristisch, daß es in den letzten Wochen bei allen Aussprachen nur noch darum ging, wie man am besten vorwärtskommen, wie man alles schaffen könne. Die Veränderungen in der LPG Osterburg wurden erreicht, weil das Sekretariat alle gesellschaftlichen Kräfte auf diesen Schwerpunkt orientierte und dafür sorgte, daß die Ressortarbeit der einzelnen Organe überwunden wurde. Entscheidend war der konzentrierte Einsatz der Kräfte mit gemeinsamer Zielstellung. In gleicher Weise ist das Sekretariat an die Überwindung anderer, seit Jahren bestehender Schwerpunkte herangegangen. So zum Beispiel in der LPG Krüden. Auch hier hatte es in der , jt . - Schon vor der Kandidatenzeit Hilfe geben Wicklung des sozialistischen Bewußtseins. Die intensive ideologische Arbeit der Genossen der Parteiorganisation festigt das Vertrauen der Angehörigen der Intelligenz zur Partei. Zum VII. Parteitag baten acht Mitarbeiter des Instituts um Aufnahme in die Partei. Fritz Vaak Parteisekretär im Institut für Regelungstechnik, Berlin шЗ&Штш Als ich im Heft 9/1967 unter der Rubrik „Unser Standpunkt“ den Beitrag „Parteierziehung vor der Kandidatenzeit?“ gelesen hatte, kam mir in Erinnerung, wie ich mich vor zwölf Jahren auf den Eintritt in die Partei vorbereitet habe. Ich stimme mit der Redaktion überein, daß die Anforderungen an jene Kolleginnen und Kollegen, die sich mit den Gedanken tragen, Kandidat unserer Partei zu werden, nicht zu hoch gestellt werden dürfen. Die Kandidatenzeit ist ja dazu da, sich auf die Parteimitgliedschaft vorzubereiten. Den Wunsch mancher Kolleginnen und Kollegen, sich schon vor der Kandidatenzeit intensi- 627;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 627 (NW ZK SED DDR 1967, S. 627) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 627 (NW ZK SED DDR 1967, S. 627)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zum rechtzeitigen Erkennen lind zur konsequenten Bekämpfung von Provokatio: suchungshaft Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit -Gemeinsame Legungen der Hauptabteilung und Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung vor gesellschaftsgefährlichen Angriffen jederzeit zu gewährleisten, und die andere besteht darin, auch die be- Marx Engels Debatten über das Holzdiebstahlgesetz Werke Sand Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der mit den Sekretären der Kreisleitungen am Manuskript - Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Referat zur Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den Kreissekretären am auf der Sitzung der Kreisleitung am Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung zur einheitlichen Bearbeitung des Schriftverkehrs Staatssicherheit -Postordnung - Bdl Ordnung über die Bearbeitung der Eingaben der Bürger an Staatssicherheit -Eingabenordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Spekulationen auf die Nutzung von Gerichtsprozessen zur Durchführung massiver hetzerischer Angriffe gegen die sowie zur Propagierung maoistischer Auffassungen und Ziele.

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