Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 459

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1967, S. 459); MANIFEST- ШЁйшштшштштштт, Kompaß in der Wahlbewegung Die im Juli dieses Jahres stattfindenden Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen in der Deutschen Demokratischen Republik stellen die Parteiorganisationen vor die Aufgabe, dieses Ereignis vorrangig in der politischen Massenarbeit zu berücksichtigen. Die Redaktion „Neuer Weg“ wandte sich in diesem Zusammenhang an den 1. Sekretär der Kreisleitung Wittenberg, Genossen Albert Schulzki, und bat ihn, folgende Fragen zu beantworten: Neuer Weg: Genosse Schulzki, wie wird die Kreisparteiorganisation die politische Massenarbeit in der Periode der Wahlvorbereitung führen? Gen. Schulzki: Die demokratischen Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen bieten die Möglichkeit, allen Bürgern unserer Republik die Ideen des Parteitages in umfassendem Maße darzulegen und sie für die Mitarbeit zu gewinnen. Das „Manifest des VII. Parteitages der SED an die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik“ und der Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland sind daher die Grundlage für die politische Massenarbeit, und das Sekretariat der Kreisleitung stützt sich während der Wahlperiode besonders auf diese Dokumente. Wir gehen davon aus, daß der Kampf um die allseitige Stärkung unserer souveränen sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik und die vom VII. Parteitag beschlossenen Aufgaben bis zur Vollendung des Sozialismus die weitere Erhöhung der führenden Rolle der Partei auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens notwendig macht. Die weitere Verbesserung der Führungstätigkeit der Partei ist daher eng mit der politisch-ideologischen und organisatorischen Festigung der gesamten Kreisparteiorganisation und jeder Grundorganisation verbunden. Das ist auch die Voraussetzung. um die Verbindung zu den Massen noch enger zu gestalten. Es kommt nun zuallererst darauf an, daß die Mitarbeiter des Apparates der Kreisleitung und die Genossen in den Grundorganisationen den tiefen Inhalt der vom Parteitag gewiesenen Aufgaben begreifen, weil davon die Wirksamkeit der politischen Massenarbeit abhängt. Als erste Maßnahme wäre die Durchführung von Seminaren für alle Leitungsmitglieder der Grundorganisationen und der Kreisleitung zu nennen, in denen wir die Hauptaufgaben der ' Partei zur Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus herausarbeiten. Der Rat des Kreises seinerseits wird die Schulungen der Abgeordneten des Kreistages und der Stadtverordnetenversammlungen, die alle drei Monate in Internatslehrgän- Wartungstechniker für die Datenverarbeitungsanlage Robotron 300 werden gegenwärtig im Bugra-Messehaus in Leipzig ausgebiU det. Unser Bild zeigt Ausbildungsingenieur Irminfrid von Dornis und Lehrgangsteilnehmer Berndt Peitsch (links). Die künftigen Wartungstechniker, die für die Zentraleinheit und Peripherie-Geräte ausgebildet werden, sind zum größten Teil Absolventen von Fachschulen. Foto: Zentralbild 459;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1967, S. 459) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1967, S. 459)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in schöpferischer Umsetzung der allgerne ingültigen Wege ihrer ständigen Qualifizierung zur Bereicherung der Tätigkeit der einzelnen Arbeitsbereiche der Linie Untersuchung beizut ragen. Neuralgische Punkte für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Linie Untersuchung und im Zusammenwirken mit den anderen am Strafverfahren beteiligten Staatsorganen, die Gerichte und der Staatsanwalt, im Gesetz über die Staatsanwaltschaft. sowie im Gerichtsverfassungsgesetz. detailliert geregelt.

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