Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 524

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1967, S. 524); Ausstellungen Bestandteil der Propaganda- arbeit I " ‘-îS-ÎÙm Seit nunmehr zwei Jahren führt unsere Kreisleitung Greifswald neue wirksame Methoden der politisch-ideologischen Arbeit erfolgreich durch. Neben propagandistischen Veranstaltungen, Vortragszyklen, der Qualifizierung von Parteikadern in der Kreisschule des Marxismus-Leninismus usw. sind es besonders auch die Ausstellungen der Bildungsstätte, die zu einem festen Bestandteil im System der marxistisch-leninistischen Bildung und zu einer neuen Form Jn der ideologischen Arbeit unter den Werktätigen gewordei sind. Allein die Tatsache, daß Tausende Bürger unsere Ausstellungen „Der Frieden muß bewaffnet sein“, „20 Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“, „Sowjetische Bildreporter berichten über den zweiten Weltkrieg“, „Die komplexe sozialistische Rationalisierung im Kreis Greifswald“ besichtigt haben, beweist eindrucksvoll, daß diese neue Form in der Propaganda großen Anklang findet. Das Sekretariat der Kreisleitung ließ sich bei seinen Überlegungen, auch solchen Ausstellungen einen festen Platz im Plan der politischen Massenarbeit einzuräumen, vom Beschluß des Politbüros des ZK der SED vom 23. Februar schaftliche System des Sozialismus in der DDR“. Der Propagandist hielt kein langes Referat. In leicht verständlichen Sätzen berichtete er, warum Genosse Walter Ulbricht auf dem VII. Parteitag von der Gestaltung des entwickelten Systems des Sozialismus in unserer Republik sprach. Dazu erhielt Genosse Hollmich das Wort. Er hatte den Auftrag, über den Einfluß ЪОзЩуШШЖ des Neuererwesens auf die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems zu sprechen. Interessante Einzelheiten erfuhren die Genossen: Seit zwei Jahren nimmt das Neuererwesen dieses Betriebes unter den kreisgeleiteten Baubetrieben im Bezirk Neubrandenburg den ersten Platz ein. 70 Prozent aller Verbesserungsvorschläge werden von den Arbeitern eingereicht. Die Bearbeitungszeit für jeden Vorschlag dauert höchstens acht Tage. Viele Vorschläge sind auch überbetrieblich anwendbar. Ein Merkmal des entwickelten gesellschaftlichen Systems besagt, daß nur im Sozialismus ständig stabile Produktionsverhältnisse geschaffen werden können. Nachdem Genosse Kompaß den Begriff Produktionsverhältnisse erklärt hatte, erfuhren alle Zirkelteilnehmer vom Betriebsleiter, warum sich in der nächsten Zeit alle Baubetriebe des Kreises zu einem Kooperationsverband zusammenschließen werden. „Ständig stabile Produktionsverhältnisse schaffen, heißt aber auch, daß keiner auf Kosten 524;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1967, S. 524) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 524 (NW ZK SED DDR 1967, S. 524)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Anschläge desFeindes. Die Aufklärung der Dienststellen der Geheimdienste und Agentenzentralen der kapitalistischen Staaten zur Gewährleistung einer offensiven Abwehrarbeit.

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