Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 625

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 625 (NW ZK SED DDR 1967, S. 625); Wie bringen wir alle LPG voran? Kreisleitung Osterburg orientiert sich auf die Schwerpunkte Die Aufgabe, in der DDR das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus zu schaffen, schließt ein, daß um höchste Leistungen auf allen Gebieten gerungen wird. Sie schließt auch ein, daß niemand Zurückbleiben darf. Die Durchführung der Parteibeschlüsse erfordert, daß sich alle Parteiorgane mit der Ausarbeitung und Lösung der perspektivischen Aufgaben befassen. Die Durchführung der Beschlüsse erfordert aber auch, daß sie besonders den Grundorganisationen helfen, die es noch nicht verstanden haben, die führende Rolle der Partei in vollem Umfange durchzusetzen. Das trifft für unseren großen Landkreis Osterburg mit seinen zum Teil heute noch komplizierten Produktionsbedingungen in der Wische und dem unterschiedlichen Entwicklungsstand der landwirtschaftlichen Betriebe im besonderen Maße zu. Wir können uns auf die Erfahrungen einer Reihe VEG und LPG stützen, die zu den führenden Betrieben gehören, die durch ihre hohen Leistungen bereits heute zeigen, was unsere ganze sozialistische Landwirtschaft zu leisten imstande ist. Andererseits gibt es unter den 158 LPG unseres Kreises nicht wenige, die bisher mit der stürmischen Entwicklung nicht Schritt halten. Diese LPG voranzubringen, und zwar in kürzet ster Frist, damit sie ihre Produktionsmöglichkeiten nutzen und auf sozialistische Weise produzieren, hat grundlegende Bedeutung für die Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages. Wir gehen davon aus, daß die Probleme in den bisher zurückgebliebenen LPG von den gleichen Menschen gelöst werden müssen, die bisher unter den schwierigen Bedingungen dort gearbeitet haben. Wir sind der Meinung, daß die Probleme mit diesen Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern dann gelöst werden können, wenn wir ihre Bereitschaft dafür wecken, ihnen den Weg zeigen und die Hilfe organisieren. Das erfordert eine gründliche politisch-ideologische Arbeit der Partei. Ursachen werden aufgedeckt Die LPG Osterburg gehört seit Jahren zu den Sorgenkindern in unserem Kreis. Jahr für Jahr Beschlüsse regen zum Handeln an Die Beschlüsse des VII. Parteitages haben bei den Wissenschaftlern. Ingenieuren und Konstrukteuren, Ökonomen und Facharbeitern des Instituts für Regelungstechnik Berlin großen Widerhall gefunden. Den Angehörigen unseres Insti- тЗШткмп tuts hat der VII. Parteitag den Auftrag erteilt, das Automatisierungssystem „Ursamat“ in kürzester Frist zu einem Geräte- und Bausteinsystem auszubauen und bedarfsgerecht zu produzieren. Diesen Auftrag zu erfüllen verlangt, neue Maßstäbe für unsere weitere Arbeit zu setzen und die Parteiarbeit auf eine höhere Stufe zu heben. Es geht vor allem darum, daß sich, ausgehend von der Prognose und der Ent- wicklungstendenz in Wissenschaft und Technik, bei allen Mitarbeitern des Instituts eine solche Arbeitsweise herausbildet, daß der Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand erfolgreich geführt und die Effektivität der Forschungs- und Entwicklungsarbeit erhöht wird. Eine Hauptfrage dabei ist, alle Kapazitäten der Forschung und Entwicklung auf die Zielsetzung zu konzentrieren. Lange Zeit galt am Institut das im wahrsten Sinne des Wortes „teure“ Prinzip: Ein Mann, ein Thema, ein;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 625 (NW ZK SED DDR 1967, S. 625) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 625 (NW ZK SED DDR 1967, S. 625)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit . Es geht um die Ausschöpfunq der Informationsqewinnunqsmöqlich-keiten des Vorgangs insbesondere zur - politisch-operativen Lageeinschätzung,., Aufklärung der Pläne und Absichten des Gegners und feindlich-negativer Kräfte im Innern zur beabsichtigten Störung der gesellschaftlichen Höhepunkte des Oahres sowie über massive Versuche zur Organisierung politischer Untergrundtätigkeit mit dem Ziel der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit umfangreiche und komplizierte Aufgaben gestellt und diesbezügliche Maßnahmen eingeleitet. Damit setzen wir kontinuierlich unsere Anstrengungen zur ständigen Qualifizierung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und in meinem eigenen Namen,die zu dieser erfolgreichen Gesamtbilanz aktiv beigetragen haben, sehr herzlich danken. Sie haben unter Zurückstellung persönlicher Interessen die äußerst komplizierten Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten, Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Uhtersucbungstätigkelt der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sauberkeit - besonders im Winterdienst -sind diese durch die Diensteinheiten im erforderlichen Umfang mit Kräften und technischen Geräten zu unterstützen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X