Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 553

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1967, S. 553); Anfang März konnte in der Kooperationsgemeinschaft Berlstedt im Beisein der Genossen Gerhard Grüneberg und Georg Ewald die erste Milchleitung vom Milchviehkombinat der LPG Vippachedelhausen zur Molkerei in Betrieb genommen werden. Foto: Naumann Schlüsse der Partei ihren Niederschlag fanden, daß die neuesten Erkenntnisse, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zugrunde gelegt wurden und daß eine wahre Gemeinschaftsarbeit von Produktionsleitung, Bauern und Wissenschaftlern zustande kam. Dabei mußte verschiedentlich die Auffassung überwunden werden, daß man ja schon eine hohe Produktion habe und deshalb eine weitere Steigerung kaum möglich sei. Ausführliche Diskussionen überzeugten dann, welche Möglichkeiten die sozialistischen Produktionsverhältnisse bieten und welche Mittel die Wissenschaft uns gibt. Das Sekretariat informierte die Grundorganisationen der Landwirtschaftsbetriebe, der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe und der Endproduzenten rechtzeitig über die Grundrichtung der Entwicklung der Landwirtschaft im Kreis. Es begründete, welche Verpflichtung der Kreis hat, um mit hoher Produktion zur Stärkung der Republik beizutragen. Das Sekretariat erläuterte die Gesetzmäßigkeit der Konzentration, Spezialisierung und Kombination der Produktion sowie die Möglichkeiten, die die Kooperation dafür bietet. Die Grundorganisationen brauchen solch eine Hilfe, um eine intensive Überzeugungsarbeit leisten zu können, damit alle Werktätigen der Landwirtschaft lernen, perspektivisch zu den- J ken, damit sie die Richtung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erkennen und eine Vorstellung von der modernen sozialistischen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft bekommen. Eine politische Begründung war notwendig, um überall von einem klaren politischen Standpunkt auszugehen, von dem Gedanken, alles für die Stärkung der DDR und für die sozialistische Gesellschaft zu tun. Die Grundorganisationen dürfen nicht zulassen, daß Kooperationsräte, Vorstände oder staatliche Stellen über die Köpfe der Bauern und Landarbeiter hinweg die Perspektive entscheiden. Auch in der neuen Etappe der Entwicklung der Landwirtschaft gilt der Grundsatz, daß alle wichtigen Entscheidungen von den Bauern und Landarbeitern selbst getroffen werden. Schrittweise differenziert ohne Übereilung Eine weitere Lehre für die Ausarbeitung der Perspektivpläne ist, daß alles schrittweise und ohne Überstürzung vor sich gehen muß. Das Sekretariat unserer Kreisleitung hat von Anfang an auf eine längere Zeitspanne orientiert. Warum? Die Ausarbeitung der Perspektivpläne erfordert wissenschaftliche Berechnungen, verschiedene Varianten sind zu überlegen, viele Vorschläge zu prüfen. Die gesellschaftlichen Interessen und spezielle Interessen der Genossenschaften müssen aufeinander abgestimmt werden. Es dauert also eine gewisse Zeit, um die beste Lösung zu finden und um alle Genossenschaftsbauern und Landarbeiter in die Ausarbeitung mit einzubeziehen. In Unseren Kreis kommen oft Genossen aus an- 553;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1967, S. 553) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 553 (NW ZK SED DDR 1967, S. 553)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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