Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 476

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 476 (NW ZK SED DDR 1967, S. 476); Rationalisierung ЯЁЁЁКЁЁЁятяяЁЁЁЯЁят erfordert Mitarbeit ЯЁЁКЁЁКЯЯШШШЁЁЯЁЁЁЯШ aller Werktätigen Unsere Parteiorganisation im VEB Strickwarenfabriken „Aktivist“ in Zwickau-Planitz zog anläßlich des VII. Parteitages Bilanz der bisher geleisteten Arbeit bei der Durchführung der sozialistischen Rationalisierung. Dabei ging es uns vornehmlich um zwei Fragen : Erstens prüften wir an Hand der ökonomischen Ergebnisse des Betriebes, ob wir unseren Verpflichtungen entsprechend den ZK-Beschlüssen gerecht wurden. Zweitens legten wir uns Rechenschaft ab, wie wir die Erfolge erzielt haben und was zu tun ist, um noch rascher voranzukommen. Weil für die Parteiarbeiter die Methoden interessanter sein werden als die erzielten ökonomischen Ergebnisse, wollen wir hier nur sagen: Das Betriebskollektiv hat die Staatsplanaufgaben und die entscheidenden Wettbewerbsverpflichtungen zur Durchführung der sozialistischen Rationalisierung erfüllt. Damit wurde es seinen Aufgaben für den Export und bei der Versorgung mit modischen Kinderobertrikota-gen gerecht. Bei der Durchführung der sozialistischen Rationalisierung sieht unsere Parteiorganisation die wichtigste Aufgabe darin, die staatlichen Leiter und die Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen so zu beeinflussen, daß der vom Genossen Walter Ulbricht aufgestellte Grundsatz „Rationalisierung mit den Menschen und für die Menschen“ im Betrieb verwirklicht wird. Auf dem VII. Parteitag unterstrich das Genosse Walter Ulbricht mit den Worten: „Die Realisierung der notwendigen Maßnahmen zur Automatisierung und komplexen Rationalisierung ist eine ständige politisch-ideologische, ökonomische und technische Aufgabe auf allen Leitungsebenen und in jeder Parteiorganisation. Denn sie muß im Prozeß der wissenschaftlich-technischen Revolution auf einem immer höheren Niveau mit den Menschen und für den Menschen gelöst werden.“ Obwohl das generell für jeden Betrieb gilt, hatten wir besondere Veranlassung, uns speziell mit dieser Aufgabe zu befassen. Erfahrungen machten klug Rekonstruiert und rationalisiert wird in den Strickwarenfabriken „Aktivist“ schon seit einigen Jahren. Aber lange Zeit war diese für die Perspektive des Betriebes entscheidende Aufgabe fast ausschließlich eine Angelegenheit einiger weniger Mitarbeiter. So erfuhren die betreffenden Abteilungen und Kollegen meist erst dann von der Rekonstruktion bzw. Rationalisierung, wenn die Maßnahmen durchgeführt wurden. Daß so bei den Werktätigen kaum Resonanz für die technisch-ökonomische Entwicklung zu erreichen war, ist erklärlich. Die Parteileitung der Grundorganisation im Werk I analysierte die bisherigen Erfahrungen bei der betrieblichen Rationalisierung. Dabei zeigte sich als ein hauptsächlicher Mangel, daß Grafik: Otte 476;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 476 (NW ZK SED DDR 1967, S. 476) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 476 (NW ZK SED DDR 1967, S. 476)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Handeln des Verdächtigen sthen können bzw, die für das evtl, straf rechtlich relevante Handeln des Verdächtigen begünstigend wirkten wirken, konnten? Welche Fragen können sich durch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ein wichtiger Bestandteil der Verwirklichung der dem Staatssicherheit übertragenen Verantwortung zur Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des Verfassungsauftrags, den Schutz der sozialistischen Ordnung und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten, übertragenen und in verfassungsrechtliehen und staatsrechtlichen Bestimmungen fixierten Befugnissen als auch aus den dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit vor Einleitung von Ermittlungsverfahren einnehmen und da sich hierbei wesentliche Qualifizierungserfordernisse ergeben. Ausgehend von den Orientierungen der zur Erhöhung der Staatsautorität, zur weiteren Vervollkommnung der Kontrole Probleme der Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen Aufgaben zur Organisation des Erlasses und der Arbeit mit dienstlichen Bestimmungen Einige Probleme der Arbeit mit den Menschen, Bürokratismus, Herzlosigkeit und Karrierestreben, Vergeudung von finanziellen und materiellen Fonds, Korruption und Manipulation. Ähnlich geartete Anknüpfungspunkte ergeben sich für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen folgende, miteinander verbundene und sich wechselseitig durchdringende sozial-psychologische Mechanismen: Beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen spielt zunächst die Nachahmung eine bedeutende Rolle.

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