Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 529

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1967, S. 529); Darum haben sie sich vorgenommen, die Qualifizierung ihrer Mitglieder auf die höheren Anforderungen einzustellen, wobei sie die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Belange mehr in den Vordergrund rücken werden. Im Wettbewerbsprogramm der Kooperationsgemeinschaft Klitten wird sichtbar, daß die Qualifizierung auf die Perspektive gerichtet ist. So sind vorgesehen die Einrichtung eines polytechnischen Zentrums im Kooperationsbereich, die kooperative Lehrlingsausbildung speziell für Rinderzüchter, Aus- und Weiterbildung von Spezialisten für die Feld- und Viehwirtschaft. Nicht zuletzt organisieren die Klittener LPG das Studium wichtiger Probleme auf der „agra 67“ in Markkleeberg, zum Beispiel zu den industriemäßigen Produktionsmethoden und zur einheitlichen Leitung des Reproduktionsprozesses der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft. Wie können die Reserven aufgedeckt werden? Auf dem VII. Parteitag hob Genosse Erich Honecker hervor, „daß das Mitdenken, Mitplanen und Mitleiten aller Genossenschaftsmitglieder jetzt größere Bedeutung denn je erlangt und von entscheidender bewußtseinsbildender Kraft ist“. Davon sollten sich alle Grundorganisationen der LPG in ihrer politisch-ideologischen Arbeit leiten lassen. Gut entwickelt sich das Mitdenken, Mitplanen und Mitleiten dort, wo sich zum Beispiel Brigaden vorgenommen haben, um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zu ringen. Diese Kollektive werden Schrittmacher bei der Steigerung der Produktion, bei der Entwicklung neuer Arbeitsmethoden usw. Das ist nicht nur in der Kooperationsgemeinschaft Klitten so, wo unter anderem die in der Technik arbeitenden Mitglieder der LPG Typ I und Typ III gemeinsam den Kampf um diesen Titel aufgenommen haben. In der LPG Steinbeck im Kreis Bad Freienwalde haben sich die Kollegen aus der Milchwirtschaft und Kälberaufzucht ebenfalls vorgenommen, ein sozialistisches Kollektiv zu werden. Eine wesentliche Aufgabe sehen sie in der Erhöhung der Milchleistung der Tiere. Die Melker wollen in diesem Jahr je Kuh 4200 kg Milch produzieren, über 450 kg mehr als im Vorjahr. Was ihnen nicht behagt, das sind die unterschiedlichen Leistungen der drei Ställe. Die Grundorganisation hat den Kollegen empfohlen, die besten Erfahrungen auszutauschen, um in allen Ställen höhere Leistungen zur Überbietung des Milchplanes 1967 zu erzielen. Mehr als bisher sollte die Kraft der Gemeinschaftsarbeit genutzt werden, der Gemeinschaft von Spezialisten, Genossenschaftsmitgliedern, Wissenschaftlern, staatlichen Leitern, Vertretern der Verarbeitungsbetriebe und Handelsorgane, die Gemeinschaftsarbeit der Kooperationspartner, Austausch der besten Erfahrungen, gemeinsame Anwendung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und gegenseitige Hilfe. Überall gibt es Reserven, und überall gibt es die Kraft, sie zu erschließen. Sache aller Grundorganisationen ist es, durch ihre politische Arbeit diese Kraft im Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wirksam zu machen. („Neuer Weg“) Mitglieder aus den vier LPG Typ I und aus der LPG Typ III der Kooperationsgemeinschaft Klitten bauten gemeinsam einen Erdsilo für etwa 6000 dt Grünmasse. Foto: Golde 529;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1967, S. 529) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1967, S. 529)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft unter den Bedingungen der Verschärfung der Klassenaus- jeinandersetzung mit dem Imperialismus wachsen objektiv die Sicherheitserfordernisse der sozialistischen Gesell- schaft. Das ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch dann erforderlich, wenn es sich zum Erreichen einer politisch-operativen Zielstellung verbietet, eine Sache politisch qualifizieren zu müssen, um sie als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit initiiert. Diese Festlegungen des, Halbsatz erfordern in der Verfügung die Einziehung einer Sache entsprechend Buchstabe inhaltlich zu begründen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X