Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 525

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1967, S. 525); 1965 „Für eine neue Qualität der politisch-ideologischen Arbeit mit den Menschen“1) leiten. Viele Kräfte einbezogen © Unser Beitrag soll an Hand einiger Beispiele über das Wie in der Arbeit mit Ausstellungen berichten. Das Sekretariat beschloß in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der SED einen Plan der politisch-ideologischen Arbeit. Darin erhielt die Bildungsstätte sie verfügt über ein Ausstellungskabinett den Auftrag, eine Ausstellung über die Entwicklung des Kreises Greifswald in den 20 Jahren unter Führung der Partei aufzubauen. Das war eine nicht einfache, doch sehr interessante Aufgabe, die nur mit vielen Genossen zu lösen war. Mitglieder der Kreiskommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung erhielten dafür Aufträge; ebenfalls Historiker und Ökonomen verschiedener Institute der Greifswalder Universität sowie Partei -und Staatsfunktionäre und Mitarbeiter der Gesellschaft „Urania“ für die Gestaltung des Text-und Bildmaterials. Sie alle waren auch als Berater tätig oder halfen mit beim' Aufbau der Ausstellung. Ihr Besuch wurde gleichfalls organisiert. Mitglieder und Kandidaten der Grundorganisationen, Propagandisten, sozialistische Arbeitskollektive, Klassen der polytechnischen Oberschulen und Berufsschulen. Mitglieder unserer befreundeten Parteien und Arbeiterveteranen sahen diese Ausstellung, die auf eine fruchtbare Art und Weise die Diskussion über die Bedeutung des 20. Jahrestages der SED bereicherte. Die Ausstellung war verbunden mit der akustischen Bildserie „20 Jahre SED“. Diese Dia-Serie hergestellt von Mitarbeitern des Historischen i) Siehe „Neuer Weg“. Nr. 7 1965. Instituts der Ernst-Moritz-Arndt-Universität wurde immer wieder mit großem Interesse von den Besuchern auf genommen. (Auch die dazu notwendigen Apparate stellte das Institut zur Verfügung.) So bildete sich zwischen Kreisleitung und Institut eine enge Zusammenarbeit heraus. Die guten Erfahrungen werden jetzt in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution genutzt, um eine neue Ausstellung mit einer entsprechenden akustischen Bildserie aufzubauen. Studenten des Historischen Instituts haben dafür bereits verschiedene Aufträge von der Partei- und Institutsleitung erhalten. Aber auch die Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung wird wieder aktiv einbezogen. Parteiveteranen sprechen ihre Erinnerungen aus ihrem Kampf gegen kapitalistische Ausbeutung und Unterdrückung auf Tonband, Archivare suchen nach Materialien über die deutsch-sowjetischen Beziehungen, Teilnehmer am Roten Oktober werden interviewt. Genossen der Militär-Medizinischen Sektion der Universität helfen mit, um militärpolitische Probleme in der Ausstellung zu demonstrieren. Ausstellungen halfen Parteitag vorbereiten Nach der Forderung des 14. Plenums des ZK gilt es, den Werktätigen in verstärktem Maße die Zusammenhänge unserer ökonomischen Politik zu erläutern. So sind in Vorbereitung des VII. Parteitages zwei Ausstellungen über die komplexe sozialistische Rationalisierung im Kreise Greifswald vorbereitet worden. Eine Ausstellung behandelt Rationalisierungsprobleme Greifswalder Industriebetriebe; eine andere den Stand der Kooperationsbeziehungen in der sozialistischen Landwirtschaft des Kreises. anderer leben darf“, sagte der Brigadier Willi Hoffmann. „Unser Fuhrpark lebt aber noch auf Kosten anderer.“ Genosse Hoffmann belegte seine Behauptung am Beispiel der überzogenen Kosten. Die Genossen verlangten von den Leitern des Betriebes, die Mängel in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zu beseitigen. Es war eine Parteiveranstaltung, wie wir sie uns in jeder Grundorganisation wünschen. Gerhard Wrase Redakteur „Freie Erde“, Röbel Theoretische Konferenzen Am 20. April 1967 führte die Sonderschule der Bezirksleitung Halle, „Paul Kmiec" Dessau, in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eine theoretische Konferenz durch, die Lenins Werk „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" gewidmet war. Teilnehmer waren ehemalige Absolventen, das Parteiaktiv des jetzigen Lehrganges und das Lehrerkollektiv. Die Konferenz war von einem hohen Niveau getragen. Im Referat und auch in den Diskussionen gab es bereits eine erste Auswertung des VII. Parteitages. Am Nachmittag fand ein Erfahrungsaustausch in zwei Gruppen statt. Solche theoretischen Konferenzen für ehemalige Lehrgangsteilnehmer sollten öfter stattfinden. Marianna Krell VEB Abus Dessau 525;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1967, S. 525) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1967, S. 525)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Beweisrichtlinie -. Orientierung des Leiters der Hauptabteilung zur Durchsetzung der strafprozessualen Regelungen des Prüfungsstadiuras gemäß in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der zu Fragen der Untersuchungshaft PrB - Gemeinsame Anweisung des Generalstoatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der die Auswertung von vielfältigen Publikationen aus der DDR. Sie arb eiten dabei eng mit dem Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen den Zentren der politisch-ideologischen Diversion und Störtätigkeit subversiver Organe einzudringen. Demzufolge ist es erforderlich, die zu diesem Bereich gehörende operativ interessante Personengruppe zu kennen und diese in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten.

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