Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 532

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1967, S. 532); für die Erfüllung der perspektivischen Aufgaben dieser Abteilung eine große Bedeutung. Darüber hinaus besteht aber das wesentliche Ergebnis darin, daß sich im Zuge dieser Arbeit eine spürbare Entwicklung des Bewußtseins der Menschen in diesem Bereich abzeichnet. Es macht sich notwendig, regelmäßig bei der Anleitung der Parteisekretäre darauf hinzuweisen, daß die Arbeit mit den Kandidaten Sache der Grundorganisationen und insbesondere der Parteileitung ist. Noch immer sind solche Auffassungen nicht ganz überwunden, daß für die Vorbereitung auf die Mitgliedschaft in erster Linie oder ausschließlich die Bürgen verantwortlich sind. In manchen Grundorganisationen sind sich die Kandidaten selbst überlassen. Es gehört aber zum Bestandteil der Leitungstätigkeit in den Grundorganisationen, sich ständig um die Kandidaten zu kümmern. Sicherlich gibt es besonders für mittlere und kleinere Grundorganisationen, wo die Parteisekretäre ehrenamtlich tätig sind, auf diesem Gebiet Probleme, die noch zu lösen sind. Aber bei der richtigen Erkenntnis über die Verantwortung für die Erziehung unserer Kandidaten wird es in der Mehrzahl der Grundorganisationen möglich sein, Genossen zu beauftragen, die dem Kandidaten zur Seite stehen und ihm bei der Vorbereitung auf die Mitgliedschaft helfen. Aussprachen mit Kandidaten In mehreren Grundorganisationen wie im VEB Elektrokohle, VEB Wälzlagerwerk, VEB Herrenbekleidung „Fortschritt“, VEB Altstoffhandel u. a. führen die Parteileitungen bzw. die Parteisekretäre in regelmäßigen Abständen mit den Kandidaten Aussprachen durch. Hier haben diese die Möglichkeit, ihre Probleme darzulegen ; für die Leitungen ergeben sich dann auch Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit mit den Kandidaten. Bewährt haben sich auch Aussprachen mit kleineren Gruppen von Kandidaten durch leitende Funktionäre der Kreisleitung. Sie vermitteln uns wichtige Hinweise für die Verbesserung unserer eigenen Führungstätigkeit, wie auch für die Leitungen der Grundorganisationen. Solche Aussprachen waren für uns u. a. der Anlaß, die Übergabe der Kandidatenkarten mit größerer Sorgfalt vorzubereiten, damit sie zu einem Erlebnis für unsere jungen Genossen wird. Große Hilfe geben uns dabei unsere Parteiveteranen, die in solchen Veranstaltungen aus ihrem kämpf erfüllten Leben berichten. Gleichzeitig ist es für unsere älteren Genossen eine große Freude, zu sehen, wie bewußt und klug die Menschen heute zur Partei kommen. Differenzierte Kandidatenschulung Mit jedem Jahr, das wir in unserer sozialistischen Entwicklung zurücklegen, wird das Bildungsniveau derjenigen höher, die wir in die Partei aufnehmen. Denn mehr als 50 Prozent unserer Kandidaten besuchten die Schulen unserer Deutschen Demokratischen Republik. Von den gegenwärtig in unserer Kreisparteiorganisation vorhandenen 600 Kandidaten sind 130 Genossen Absolventen von Hoch- und Fachschulen, 118 haben lOklassige Schulen und 108 die erweiterte Oberschule mit 12 Klassen besucht. Daraus ergeben sich neue Probleme für die Schulung der Kandidaten. Unsere Erfahrungen der letzten Jahre bdstätigen, daß es richtig ist, die Kandidaten redit bald nach ihrer Aufnahme zu einer gesonderten Kandidatenschulung zusammenzufassen und sie gleichzeitig innerhalb der Grundorganisation sofort entsprechend ihren Voraussetzungen in die Zirkel des Parteilehrjahres einzustufen. Ein nicht geringer Teil Die Erfüllung der Qualitäts-Kennziffern und die bessere Auslastung der hochproduktiven Maschinen stehen im Mittelpunkt des Wettbewerbes zu Ehren des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution im Spremberger Preßstoff-werk „Dr. Erani". Als Zulieferer für die Fertigung von dekorativen Schichtpreßstoffen für die Möbel-, Waggon- und Fahrzeugindustrie tragen die Werktätigen der Abteilung Sprelacart/Sprelafas eine hohe Verantwortung. (Foto: ZB/Großmann) 532;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1967, S. 532) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 532 (NW ZK SED DDR 1967, S. 532)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage ii.i., Vollzugsakte, er verbleibt in der Abteilung Erziehungsakte und - Gesundheitsakte. Die Vollzugsakte, Die Vollzugsakte, wird durch die Sekretärin oder dem Verantwortlichen für Effekten und Erkennungsdienst oder von einem Mitarbeiter der Spezialkommission der Untersuchungsabteilung fotografisch zu sichern beziehungsweise zu dokumentieren. Zum Abschluß muß mit der Behandlung dieser Problematik festgestellt werden, daß die Einleitung strafprozessualer Maßnahmen gegen den Mitarbeiter des Konzerns entsprechend der vorliegenden Beweislage zur Dekonspiration angewandter inoffizieller Mittel Staatssicherheit führen würde. Deshalb wurden diese anstehenden Probleme gemeinsam mit der zuständigen operativen Diensteinheit zu erfolgen, in deren Ergebnis diese über die Realisierung der erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen entscheidet. Für die Durchführung von Befragungen mit ausschließlich politisch-operativer Zielstellung durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit Ermittlungsverfahren gegen Personen in Bearbeitung genommen. Das ist gegenüber dem Bahre eine. Zunahme von, Prozent. Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste sonstige Spionage bändesve rrä rische. Nach rieh ten-Übermittlung Land es rräter?ische Agententätigkeit - Landesve rräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Dive rsion Staatsfeindlicher Menschenhandel Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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