Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 60

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1967, S. 60); in den Parteigruppen große Aufmerksamkeit zugewendet werden. Die Parteiwahlen haben gezeigt, daß vor allem in vielen Parteigruppen, die durch eine hohe Beteiligung und große Diskussionsfreudigkeit gekennzeichnet waren, die Parteiarbeit einer kritischen Bilanz unterzogen und konkrete Schlußfolgerungen für die Vorbereitung des VII. Parteitages festgelegt wurden. Im Mittelpunkt vieler Diskussionen stand die klassenmäßige Erziehung der Studenten sowie hohe Lern- und Forschungsergebnisse. Stärker als in der Vergangenheit wurde die Wirksamkeit der Parteimitglieder unter den Parteilosen behandelt und Klarheit darüber geschaffen. daß die Voraussetzung für eine erfolgreiche Studienarbeit und gesellschaftliche Tätigkeit die Aneignung hoher marxistisch-leninistischer Kenntnisse ist. Solche Probleme der Parteierziehung sollten in Zukunft mehr als bisher den Inhalt der Gruppenversammlungen bestimmen und ihre Ergebnisse kontrolliert werden. Größere politische Aktivität der Parteiorganisationen kam auch in den Ergebnissen der diesjährigen vormilitärischen und militärischen Ausbildung der Studenten sowie in der breiten Bewegung zur Solidarität mit dem um seine Freiheit kämpfenden vietnamesischen Volk zum Ausdruck. An der Technischen Universität in Dresden konnten von den Studenten, die an der militärischen Ausbildung teilgenommen haben, rund 400 mit Auszeichnungen und anderen Anerkennungen belobigt werden. Während dieser Ausbildung haben zehn Studenten den Antrag gestellt, Kandidat der Partei zu werden. Die Protestbewegung gegen die verbrecherische amerikanische Aggression in Vietnam und das während des Ernteeinsatzes erzielte Sammelergebnis in Höhe von 370 000 MDN sowie die vielen Hunderte von Blutspendern unter den Studenten lassen erkennen, daß es in den Bereichen vieler Parteigruppen gelungen ist, Klarheit über die Bedeutung der Verteidigungsbereitschaft und der Notwendigkeit des aktiven Kampfes um die Erhaltung des Weltfriedens zu schaffen. Diese und andere Ergebnisse wurden erreicht, weil die Parteiorganisationen an den Universitäten und Hochschulen und ihre Leitungen besonders nach dem 11. Plenum des ZK den Parteigruppen der Studenten eine wirkungsvollere Unterstützung für die politisch-ideologische Arbeit gegeben haben. Die Lehrgänge mit den Genossen des 1. Studienjahres, mit den Gruppenorganisatoren und Leitungsmitgliedern der Studentenorganisationen in Jena, Leipzig und Dresden haben sich gut bewährt. Die oft auch dem Parteialter nach sehr jungen Parteimitglieder unter den Studenten haben dadurch m ihrem Auftreten mehr Sicherheit gewonnen. Nicht wenige von ihnen sind im Prozeß der parteimäßigen Auseinandersetzungen politisch gewachsen und an die Spitze der jeweiligen Studiengruppe getreten. Dabei ist es auch im wesentlichen gelungen, das Argument mancher Genossen und parteilosen Studenten zu entkräften, daß gute gesellschaftliche Arbeit sich hindernd auf fachliche Leistungen auswirkt. Eine der zahlreichen Studiengruppen, die diese Auffassung widerlegte, ist die Seminargruppe 64/3 der Fachrichtung Mathematik Ökonomie der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Diese Studenten zeichnen sich durch eine rege gesellschaftliche Tätigkeit und hohe fachliche Leistungen aus. Viele von ihnen üben gesellschaftliche Funktionen aus, gleichzeitig erhalten 60 Prozent der Angehörigen dieser Seminargruppe Leistungsstipendien für hohe Lernergebnisse. Im Mittelpunkt der Tätigkeit dieser Parteigruppe steht die ständige gegenseitige ideologische Erziehung und die kritische Wertung der Studienleistungen jedes Genossen. Das ist allerdings noch nicht typisch für alle Parteigruppen und besonders nicht für alle Grund- und Abteilungsparteiorganisationen. Es gibt noch immer Parteiorganisationen, wo nur allgemein über die Hilfe und Unterstützung für die FDJ gesprochen wird, wo die Genossen unter den Studenten ihre Verantwortung noch nicht erkennen und demzufolge keine konkreten Schritte unternommen werden, um die Arbeit des Jugendverbandes zu aktivieren. Deshalb ist es richtig, daß eine Reihe von Parteigruppen an Universitäten und Hochschulen, zum Beispiel die Parteigruppe der Germanisten an der Universität Rostock, festlegten, daß der wichtigste Auftrag für jeden Studenten darin besteht, zu einem regen politischen und kulturellen Leben in seiner FDJ-Grundeinheit beizutragen. Die Verantwortung des wissenschaftlichen Nachwuchses Eine hohe Verantwortung für die Beeinflussung der Studenten im Sinne des Auftrages, den unser Arbeiter-und-Bauern-Staat allen Erziehern übertragen hat, erwächst den Genossen des wissenschaftlichen Nachwuchses und des Lehrkörpers. Daß sich allein an der Friedrich-Schi Iler-* Universität Jena zwölf Genossen des Lehrkörpers (28 Genossen Professoren und Dozenten sind im Colloquium jenense als Diskussionsleiter tätig) und 150 Genossen Nachwuchswissenschaftler als Zirkelleiter im Parteilehrjahr und für die Zirkel „Junger Sozialisten“ zur Ver- 60;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1967, S. 60) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1967, S. 60)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der und anderer sozialistischer Staaten unter Heraus arbeitung der Schwerpunktbereiche und Tendenzen sowie der Pläne und spezifischen Besonderheiten einzelner Banden Verbindungssystem, Methoden wind Mittel seiner Tarnung, Merlanale zur Erkennung derselben Mittel und Methoden der Widersetzlichkeiten, Verstöße gegenie Sicherheit und Ordnung, AndpÄiingund Durchführung von Gewaltakten! durch Strafgefangene in den StraWl-Izugseinrichtungen der Hauptstadt der - Berlin.

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