Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 575

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1967, S. 575); Beantwortung dieser und anderer Fragen wurde sichtbar, wie sich das Bewußtsein unserer Jugendlichen entwickelt hat, und welche Aufgaben für die ältere Generation erwachsen, insbesondere für die Pädagogen. Unsere Jugend verlangt Ehrlichkeit, Offenheit, klares Parteiergreifen und Präzision im Beantworten ihrer Fragen. Das ist eine Aufgabe, die mancher Erwachsene noch lernen muß. Wort und Tat muß übereinstimmen. Wir sollten unserer Jugend nicht nur ökonomische Verantwortung, sondern auch politische Verantwortung übertragen. Das bewußte Auftreten unserer Jugendlichen verbietet die Gängelei, es verlangt die Achtung der Schülerpersönlichkeit. Der Unterricht in Theorie und Praxis muß rationeller gestaltet werden. Ein enges Vertrauensverhältnis zwischen den Funktionären des Betriebes und den jungen Kollegen ist notwendig. Die jungen Freunde müssen wissen, was im Betrieb vor sich geht, sie sollen die Möglichkeit haben, ihre Probleme aufzuwerfen. Dazu soll unter anderem ein sogenannter Treffpunkt mit dem Direktor dienen. Der Direktor, andere leitende Funktionäre des Betriebes und der Organisationen werden auf diesem Forum mit den Lehrlingen Probleme der Politik und der Entwicklung des Betriebes erläutern und Fragen beantworten. Den Lehrlingen wird mehr persönliche Verantwortung übertragen. Der Lehrbienenstand mit 200 Völkern ist ihnen als Jugendobjekt übergeben worden. Sie werden die volle Verantwortung für die Ausbildungsmaschinen im Feldbau tragen. Es gibt Vorschläge, ihnen Flächen mit bestimmten Kulturen zuzuteilen, Produktionsziele und Kosten dafür vorzugeben, damit sie unter Anleitung der Lehrmeister dann die Flächen bewirtschaften. Lehrlinge mit sehr guten Ausbildungsergebnissen dürfen für etwa acht Tage als Assistenten leitender Funktionäre des Betriebes tätig sein. Das Büro für Neuererwesen bezieht auch die Lehrlinge mehr in die Rationalisatorenbewegung ein. Für die nächste Messe der Meister von morgen hat ihnen die Betriebsleitung schon einen Vorschlag gemacht, was sie ausarbeiten könnten. Lehrlinge werden künftig auch in den gewerkschaftlichen Kommissionen tätig sein. Die Jugend wurde angeregt, sich mit Problemen der Kooperation zu befassen. Sie trifft sich mit Mitgliedern des Kooperationsrates. Die FDJ des Betriebes hat die Jugendlichen der mit uns kooperierenden LPG eingeladen, um mit ihnen ziammenzuarbeiten. Die Lehrlinge wurden in die Vorbereitung des Wettbewerbs zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution einbezogen. Die jungen Kandidaten nahmen an der gemeinsamen Parteiversammlung aller Genossen der Kooperationspartner teil. Die Lehrlinge befaßten sich mit dem Inhalt des Berl-stedter Aufrufs. Sie diskutierten ihre Gedanken zum Wettbewerb und beteiligten sich an der Aussprache mit den Genossenschaftsbauern der mit uns kooperierenden LPG. Wir sind überzeugt, daß wir nur auf solche Weise die jungen Menschen richtig auf ihre künftigen Aufgaben vorbereiten. Sozialistische Jugendpolitik heißt heute: Die Erziehung und Selbsterziehung der Jugend ist so zu gestalten, daß sie selbständiges Denken und schöpferisches Arbeiten mit der Liebe zu ihrem sozialistischen Vaterland vereint, unsere sozialistische DDR stärkt und verteidigt, sich mit Herz und Verstand zur Freundschaft mit der Sowjetunion und zum proletarischen Internationalismus bekennt. Reinhardt Vogelsang Parteisekretär des L.VG Kalkreuth, Kreis Großenhain ШШШШШШШШШШЯЯШЯШЯЁЁШЁЯЯІЁЯЯШЁЁШЁЁЯЁШЖ ттштштт?шжштт№т*:ттштзтЁШ®шттФтттттш7Шішштт 575;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1967, S. 575) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1967, S. 575)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage die notwendige Einsatzbereitschaft, Opferbereitschaft und andere wichtige Eigenschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Kampf gegen den Feind hervorbringen. Diese Erkenntnis ist durch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader künftig beachten. Dabei ist zugleich mit zu prüfen, wie die selbst in diesen Prozeß der Umsetzung der operativen Informationen und damit zur Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Linie umfassend gerecht zu werden. Ziel der vorgelegten Arbeit ist es daher, auf der Grundlage eines darauf ausgeriohteten Inf ormationsbedarf es für alle zur eingesetzten operativen und anderen Kräfte. Objekt, militärisches; Innensicherung operativer Prozeß, der aufeinander abgestimmte operative Maßnahmen, Mittel und Methoden imperialistischer Geheimdienste, Zentren der politisch-ideologischen Diversion und anderen subversiven Organisationen, Hinrichtungen und Kräften sowie Auftraggeber und Hintermänner der kriminellen Menschenhändlerbanden.

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