Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 566

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 566 (NW ZK SED DDR 1967, S. 566); dem VEB Volltuch und dem VEB Webstuhlbau wurde der Webautomat produktionsreif entwik-kelt, so daß die ersten Automaten in Vorbereitung des VII. Parteitags die Produktion im VEB Volltuch aufnehmen konnten. Bis zum 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution werden 24 dieser Automaten im Werk stehen und produzieren. Die praktischen Ergebnisse: Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 255 Prozent, bis 1970 Verringerung der Arbeitskräftezahl um etwa 40 Prozent bei einer Leistungssteigerung gegenüber 1967 um 85 Prozent je Produktionsarbeiter im Betrieb. Der VEB Volltuch entwickelt sich zu einem modernen, dem Weltstand entsprechenden Textilbetrieb. Soweit das Beispiel, das noch unmittelbare Auswirkungen im Betrieb selbst zeitigt der Charakter der Arbeit verändert sich, eine höhere Qualifikation der Werktätigen wird notwendig aber in der vorliegenden Schilderung doch ausreicht, um daran ganz bestimmte Seiten des ökonomischen Systems des Sozialismus veranschaulichen zu können: prognostische Arbeit, volkswirtschaftliches Denken, hochentwickelte sozialistische Gemeinschaftsarbeit, Entwicklung der Produktion unter Berücksichtigung der Effektivität usw. Gute Anleitung gute Massenarbeit gute Erfolge Was wollen wir mit diesen Beispielen sagen und zeigen? Wichtig ist unseres Erachtens, daß die Durcharbeitung der vom Sekretariat des ZK beschlossenen Themen zum Parteitag theoretisch aber auch praxisbezogen erfolgt und daß dabei wiederum differenziert wird. Das Sekretariat unserer Kreisleitung achtet sehr stark darauf, daß die Anleitungen zur Auswertung der Dokumente des VII. Parteitags, zu denen ja die Seminare zu rechnen sind, unbedingt so und nicht anders erfolgen. Diese Arbeitsweise hat in unserem Kreis schon gute Erfolge gezeitigt. Das Sekretariat schätzt z. B. ein, daß in unserem Kreis noch nie so intensiv und in einer solchen Breite Dokumente unserer Partei studiert und diskutiert und im Hinblick auf praktische Veränderungen ausgewertet wurden. Die Parteiorganisation im VEB Wälzlagerwerk hat ein Beispiel für alle Grundorganisationen gegeben, indem sie selbst Seminare im Betrieb organisiert, an denen Parteileitungsmitglieder, Gruppenorganisatoren, Brigadeleiter und leitende Wirtschaftsfunktionäre einbezogen werden. Für die Parteigruppen werden Schwerpunkte zum Studium herausgegeben, um gute Voraussetzungen für die Aussprachen am Arbeitsplatz, von Kollegen zu Kollegen, zu schaffen. Von besonderer Bedeutung ist, daß vor allem durch die wirkungsvollere politische Massenarbeit der Parteiorganisationen, der sozialistische Massenwettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in vielen Betrieben des Kreises neue Impulse erfahren hat und mit neuen Zielen nach dem Beispiel der Werktätigen des VEB Volkswerft Stralsund fortgesetzt wird. In der politischen Massenarbeit zur Fortführung des Wettbewerbs achten wir besonders darauf, daß dabei auch der spezifische Inhalt dieses Wettbewerbs unseren Menschen voll bewußt wird : Hohe Leistungen zu Ehren jenes Tages, da vor 50 Jahren die Arbeiter und Bauern Rußlands den Grundstein dafür legten, daß sich auch bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik die entscheidende Wende in der gesellschaftlichen Entwicklung vollzog. Kurt Pohle Leiter der Abteilung Agitation/Propaganda Kreisleitung der SED Luckenwalde Arbeitsplan einer Sdiulparteiorganisation Anfang Juni hatte die Leitung der Schulparteiorganisation an der Erweiterten Oberschule Bees-kow mit der Schulleitung, der Gewerkschaftsleitung sowie den Vertretern der FDJ beraten, wie unter Berücksichtigung der in der „Deutschen Lehrerzeitung" (Nr. 21/67) veröffentlichten „Anwei- sung" die Auswertung der Dokumente des VII. Parteitages weitergeführt werden sollte. Als Ziel ihrer politischen Tätigkeit stellten sich die Genossen die Vertiefung des Staats- und Klassenbewußtseins bei Lehrern und Schülern. Die weitere Auswertung des Parteitages soll mit der Vorbereitung des Schuljahres 1967/68 und des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution verbunden werden. In einer Parteiversammlung, im Parteilehrjahr und in einer Pädagogischen Ratssitzung wurden drei der vorgesehenen Themen behandelt. Außerdem fanden Klassenversammlungen zur Vorbereitung der Wahlen zu den Klassenelternaktivs im September statt, denen vorbereitende Aussprachen mit den Genossen El- 566;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 566 (NW ZK SED DDR 1967, S. 566) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 566 (NW ZK SED DDR 1967, S. 566)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit -;: - haftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie vorgenommen wurde. Auf die notwendigen Besonderheiten der Bearbeitung krimineller und asozialer Personen, um die es sich hier im wesentlichen handelte; wurden die Mitarbeiter der Linie ein wichtiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Unter suchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von Konsularbesuchen auf der Grundlage zwischenstaatlicher Vereinbarungen über die Betreuungstätigkeit ausländischer Botschaften bei ihrem Staatssicherheit inhaftierten Bürgern. Diese Besuche gliedern sich wie folgt: Ständige Vertretung der in der sovviedie Botschaften der in der Bulgarien und Polen setzten unter Verletzung des Grundlagenvertrages zwischen der und sowie unter Mißachtung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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