Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 475

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1967, S. 475); teitagsdelegierte Genossin Charlotte Holitschke in öffentlichen Versammlungen die Hauptgedanken aus den Reden und Bèschlüssen erläuterte. Mit dem Vorstand, den Brigadieren, Buchhaltern und Lehrausbildern der LPG sowie den Angestellten der Bürgermeisterei werden gemeinsam die Beschlüsse des Parteitages behandelt. Um eine hohe politische Aktivität aller gesellschaftlichen Kräfte bei der Vorbereitung der Volkswahlen zu erzielen, wurde eine gemeinsame Beratung des Ortsausschusses der Nationalen Front, der Vorstände der Blockparteien und der Massenorganisationen sowie der Gemeindevertreter durchgeführt. Mitglieder unserer Parteileitung erläuterten hier die Grundgedanken des Manifestes des VII. Parteitages und den Wahlaufruf des Nationalrates. Gleichzeitig wurde der Plan der politischen Massenarbeit ergänzt. Im Mittelpunkt der Wahlvorbereitung stehen die Familiengespräche zu den bereits erwähnten Fragen. Da jede Familie vihren“ Agitator kennt, gibt es keine Zurückhaltung in der Diskussion. Dorfbewohner, die lange nichts mit Politik zu tun haben wollten, sagen heute offen, daß' es falsch ist, sich abseits zu halten. Sie warten heute schon auf das politische Gespräch. Im Plan der politischen Massenarbeit gibt es auch spezifische Aufgaben für die Massenorganisationen. So wird die FDJ-Gruppe alle Jugendlichen des Dorfes mit den vom Staatsrat beschlossenen 10 Grundsätzen sozialistischer Jugendpolitik vertraut machen. Die Parteileitung der LPG beauftragte den Genossen Bolzmann, Leiter des Lehrlingswohnheimes, in mehreren Aussprachen systematisch Punkt für Punkt zu behandeln. Dieser Genosse verbindet das mit den Hinweisen des Genossen Walter Ulbricht auf dem VII. Parteitag zur Jugendpolitik und bringt den Jugendlichen nahe, daß sie eine große Verantwortung bei der Vollendung des Sozialismus in der DDR tragen. Auch die anderen Massenorganisationen haben sich politische Aufgaben gestellt. Der DFD wird mit der „Urania“ und dem Dorfklub spezielle Vorträge für die Frauen organisieren. Die sehr aktive Ortsgruppe der DSF hat sich vorgenommen, mit einer Reihe interessanter Veranstaltungen und Aussprachen die Freundschaft zur Sowjetunion zu festigen und den 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution würdig vorzubereiten. Alle Massenorganisationen führen von Fall zu Fall gemeinsame Veranstaltungen durch, wobei ihre Arbeit vom Ortsausschuß der Nationalen Front entsprechend dem Plan der politischen Massenarbeit koordiniert wird. Die Wahlvorbereitung wird auch von den Kulturgruppen unterstützt. Sie veranstalten zu bestimmten Höhepunkten Dorfabende, auf denen sie mit eigenen Darbietungen die Bedeutung dieses oder jenes Ereignisses hervorheben. Auch politische Satire wird geboten. Dabei werden die reaktionären Kräfte in Westdeutschland entlarvt, örtliche Probleme und auch menschliche Schwächen aufgespießt. Wir können sagen, daß das einheitliche Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte entscheidend war für die Entwicklung einer guten politischen Atmosphäre im Dorf. Die Grundorganisation besitzt stets eine gute Übersicht über die politische Stimmung und über die Fragen, die unsere Menschen bewegen. Emil Biermann Parteisekretär in der LPG „Pionier“ Vielank, Kreis Ludwigslust ч W Wf ''I' 'i итмипі i.t~'' иг нгг-іплр" -““rrr іЭВДРШШШЯККШВі. #ln der Mitgliederversammlung berichten die in der Gemeindevertretung und im Ortsausschuß der Nationalen Front tätigen Genossen über die Wahlvorbereitung. Aufträge an Genossen. 9 Vorschläge im Ortsausschuß der Nationalen Front für eine differenzierte politische Massenarbeit im Dorf. WETTBEWERB 9Beratung mit dem Vorstand, wie nach dem Beispiel von Berlstedt der Wettbewerb zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution durchgeführt werden soll. # Parteigruppen besprechen Vorschläge für den Wettbewerb, um alle Reserven zur Überbietung der diesjährigen Planziele zu erschließen. Diskus- sion in den Versammlungen der Arbeitsbereiche. Kontrolle über Vorbereitung des Komplexeinsatzes bei der Getreideernte. Absprache mit den Parteileitungen der Kooperationspartner. MARKKLEEBERG Empfehlungen an den Vorstand, wie die „agra 67" zum Studium genutzt und in der LPG ausgewertet werden soll. к 475;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1967, S. 475) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1967, S. 475)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß die Maßnahmen und Schritte zur kontinuierlichen und zielgerichteten Heiterführung der Arbeitsteilung -und Spezialisierung nicht zu strukturellen Verselbständigungen führen. Durch konkrete Maßnahmen und Festlegungen, vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Wiederergreifung durch eigene Kräfte. Einstellung jeglicher Gefangenenbewegung und Einschluß in Verwahrräume Unterkünfte. Sicherung des Ereignisortes und der Spuren, Feststellung der Fluchtrichtung. Verständigung der des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Haftpflichtversicherung reguliert. Entschädigungsansprüche bei rechtswidrigem Verhalten der Angehörigen der Untersuchungsorgane Staatssicherheit bei Wahrnehmung von Befugnissen des Gesetzes. Bei Schädigungen durch rechtswidriges Verhalten durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichte sind rechtzeitig Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen HauptVerhandlungen vor feindlich-negativen Störungen festzulegen und konsequent durehzusetzen.

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