Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 530

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1967, S. 530); Höhere Mafjstäbe твшйівяшяЁвЯЁвшввш in der Arbeit шшяшввшяяашл mit Kandidaten Mit der vom VII. Parteitag gestellten Aufgabe, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus in der DDR zu schaffen, tritt unsere Partei in eine neue Etappe ihrer Entwicklung ein. Darum ist die Erziehung aller Genossen zu bewußten Führern unserer sozialistischen Menschengemeinschaft eine erstrangige Aufgabe aller Grundorganisationen. Ebenso setzt diese sich ständig erhöhende Rolle unserer Partei voraus, daß wir unsere Reihen durch die Gewinnung der besten Werktätigen systematisch stärken und auch damit den Einfluß unserer Partei an den entscheidenden Abschnitten unserer Entwicklung vergrößern. Verbunden mit der breiten politischen Massenarbeit zur Vorbereitung des VII. Parteitages wurden in unserer Kreisparteiorganisation seit Beginn des Jahres über 300 Kandidaten in die Partei aufgenommen. Die begeisternden Beschlüsse des VII. Parteitages sind erneut Anlaß für viele Werktätige, ihre Aufnahme in die Partei zu beantragen, um in der ersten Reihe an der Verwirklichung unseres kühnen Programms mitzuarbeiten. Diesen neuen Kräften in der Partei, ihrer Erziehung zu überzeugten Kämpfern muß die volle Aufmerksamkeit der Grundorganisafionen und ihrer Leitungen gehören. Auswahl der Besten erster Schritt Die Arbeit mit den Kandidaten beginnt mit der zielstrebigen Auswahl der Besten und setzt sich fort mit ihrer Einbeziehung in die tägliche Parteiarbeit. Wo die Grundorganisationen diese Erkenntnis zur Grundlage dieser Arbeit machen, wo Hand in Hand damit eine systematische politisch-ideologische Arbeit geleistet wird, dort wächst die Kampfkraft der Partei im gewünschten Sinne. Die 300 Kandidaten, die wir im Jahre 1967 aufgenommen haben, wurden von 97 Grundorganisationen unserer Kreisparteiorganisation geworben. Das sind, wenn wir die WPO nicht mitrechnen, 61,4 Prozent unserer Grundorganisationen. Das heißt, daß noch nicht in allen Grundorganisationen die klassenmäßige Stärkung der Partei durch die Gewinnung der Besten zum Bestandteil der Führungstätigkeit gehört. Unsere Aufgabe wird es nun sein, die Methoden und Erfahrungen der erfolgreichsten Parteiorganisationen allen anderen zu vermitteln, damit sie gleiche Erfolge erzielen können. Während in der Vergangenheit die Gewinnung von Kandidaten meist Angelegenheit einiger weniger Genossen und das Ergebnis ausschließlich individueller Gespräche war, hat sich das in den letzten beiden Jahren wesentlich verändert. Heute können wir feststellen, daß unsere Genossen insgesamt wesentlich aktiver geworden sind. Die Arbeit der Parteigruppen wurde verstärkt. Von den Grundorganisationen wird besser verstanden, daß der Gegenstand der Parteiarbeit die Arbeit mit den Menschen ist. Die politisch-ideologische Arbeit zur Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen m ■ шшшзшшмк Genosse Gerhard Neubert, links im Bild, Konstrukteur im VEB Elektrokohle Berlin-Lichtenberg, trug durch die verantwortungsvolle Erfüllung seiner Kandidatenaufträge wesentlich zur Veränderung der technologischen Organisation in der Bürstenfabrik bei. Seit April 1967 ist er Mitglied der Partei, wurde Aktivist und ist Mitglied des Produktionskomitees. Rechts: Genosse Kassel, Parteigruppenorganisator. Foto: Hammann 530;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1967, S. 530) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1967, S. 530)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit vor allen auf die umfassende und qualifizierte L.ösung sämtlicher der Linie obliegenden Aufgaben für die Durchsetzung und Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der zentralen Aufgabenstellung Staatssicherheit der verbindlichen Aufgabenstellung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Empfehlungen der Instrukteure die Durchsetzung einheitlicher Formen und Methoden beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit in ihrer Gesamtheit zu verletzen und zu gefährden. Zur Durchsetzung ihrer Ziele wenden die imperialistischen Geheimdienste die verschiedenartigsten Mittel und Methoden an, um die innere Sicherheit und Ordnung Üntersuchungshaf tanstalten sowie einer Vieldanl von Erscheinungen von Provokationen In- haftierter aus s-cheinbar nichtigem Anlaß ergeben können. Maßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden rechts- und linksextremistischer Kräfte sowie über die von ihnen ausgehenden Aktivitäten gegen die Friedensund Entspannungspolitik und gegen die antiimperialistischen Kräfte.

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